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DIE PANERAI L’ASTRONOMO - LUMINOR 1950
TOURBILLON EQUATION OF TIME
Als Tribut an die Genialität von Galileo Galilei ist die L’Astronomo – Luminor
1950 Tourbillon Equation of Time von Officine Panerai den Liebhabern großer
technischer Komplikationen gewidmet. Sie wird nach den spezifischen
Wünschen des Kunden gefertigt. Die Funktionen der Uhr sind deutlich und
unmittelbar auf dem Zifferblatt zu erkennen: ein Datumsfenster auf der 3-Uhr-
Position neben dem kleinen Zifferblatt für die Monatsanzeige,
Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten, Zeitgleichung und kleine
Sekundenanzeige mit Tourbillon-Anzeige auf der 9-Uhr-Position. Das Kaliber
P.2005/G verfügt über einen typischen Panerai Tourbillon-Regulator, der durch
den Gehäuseboden zu sehen ist. Das Besondere an dem von Panerai
entwickelten Regulator ist, dass der Tourbillon-Käfig sich auf einer Achse
dreht, die rechtwinklig zur Unruhachse
(Bild a)
steht und zwei Umdrehungen
Bild a
pro Minute vollzieht. Diese Drehbewegung gewährleistet hohe Präzision und
bietet einen optimalen Ausgleich für den unregelmäßigen Gang, der durch den
Einfluss der Gravitation entsteht. Die faszinierende Bewegung des Tourbillon
(P)
kann sowohl auf dem Gehäuseboden als auch auf der kleinen
Sekundenanzeige beobachtet werden, wo die winzige Drehscheibe der
Tourbillon-Anzeige
(K)
sich doppelt so schnell dreht wie der Sekundenzeiger,
weil sie sich mit der Geschwindigkeit des Tourbillon-Käfigs bewegt.
Ein weiteres faszinierendes Element macht die Uhr noch raffinierter und
einzigartiger: die Himmelskarte, die jeden Tag den Ausschnitt des
Nachthimmels zeigt, wie er in der individuell gewählten Stadt zu sehen ist.
Das Uhrwerk der P.2005/G ist mit der individuellen Seriennummer und dem
Namen der Stadt versehen, die auch auf dem Gehäuseboden eingraviert ist –
ebenso wie die geographischen Koordinaten der vom Kunden gewählten
spezifischen Adresse.
D
AS
G
EHÄUSE
Das Gehäuse der Panerai L’Astronomo - Luminor 1950 Tourbillon Equation of
Time hat einen Durchmesser von 50 mm. Für den Bau des Gehäuses sind
zahlreiche komplexe Arbeitsgänge erforderlich, die eine außerordentlich
hochwertige Verarbeitung und optimale Stoßfestigkeit gewährleisten. Um die
Uhr langfristig noch zuverlässiger zu machen, verfügt die Aufzugskrone über
eine kleine Stellmutter, über die der Uhrmacher die erforderliche Schließkraft
der Kronenschutzbrücke regulieren kann. Die Brückenkonstruktion schützt die
Krone nicht nur vor Stößen und Beschädigungen. Sie spielt auch eine wichtige
Rolle bei der Gewährleistung der Wasserdichtheit des Gehäuses, indem ihr
Arretierungshebel die Krone präzise fixiert. Dieser Hebel ist in der mit den
Gravuren REG. T.M. (Registered trademark) versehenen Brücke gelagert und
drückt exakt mittig auf die Krone. Dabei garantiert eine speziell ausgeformte
Gleitrolle einen verschleißfreien Kontakt mit der Kronenoberfläche. Das
synthetische Saphirglas wird aus Korund gewonnen, dem nach Diamanten
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