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00 477 7300- 18/02/2019 - PALAZZETTI - PN - Italy
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7.2.1 Brennstoffe
Die Referenznorm für Brennstoffe ist DIN EN ISO 17222-
5 „Brennstoffspezifikationen und -klassen „.
Der Ofen ist vorzugsweise mit gut getrocknetem Buchen-
oder Birkenholz oder mit handelsüblichen Holzbriketts
von 25 oder 33 cm Länge zu befeuern.
Die Feuchtigkeit darf maximal 25% betragen.
Jede Holzart hat unterschiedliche Eigenschaften, die
auch die Verbrennungseffizienz beeinflussen.
è corretto „Die Verwendung von Nadelhölzern (Kiefer-
Fichte) wird nicht empfohlen: Sie enthalten große Mengen
von harzhaltigen Substanzen, die den Rauchabzug
schnell verstopfen.“
Nicht verbrannt werden dürfen: Abfälle, Rinde, mit
Lack behandeltes Holz, Holzwerkstoffplatten, Kohle,
Kunststoffe; in diesen Fällen erlischt die Garantie des
Geräts.
Die Nennwärmeleistung in kW des Ofens wird durch
Verbrennung der korrekten Holzmenge mit Vermeidung
einer Überladung der Brennkammer erzielt.
Die empfohlene Holzmenge ist der Tabelle der
technischen Daten zu entnehmen.
ES ist strengstens verboten, jegliche Art von Kohle,
mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz, Pappe und
Papier (nur für die Anfeuerung) zu verwenden.
ES ist verboten, den Ofen als Müllverbrennungsanlage zu
benutzen. Die Abfallverbrennung ist gemäß Abgasgesetz
verboten. Rauchgase aus der Verbrennung können den
Ofen, den Schornstein und Ihre Gesundheit schädigen.
7 Inbetriebnahme und Verwendung
7.1 Öffnen der Tür
Um die Türe zu öffnen, ist es notwendig, die kalte Hand (A)
aus der Ausstattung zu verwenden. Das Werkzeug in den
entsprechenden seitlichen Haken vorsichtig einsetzen,
um das Glas nicht zu beschädigen, und zur Öffnung nach
oben und zur Schließung nach unten drehen.
Die Öffnung der Türe muss stufenweise ausgeführt
werden, um dem Rauch des Feuerraums zu erlauben,
vom Schornstein angesaugt zu werden und so das
Entweichen von Rauch in die Umgebung zu vermeiden.
Wenn der Feuerraum beim Anzünden des Ofens
noch nicht die optimale Temperatur erreicht hat, ist es
empfehlenswert, ihn einige Minuten mit angelehnter, aber
nicht geschlossener Türe brennen zu lassen, damit das
Kondensat, das sich auf dem Glas bildet, verdampfen
kann. Anschließend muss die Türe geschlossen werden,
um die Leistung und damit den Holzverbrauch zu
optimieren.
7.2 Erste Zündung
Kontrollieren Sie, ob alle beweglichen Teile
ordnungsgemäß positioniert sind und ob der Luftregler
und das Rauchgasventil korrekt funktionieren.
Das erste Anzünden des Ofens (sowohl nach der
Installation als auch bei Saisonanfang) darf nur mit einer
geringen Menge Brennholz (~1 kg/h) erfolgen, wobei
dieser für mindestens 4 Stunden bei niedriger Leistung
in Betrieb bleiben muss. Fahren Sie mit dieser Art des
Ladens für mindestens drei Tage fort, bevor Sie das
Produkt bei voller Leistung verwenden. Dies erlaubt das
Verdampfen von eventueller, angesammelter Feuchtigkeit
in den feuerfesten Elementen während der Phasen des
Stillstands.
Zünden Sie das Feuer unter Verwendung von gut
gelagertem Kleinholz an, so dass die Flamme sich so
groß wie möglich entwickelt. Bei ausreichend großem
Feuer können größere Holzstücke verwendet werden,
vorausgesetzt, sie sind trocken und gedörrt.
Während der ersten Zündung des Ofens können sich
unangenehme Gerüche oder Rauchgase bilden, die durch
die Verdampfung oder die Trocknung einiger verwendeten
Materialien verursacht werden. Diese Erscheinung
verschwindet mit der Zeit.
Verwenden Sie zum Anzünden des Feuers niemals
Alkohol, Benzin, Kerosin oder andere flüssige Brennstoffe.
Halten Sie diese vom Feuer fern. Verwenden Sie
keine Feueranzünder aus Erdölprodukten oder
chemischen Ursprungs: Sie können schwere Schäden
an den Wänden des Feuerraums verursachen.
Verwenden Sie ausschließlich umweltfreundliche
Feueranzünder.
Berühren Sie während den ersten Zündungen nicht die
lackierten Teile, um Schäden an dem Lack zu vermeiden.
Es wird während den ersten Zündungen empfohlen, die
Räume gut zu lüften.
Die Produktbilder sind rein indikativ