FIG. 6.4 -
2 m
3,5 - 4 m mi
n
0,4 m
Verbrennungsprodukte in die Atmosphäre g
emäß den Normen EN 1856-1-2 EN 1857, EN 1443 EN 13384-1-3, EN
12391-1, UNI 10683
, sowohl was die Abmessungen als auch die für ihren Bau verwendeten Materialien betrifft, zu
gewährleisten.
• Die Abmessung des Kamins
muss konform mit den Angaben im technischen Datenblatt sein (durchschnittlicher Zug
12 Pa bei geschlossener Türe).
Die Komponenten der Systeme zur Abführung der Verbrennungsprodukte müssen als geeignet für
die spezifischen Betriebsbedingungen erklärt sein und die
Kennzeichnung besitzen (durch die
Konformitätserklärung oder der europäischen technischen Zulassung des Produkts).
• Der Querschnitt des Rauchabzugsrohrs muss für seine gesamte Höhe gleich sein.
•
Man empfiehlt eine Mindesthöhe von 3,5÷4 m (Abb. 6.4).
• Es ist angemessen, unter dem Einlass des Rauchkanals eine Sammelkammer mit Inspektionsöffnung für feste
Materialien und eventuelle Kondensation vorzusehen. (Abb. 6.5) BRÜCHIGE Rauchabzüge, die mit ungeeignetem
Material erstellt wurden, sind verboten und beeinträchtigen die einwandfreie Funktionsweise des ECOMONOBLOCCO
WT 78.
• Ein
PERFEKTER ZUG
ist vor allen Dingen durch eine Rauchgasleitung gegeben, die frei von Hindernisse ist, wie
Verengungen, waagrechten Verlauf, Kanten; eventuelle Achsverschiebungen müssen einen geneigten Verlauf mit max
45° Winkel bezüglich der Vertikale, besser noch mit nur 30°, besitzen. Diese Verschiebungen müssen möglicherweise in
der Nähe des Schornsteins ausgeführt werden.
• Der
RAUCHGASANSCHLUSS
zwischen der Feuerstätte und der Rauchgasleitung muss den gleichen Querschnitt
besitzen wie der Rauchauslass des Ecomonobloccco W78. Der Rauchgasanschluss muss dicht sein und es ist die
Verwendung von dehnbaren Metallschläuchen verboten.
Die Richtungsänderungen bezüglich des Rauchauslasses des Geräts müssen mit Bogenstück mit nicht mehr als 45°
bezüglich der Vertikalen erstellt werden.
• Der
SCHORNSTEIN
muss vom Typ
MIT WINDSCHUTZ
mit internem Querschnitt gleich demjenigen des Rauchabzugs
und Durchgangsquerschnitt der Rauchgase im Ausgang mindestens das DOPPELTE des internen der Rauchgasleitung
sein.
• Um Probleme mit dem Zug zu vermeiden, muss jeder Kamin über ein eigenes, unabhängiges Rauchabzugssystem
verfügen. Bei mehr Rauchabzügen auf dem Dach ist es ratsam, dass die anderen mindestens 2 Meter entfernt sind und
dass der Schornstein des Kamins mindestens 40 cm HÖHER als die anderen ist (Abb. 6.4). Wenn die Schornsteine sich
nahe aneinander befinden, Trennwände vorsehen.
•
In Abb. 6.6 (FLACHES DACH; B technisches Volumen) und Abb. 6.7 (GENEIGETES DACH; B über dem Dachfirst)
werden Ratschläge bezüglich der Mindestabstände und der Positionierung der Schornsteine dargestellt.
• Wenn der für die Installation zu verwendende Schornstein zuvor mit anderen Öfen oder Kaminen verbunden war, muss
eine gründliche Reinigung vorgenommen werden, um Fehlfunktionen zu vermeiden und das Risiko eines Brands der nicht
verbrannten Ablagerungen an den Innenwänden des Schornsteins zu vermeiden.
• Unter normalen Betriebsbedingungen muss die Reinigung des Kamins mindestens einmal im Jahr ausgeführt werden,
sofern keine anderen Regelungen bestehen.
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