Cod. 710.0103.01.00 Rev2A – 11.2012
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2.0 SICHERHEITSINFORMATIONEN
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Die Anlage wurde in Übereinstimmung mit den Europäischen Sicherheitsrichtlinien geplant und hergestellt
2006/42/CE
EG-Maschinenrichtlinie
2006/95/CE
Niederspannungsrichtlinie der Europäischen Energiegemeinschaft
2004/108/CE
Elektromagnetische Kompatibilitätsrichtlinie der Europäischen Energiegemeinschaft
97/23/CE
EG-Kompatibilitätsrichtlinie (PED)
In
Ü
bereinstimmung mit der Kompatibilitätsrichtlinie (PED) wird diese Anlage mit Kühlkreis-Sicherheitsvorrichtungen geliefert, die gemäß
nachstehend angegebener Spezifikationen geeicht sind.
Die vorgesehene Lebensdauer einer Anlage dieser Serie liegt zwischen 10 und 20 Jahren.
Die Installations-, Betriebs- und Wartungsarbeiten müssen nach den im vorliegenden Handbuch beinhalteten Anleitungen sowie in
Ü
bereinstimmung mit den nationalen Regelungen vorgenommen werden.
Jegliche Reinigungs- bzw. Wartungsarbeit, die den Zugang zum Trockner erforderlich macht, muss von qualifiziertem Fachpersonal, das die
notwendigen Vorsichtsmaßnahmen genaue kennt, durchgeführt werden.
Die Maschine wurde für den Einsatz laut nachstehend beschriebener Spezifikationen geplant und hergestellt. Im Fall eines zweckswidrigen
oder nicht dem vorliegenden Handbuch entsprechenden Gebrauchs, kann dem Hersteller keinerlei Haftung zu Last gelegt werden.
2.2 Angaben auf dem Typenschild
(Typenschildwerte vom Berechnungsdatenblatt) -
Flüssigkeit
Kreislaufseite
Max.zugel.Druck
Sicherheitseichvorrichtung Betriebstemperatur
Einprogrammier
te Temperatur
MAWP
„PS“ (bar rel)
(bar rel)
(°C)
(°C)
Freon HFC
(R507, R407c, R134a, R404a)
R134a R407c
R404a,
R507
R134a
R407c
R407c
R404a,
R507
Niederdruck - LP
20
20
18*
18*
18*
min -10°
min -15°
Hochdruck - HP
28
30,8
18*
27,9*
29*
max +100°
max +100°
Trocknerdruckluft
min 0
(Kunde)
min 0°
min 0°
max. 13 (aluminium)
max +60°
max +60°
max. 16 (Kupfer)
Kühlmittelflüssigkeit
min 0
(Kunde)
min -10°
min -15°
max 8
max +45°
max. +45°
Raumtemperatur
Atm.
Nicht bestimmt
min 5°
min -15°
max +45°
max. +45°
* Sicherheitsdruckwächter Kat.IV PED, manuelles Reset
Schweißnahtkoeffizient z 0,7 (Tabelle 5.6.-1)
Überdickenabdrucktoleranz c 0,1 mm (Für Kupfer)
(nicht verlangt bei Oberflächen in Kontakt mit Freon-Gas - EN 14276-1) c 1 mm (Für Stahl)
Vorausrechnung des Herstellers:
717.012.01.00
Rev.08
Grundlegende Sicherheitsvoraussetzungen:
ON10.0010.02 Rev.01
Erstellungs- und Prüfungsprozedur:
PO 08.2
Rev.01
Apparaturkategorie gemäß PED:
Kat. II
Gewähltes Bewertungsformular gemäß PED:
Mod. A1
CE-Code von öffentlicher Körperschaft genehmigt:
0474
2.3 Informationen über Rückstandsrisiken des Apparates
Feuer:
Diese Anlage ist, gemäß der EN378-2, mit keinem Freonabzugssicherheitsventil versehen.
Im Brandfall vorzugsweise den Feuerlöscher oder Löschungssysteme auf der Basis von Pulver, Schaum oder Kohlendioxyd verwenden: Abkühlung
auch mit zerstäubtem Wasser möglich.
Vermeiden Sie den übermäßigen Gebrauch von Wasser, da es im Falle eines Freon-Gaslecks zu chemischen Reaktionen kommen kann, die – wenn
auch geringe – Ätzwirkungen hervorrufen können.
Vor jeglichem Eingriff an des Gerätes auf alle Fälle die Umgebungstemperatur reduzieren und/oder ihre Abkühlung abwarten.
Vorzugsweise sollte dieser Apparat im entsprechenden Feuerbekämpfungs- und Sicherheitsplan des Unternehmens aufgenommen werden.
Mit angemessenen Maßnahmen dem Auftreten möglicher Gefahren vorbeugen und sie bekämpfen.
Freon-Gasausströmung im Raum:
Das Kühlmittel ist nur toxisch, wenn es in großer Konzentration inhaliert wird: für eine gute Durchlüftung des Aufstellungsraums der Maschine muss
unbedingt Vorsorge getroffen werden.
Beachten Sie auf alle Fälle die Tabelle mit den Werten und Angaben der Risiken.
Zu hoher Druck auf der Druckluftseite:
Diese Anlage sieht keine Sicherheitsvorrichtungen für den Druckluftteil voraus.
Solche gehen zu Lasten des Installateurs.
Sie müssen die anzuwendenden Nationalen Richtlinien beachten sowie die Grenzwerte, die im vorliegenden Handbuch angegeben sind.
Verschlechterung der Ozonschicht:
Die Einführung von HFC-Freon reduziert die Zerstörung der Ozonschicht und den Treibhauseffekt auf ein Minimum.
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