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Fig. 5.4.2
Fig. 5.4.3
PA
Ø 80
Max 6 mt.
5.4 EINLEITENDE MASSNAHMEN
5.4.1 Anpassungsarbeiten
Zuerst die im bereits bestehenden Kamin vorhandenen
Maße prüfen und mit denen das Gerät auf dem technischen
Datenblatt vergleichen. Sollten Anpassungsarbeiten
nötig sein, bei denen die Innenwände der Feuerstelle
zugeschnitten oder geändert werden, darauf achten,
dass die Stabilität des Kamins nicht beeinträchtigt wird.
Ein eventueller Holzbalken oder jedes andere brennbare
Material muss entsprechend isoliert werden (oder aus
dem Strahlungsbereich der Feuerstelle entfernt werden)
und ein Abstand von 1 cm zum Gerät für den freien
Luftstrom zur Vermeidung einer Überhitzung, muss
eingehalten werden.
5.4.2 Verbrennungslufteinlass des Kaminofens:
Während des Betriebs entnimmt der Kaminofen eine
gewisse Menge Raumluft; diese Luftmenge dem muss
dem Raum über einen Außenlufteinlass wieder zugeführt
werden (Abb. 5.4.2 -
PA
= Lufteinlass).
Auf der Rückseite des Gerätes kann ein Rohr mit 80 mm
Durchmesser und einer maximalen Länge von 6 m für die
Verbrennungsluft angeschlossen werden; dies entspricht
dem direkten Anschluss mit Außen. (Abb. 5.4.3)
Wenn die Wand hinter dem Ofen eine Außenwand ist,
muss etwa 20-30 cm über dem Boden eine Öffnung zum
Ansaugen der Verbrennungsluft angebracht werden;
dabei die Maßangaben im technischen Datenblatt des
Produkts am Ende des Produkthefts beachten.
Sicherstellen, dass der Lufteinlass so positioniert ist, dass
er nicht versehentlich verstopfen kann.
Außen muss ein bleibendes, nicht verschließbares
Lüftungsgitter angebracht werden; an besonders
windigen und der Witterung ausgesetzten Stellen ist ein
Regen- und Windschutz vorzusehen.
Sollte es nicht möglich sein, im Raum einen
Außenlufteinlass anzubringen, kann er in einem
benachbarten, über ein Lüftungsgitter ständig mit dem
Aufstellungsraum verbundenen Raum ausgeführt werden.
DIE
Verbrennungsluftzufuhr aus Garagen, Brennstoff-
Lagerräumen oder Räumen, in denen feuergefährliche
Tätigkeiten ausgeführt werden, ist verboten.
Sollten sich im Raum auch andere Heizgeräte befinden,
müssen die Verbrennungslufteinlässe das für den
korrekten Betrieb aller Geräte erforderliche Luftvolumen
sicherstellen.
Sollten sich im Raum auch andere Heizgeräte befinden,
müssen die Verbrennungslufteinlässe vergrößert
werden, damit das für den korrekten Betrieb aller Geräte
erforderliche Luftvolumen sichergestellt wird.
Für den Fall, dass ein oder mehrere Absauggebläse
(Absaughauben) vorhanden sind, die in dem Raum
funktionieren, in dem sich der Kamin befindet, könnten
Fehlfunktionen der Verbrennung aufgrund des Mangels
an Verbrennungsluft auftreten.