Wenn das Spannungsmodul
(VM)
als Ausgangsoptionskarte ausgewählt ist, muss der
DIP
-Schalter auf der
VM
-Karte eingestellt werden (siehe Abb. 3). Die Schalter-stellungen für die gewünschte
Sensorausgangsspannung werden in der Tabelle Schalterpositionen für Spannungswahl (siehe Abb. 4)
ausgewählt und die DIP-Schalter entsprechend eingestellt.
Das Spannungsmodul
(VM)
ist jetzt in die Stiftleiste
JP2
einzusetzen. Weiter mit Schritt 7.
Wichtiger Hinweis:
Wenn ein Strommodul
(CM)
oder das PWM-Modul
(PWM)
als Ausgangsoptionskarte
eingebaut werden soll, darf dieses jetzt
nicht
eingesetzt werden. Es sind zuerst die Schritte 5, 7, 8 und 9 wie
für ein gewünschtes Ausgangssignal von 0,5 – 4,5 V dc so auszuführen, als wäre
KEINE
Ausgangsoptionskarte
eingebaut. Dann weiter mit Schritt 10 oder 11.
Schritt 7 -
Beobachten des Ausgangssignals
Das DMM ist wie folgt anzuschließen:
an Klemme 5
(OUTPUT)
+ V Ausgang
an Klemme 6
(GND)
0 V Nullpotential
Das DMM ist auf den Messbereich Spannung zum Messen der Ausgangsspannung einzustellen.
Schritt 8
- Low-Position des Wegaufnehmers mit Zero einstellen
Der Wegaufnehmer-Stößel ist auf die gewünschte Position für ‚niedriges’ Signal zu fahren (siehe Schritt 4 und
Abb. 2) und das
EICT/EICTM
einzuschalten. Mit Hilfe des Trimmpotentiometers ’
ZERO
’ ist die gewünschte
Ausgangs-spannung auf der DMM-Anzeige abzugleichen (0,5 V dc, falls keine Ausgangsoptionskarte in
JP2
eingebaut ist).
Nur bei der Option,
Bipolare Spannungsversorgung’: Das Ausgangssignal über dem gesamten Bereich,
bezogen auf Masse (’
GND
’ 0 V), liegt an Klemme 5 ’
OUTPUT
’ an (z.B. kann bei einer Spannungsversorgung von
-10 V bis 0 V bis +10 V die Ausgangsspannung mit Hilfe des Trimmpotentiometers ’
ZERO
’ auf -10 V
abgeglichen werden).
Unipolare Spannungsversorgung:
Das Spannungsversorgungskabel durch die Kabelverschraubung
C1
einführen und zum ’
SUPPLY
’-Bereich auf der
EICT/EICTM
-Platine führen. Der Leiter mit dem positiven
Potential (z.B. +24 Vdc) ist an Klemme 9
[VPOS]
und der 0V-Leiter an Klemme 8
[GND]
anzuschließen.
Bipolare Spannungsversorgung:
Wie bei der unipolaren Spannungsversorgung, ABER den Leiter mit dem
negativen Potential (z.B. -15 V) an Klemme 7
[VNEG]
anschließen. Siehe Hinweis [1] für 4 – 20 mA
Stromausgang.
An Klemme 6
[GND]
kann die eventuell vorhandene Abschirmung des Spannungsversorgungskabels
angeschlossen werden. Dies wird empfohlen, ist aber optional. Falls weitere Optionen erforderlich sind, ist der
Systemingenieur zu Rate zu ziehen.
Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung
C1
ist fest anzuziehen.
