CUCINOTTA
– CUCINOTTA
Forno
7093101 – DE
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7. LUFTZUFLUSS AM AUFSTELLORT WÄHREND DER VERBRENNUNG
Da Holzherde die Verbrennungsluft aus dem Raum, in dem sie installiert sind, entnehmen, ist es äußerst
wichtig, dass in diesen Raum eine ausreichende Luftmenge eintritt. Bei hermetisch dichten Fenstern und
Türen (z.B. bei Häusern, die nach dem Kriterium der Energieersparnis gebaut sind) kann es sein, dass die
Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch das Zugverhalten des Herdes und damit Ihr
Wohlbefinden und Ihre Sicherheit beeinträchtigt wird. Daher muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr
durch den Einbau eines Lufteintritts von außen in der Nähe des Kaminofens oder durch Verlegung einer
nach außen oder in einen nahen, belüfteten Raum - ausgenommen Heizungskeller oder Garage
(
VERBOTEN
) - führenden Leitung gesorgt werden.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen mindesten Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine
Länge von höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt
nach außen angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden Windschutz verfügen.
Dunstabzugshauben, die im selben Raum oder Raumluftverbund wie der Herd installiert sind, können die
Funktion des Herdes negativ beeinflussen (bis hin zum Rauchaustritt in die Wohnräume trotz
geschlossener Feuerraumtür). Daher dürfen sie unter keinen Umständen gleichzeitig mit dem Herd
betrieben werden.
Der Unterdruck einer Abzugshaube, kann - im schlimmsten Falle- die
Rauchentwicklungen verschlucken, mit schweren Folgen für den
Ofenbetreiber.
OPTIONAL
Um eine bessere Raumsauerstoffanreicherung zu haben, kann die
Verbrennungsluft des Ofens durch die Verbindung an die aussere Abluft
mit einem optionalen Verbindungsstuck
(ABB. 8-
A
) ( Kit Ø120 ) direkt
von außen entnommen werden.
8. ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Die zulässigen Brennstoffe sind Brennholz. Es dürfen ausschließlich trockene Holzstücke (Wassergehalt
max. 20%) verwendet werden.
Die Holzstücke sollten eine Länge von ca. 30 cm und einen Umfang von max. 30 cm haben.
Brennholz mit maximal 20% Wasser erhält man durch eine mindestens einjährige (Weichholz) bzw.
zweijährige (Hartholz) Trocknung in einem trockenen und belüfteten Raum (z.B. unter einem Regendach).
Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwieriger, da eine größere Energiemenge notwendig ist, um das
vorhandene Wasser verdunsten zu lassen.
Der Feuchtigkeitsgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur
zuerst im Feuerraum und dann im Schornstein niederschlägt. Frisches Holz enthält etwa 60% H2O und ist
daher nicht zum Verbrennen geeignet.
Typ
Kg/mc
KWh/Kg Feuchtigkeit 20%
Buche
750
4,0
Eiche
900
4,2
Ulme
640
4,1
Pappel
470
4,1
Lärche
*
660
4,4
Rottanne *
450
4,5
Waldkiefer
*
550
4,4
* HARZIGE HOLZ NICHT GEEIGNET FÜR EINEN OFEN.
Unter anderem dürfen nicht verbrannt werden: Kohlereste, Abschnitte, Rinden- und Bretterabfälle,
feuchtes oder mit Lack behandeltes Holz, Kunststoffe; in diesem Fall verfällt die Garantie für das
Gerät.
ABB. 8
A