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Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Werden die Schalter
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auf MAX und auf 2 gelegt,
beträgt der Schweißstrom 90 A und die Einschalt-
dauer liegt bei 10 %.
Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig vom
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser, der
Materialstärke und der gewünschten Einbrenntiefe.
Drahtvorschub einstellen
Um einen konstanten Schweißzustand zu erreichen,
kann mit dem Einstellrad für Drahtvorschub
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eine
Feineinstellung für den Drahtvorschub vorgenommen
werden. Es wird empfohlen mit einer Einstellung in
Mittelstellung zu beginnen und gegebenenfalls die
Geschwindigkeit zu reduzieren oder erhöhen.
Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig vom
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser, der Material-
stärke und der gewünschten Einbrenntiefe sowie den
zu überbrückenden Abständen der zu verschweiß-
enden Werkstücke.
Überlastschutz
Das Schweißgerät ist gegen thermische Überlastung
durch eine automatische Schutzeinrichtung (Thermostat
mit automatischer Wiedereinschaltung) geschützt.
Die Schutzeinrichtung unterbricht bei Überlastung
den Stromkreis und die gelbe Kontrolllampe Über-
lastschutz
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leuchtet.
Bei Aktivierung der Schutzeinrichtung lassen Sie
das Gerät abkühlen (ca. 15 Minuten). Sobald
die gelbe Kontrolllampe Überlastschutz
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er-
lischt, ist das Gerät wieder betriebsbereit.
Schweißschutzschild
GESUNDHEITSGEFAHR!
Wenn Sie das Schweißschutzschild nicht nutzen,
können vom Lichtbogen ausgehende, gesundheits-
schädliche UV-Strahlen und Hitze Ihre Augen ver-
letzen.
Nutzen Sie immer das Schweißschutzschild,
wenn Sie schweißen.
Schweißen
VERBRENNUNGSGEFAHR!
Geschweißte, heiße Werkstücke sind sehr heiß,
sodass Sie sich daran verbrennen können.
Benutzen Sie immer eine Zange, um geschweißte,
heiße Werkstücke zu bewegen.
Nachdem Sie das Schweißgerät elektrisch
angeschlossen haben, gehen Sie wie folgt
vor:
Verbinden Sie das Massekabel mit der Masse-
klemme
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mit dem zu schweißenden Werkstück.
Achten Sie darauf, dass ein guter elektrischer
Kontakt besteht.
An der zu schweißenden Stelle soll das Werk-
stück von Rost und Farbe befreit werden.
Wählen Sie den gewünschten Schweißstrom
und den Drahtvorschub je nach Schweißdraht-
durchmesser, Materialstärke und gewünschter
Einbrenntiefe.
Schalten Sie das Gerät ein.
Halten Sie das Schweißschutzschild
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vor das
Gesicht und führen Sie die Brennerdüse
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an
die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt
werden soll.
Betätigen Sie die Brennertaste
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, um einen
Lichtbogen zu erzeugen. Brennt der Lichtbogen,
fördert das Gerät Draht in das Schweißbad.
Ist die Schweißlinse groß genug, wird der
Brenner
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langsam an der gewünschten
Kante entlang geführt.
Der Abstand zwischen Brennerdüse und
Werkstück sollte möglichst kurz sein (keinesfalls
größer als 10 mm).
Gegebenenfalls leicht pendeln, um das Schweiß-
bad etwas zu vergrößern. Für die weniger Er-
fahrenen besteht die erste Schwierigkeit in der
Bildung eines vernünftigen Lichtbogens, d. h. in
der richtigen Einstellung von Schweißstrom und
Drahtvorschubgeschwindigkeit.
Die optimale Einstellung von Schweißstrom und
Drahtvorschubgeschwindigkeit ermitteln Sie an-
hand von Tests auf einem Probestück. Ein gut
eingestellter Lichtbogen hat einen weichen,
gleichmäßigen Summton.
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