Schritt 3
Das Wegaufnehmer-Anschlusskabel durch die Kabelverschraubung
C2
einführen und zum ’
SENSOR
’-Bereich
auf der
EICT/EICTM
- Platine führen. Die Leiter des Wegaufnehmers sind wie folgt an die in den Abb. 1 und
Abb. 5 dargestellten Klemmen auf der
EICT/EICTM
- Platine anschließen:
Klemme 1 –
BLAU
[Wicklung -ve]
Klemme 2 –
GELB
[Wive]
Klemme 3 –
GRÜN
[Sensorkörper] siehe Hinweis [2]
Klemme 4 –
Abschirmung
[Kabelabschirmung] siehe Hinweis [2]
Falls eine Steckeroption, sei es ein Steckeradapter oder anderes Steck-verbinder-system für den
Wegaufnehmer vorgesehen ist, sind die Hinweise [3], [4] und [5] zu beachten.
Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung C2 ist fest anzuziehen.
Schritt 4 -
Wahl der Ausgangssteigung
Die Kurzschlussbrücke
JP3
auf der
EICT/EICTM
- Platine (siehe Abb. 1) definiert die ’Richtung’ des
Spannungs- oder Stromausgangssignals hinsichtlich der Wegaufnehmer-Stößelbewegung. Die
Kurzschlussbrücke ist je nach der gewünschten Richtung zu setzen (siehe Abb. 2). Werkseitig ist das
EICT/EICTM
mit
JP3
in der Position ’A’ gebrückt.
Schritt 5
- Wahl der Ausgangssignaloption vor dem Einschalten
Die Steckerleiste
JP2
auf der
EICT/EICTM
- Platine (siehe Abb. 1) dient zur Aufnahme einer optionalen
Ausgangsoptionskarte:
Wenn das gewünschte Ausgangssignal bei 0,5 – 4,5 V dc
oder
4 – 20 mA
oder
TTL-Pegel ist (d.h. es ist kein
Spannungsmodul (VM) als Ausgangs-options-karte eingebaut), wird
JP2
zwischen den Stiften
1
und
2
gebrückt. Werkseitig ist das
EICT/EICTM
in dieser Position gebrückt. Weiter mit Schritt 7.
Schritt 6 -
Einstellung des Spannungsmoduls (VM) (optional)
Liegt die gewünschte
SPANNUNG
des Ausgangssignals
nicht
zwischen 0,5 – 4,5 V dc (hierfür ist ein
zusätzliches Spannungsmodul (VM) als Ausgangsoptionskarte erforderlich), ist die Kurzschlussbrücke von
JP2
zu entfernen und auf den
V(T) LINK PARK
Stiften abzulegen (siehe Abb. 1).
’niedrig’ = eingefahren (z.B. 0,5 V) Position A
’hoch’ = ausgefahren (z.B. 4,5 V)
’hoch’ = eingefahren (z.B. 4,5 V) Position B
’niedrig’ = ausgefahren (z.B. 0,5 V)
JP3
JP3
Abb. 2
B
A
B
A
Setzen Sie die
Karte in dieser
Richtung ein
Ausgangsoptionskarte
Spannungsmodul (VM)
JP2
1
7
8
2
SW1
1
4
ON DIP
Schalterpositionen für Spannungswahl
AN
AUS
AN
AUS
AN
AUS
AN
AUS
AN
AUS
AN
AUS
AN
AUS
AN
AUS
AUSGANGSSPANNUNG
-5V bis 0V
-2,5V bis +2,5V
0V bis +5V
-10V bis 0V
-5V bis +5V
0V bis +10V
-7,5V bis +7,5V
-10V bis +10V
Abb. 3
Abb. 4
(9)
(8)
(7)
(6)
(5)
(4)
(3)
(2)
(1)
VPOS
GND
VNEG
GND
OUTPUT
GND
GRÜN
GELB
BLAU
+ V Spannungsversorgung
0 V Spannungsversorgung
- V Spannungsversorgung (nur bipolar)
0 V Ausgang
Spannungsausgang (Stromausgang)
Stößel
Eingefahren
Ausgefahren
Sensorgehäuse
Abschirmung
Abb. 5
1 2 3 4
CAUTION
!