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4. Funktion des BMS (Batterie-Management-System):
Schutz der Zellen vor einer Unterspannung
Schutz der Zellen vor einer Überspannung
Schutz der Zellen vor einer Überlast
Kurzschlussschutz
Schutz der Zellen vor zu tiefen oder zu hohen Temperaturen
Ausgleich der Zellspannungen (passiver Ausgleich)
Eine Tabelle zum BMS-Betrieb finden Sie im Anhang.
Inbetriebnahme
Bei der Lieferung sind die Batterien etwa zur Hälfte (ca. 13,2V) aufgeladen. Um das Optimum aus
der LiFePO4-Pro zu holen, empfehlen wir zunächst eine Initialladung.
Eine LiFePo4 Batterie sollte vor erstmaliger Benutzung (Entladung) vollständig aufgeladen
werden, um mögliche Ladungsunterschiede der Zellen auszugleichen.
Für die Serien- bzw. Parallelschaltung, ist das vorherige vollständige Aufladen aller
zusammenzuschaltenden Batterien zwingend erforderlich!
-Beim Laden von in Serie geschalteten Batterien, wird die Spannung der Batterien bzw. der
Zelle, mit dem höchsten anfänglichen Ladestatus höher ansteigen, während andere Batterien
bzw. Zellen noch zurückliegen. Das kann dann zu einer Überspannung an der Batterie bzw.
Zellen führen. Das BMS unterbricht dann den Ladevorgang.
Zunächst sollten die Batterien mit C/20 oder niedriger bei 14,6V geladen werden.
Um die Zellen möglichst vollständig auszugleichen, wird eine mehrstündige
Konstantspannungsphase mit 14,6V empfohlen.
An der Batterie angeschlossene Geräte, müssen durch eine entsprechende Sicherung
geschützt sein. Sicherung möglichst nahe zur Batterie platzieren.