03/2010
B500 | B500-S
Seite 13
Sicherheit
Armauflagen sind nicht mit vollem Gewicht belastbar
und dürfen deshalb nicht zum Ein- und Aussteigen
verwendet werden.
r
Die kritische Hindernisbewältigung des B500 beträgt
5 cm. Höhenunterschiede, die größer als 5 cm sind,
dürfen nicht überquert werden.
r
Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektroroll-
stuhls! Das Befahren von Steigungen und Hindernis-
sen ist nur mit abgesenkter Sitzkantelung und senk-
rechtem Rücken erlaubt.
r
Hindernisse wie Stufen oder Bordsteinkanten nur mit
reduzierter Geschwindigkeit (max. 3 km/h) befahren.
Dabei sollten die Hindernisse stets rechtwinkeling
angefahren und in einem Zug überwunden werden.
r
Beim Rangieren darf ausschließlich mit reduzierter
Geschwindigkeit gefahren werden.
r
Den Rollstuhl nur an Rahmenteilen anheben! Auf gar
keinen Fall an Fußstützen oder Armauflagen anheben.
r
Alle Begleitpersonen sind darauf hinzuweisen, dass
sich im Bereich zwischen Sitzrahmen und Rollstuhl-
rahmen konstruktionsbedingte Quetschkanten befin-
den. Bediener und Begleitperson dürfen nicht in den
Gefahrenbereich fassen.
r
Die Steuerung des Elektrorollstuhls ist nach Schutzart
IP 54 geschützt und kann dementsprechend bei
schlechten Wetterbedingungen (z. B. Regen) genutzt
werden. Die Steuerung ist für den Innen- und Außen-
bereich zugelassen und erfüllt die Anforderungen
bezüglich Klima und Spritzwasser.
r
Der Elektrorollstuhl ist gemäß den Bestimmungen der
EMV geprüft. Folgende Besonderheiten sind beim
Betrieb zu beachten:
– Die Fahrleistungseigenschaften des Elektrorollstuhls
können durch elektromagnetische Felder beeinflusst
werden (Mobiltelefone oder sonstige abstrahlenden
Geräte). Während des Fahrbetriebes sind deshalb
alle mobilen Geräte abzuschalten.
– Der Elektrorollstuhl kann elektromagnetische Felder
erzeugen, die zu Störungen anderer Geräte führen
können. Wenn keine Funktion benötigt wird, ist die
Steuerung daher auszu-schalten.
r
Die Bereifung des Elektrorollstuhls enthält chemische
Stoffe, die mit anderen chemischen Stoffen (wie z. B.
Reinigungsmittel, Säuren) eine Reaktion eingehen
können.
r
Direkte Sonneneinstrahlung (UV-Licht) führt zur
schnelleren Alterung der Bereifung. Die Folgen sind
eine Verhärtung der Profiloberfläche und das Ausbre-
chen von Eckstücken aus dem Reifenprofil.