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Doc. 

EICT

Set-up 

Guide 

P201754 

Ausgabe 

5, 
Jan 

2009

Schritt 9 

- High-Position des Wegaufnehmers mit Gain einstellen

Der Wegaufnehmer-Stößel ist auf die gewünschte Position für ‚hohes’ Signal zu fahren. Mit Hilfe des
Trimmpotentiometers ’

GAIN

’ ist die gewünschte Ausgangsspannung auf der DMM-Anzeige abzugleichen (4,5 V

dc, falls keine Ausgangsoptionskarte in 

JP2

eingebaut ist).

Nur bei der Option,

Bipolare Spannungsversorgung’. Das Ausgangssignal über dem gesamten Bereich,

bezogen auf Masse (’

GND

’ 0 V), liegt an Klemme 5 ’

OUTPUT

’ an (z.B. kann bei einer Spannungs-versorgung

von -10 V / 0 V / +10 V die Ausgangsspannung mit Hilfe des Trimmpotentiometers ’

GAIN

’ auf +10 V

abgeglichen werden).

HINWEIS:

Verwenden Sie zum Abgleichen das Trimmpotentiometer ’

ZERO

’, um den “negativsten” Grenzwert

des Ausgangssignals einzustellen, und das Trimmpotentiometer ’

GAIN

’, um den “positivsten” Grenzwert des

Ausgangssignals einzustellen.

Schritt 10 

- Einbau der Stromausgangsoptionskarte CM

Wenn ein Strommodul 

(CM)

als Ausgangsoptionskarte gewählt wurde, müssen zuerst die Schritte 5, 7, 8 und 9

abgeschlossen werden. Dann ist die Spannungsversorgung des 

EICT/EICTM

abzuschalten. Auf dem

Strommodul 

(CM)

gibt es keine benutzerkonfigurierbaren Optionen.

Die Kurzschlussbrücke von 

JP2

ist zu entfernen und auf den 

V(T) LINK PARK

Stiften abzulegen (siehe Abb. 1).

Das Strommodul

(CM)

ist in die Stiftleiste 

JP2

einzusetzen. Das DMM (bereits an die Klemmen 5 und 4

angeschlossen) muss jetzt auf den Messbereich zum Messen eines Ausgangsstroms von 4 – 20 mA
umgestellt werden. Nun ist das 

EICT/EICTM

wieder einzuschalten.

Der Ausgangsstrom sollte jetzt 4 bis 20 mA über den vollen Hub des Wegaufnehmer-Stößels erreichen.

Falls eine Anpassung erforderlich ist:

Der Wegaufnehmer-Stößel ist auf die gewünschte Position für ‚niedriges’ Signal zu fahren (siehe Schritt 4
und Abb. 2). Mit Hilfe des Trimmpotentiometers ’

ZERO

’ ist der gewünschte Ausgangsstrom (4 mA) auf der

DMM-Anzeige abzugleichen.

Der Wegaufnehmer-Stößel ist auf die gewünschte Position für ‚hohes’ Signal zu fahren. Mit Hilfe des
Trimmpotentiometers ’

GAIN

’ ist der gewünschte Ausgangsstrom (20 mA) auf der DMM-Anzeige

abzugleichen.

Schritt 11 

- Einstellung der Pulsweitwenmodulationskarte (PWM)

Wenn die Pulsweitenmodulationskarte

(PWM)

als Ausgangsoptionskarte gewählt wurde, müssen zuerst die

Schritte 5, 7, 8 und 9 abgeschlossen werden. Dann ist die Spannungsversorgung des 

EICT/EICTM

abzuschalten

. Der 

DIP

-Schalter auf der 

PWM

-Karte muss nun eingestellt werden (siehe Abb. 6). Die Schalter-

stellungen für die gewünschte Ausgangsfrequenz werden in der Matrix auf der 

PWM

-Karte ausgewählt und

die DIP-Schalter entsprechend eingestellt.. 
Das 

PWM

-Modul ist jetzt auf die freien Stifte der Stiftleiste 

JP2

einzusetzen. Beobachten Sie mit Hilfe eines

Oszilloskops den 

PWM

-Ausgang (Klemme 5) bezogen auf 

GND

(Klemme 6). Schalten Sie das 

EICT/EICTM

ein.

Überprüfen Sie, ob das Tastverhältnis über den gewünschten Hub des Wegaufnehmers 10-90% beträgt, und
passen Sie falls nötig die Zero und Gain Potis an (entsprechend dem 0,5 bis 4,5 Vdc Spannungsausgang).

Abb. 6

A

B

Hz

AUS

AUS

1000

AN

AUS

310

AUS

AN

130

AN

AN

100

S1

AN

7                         1

8                         5

A   B

Schritt 12 

– Beenden der Konfigurierung

Nach dem Beenden der Konfigurierung ist die Spannungsversorgung des 

EICT/EICTM

auszuschalten.

Das 

DMM

ist von den Anschlüssen 4 und 5 zu trennen. Der Deckel kann nun wieder aufgesetzt und mit

den zugehörigen Schrauben am Gehäuse befestigt werden, wobei sichergestellt werden muss, dass alle
Dichtungen vollständig und richtig eingebaut sind. Empfohlenes Anzugmoment für die Deckelschrauben
ist 2 Nm. 

Optional, aber empfohlen: Mit einem Permanent-Markierstift sollten die gewählten
Konfigurationseinstellungen im entsprechenden Beschriftungsfeld auf dem Gehäusedeckel des

EICT/EICTM

gekennzeichnet werden (

EICT

-Typ; Spannungsausgang (falls zutreffend); Wegaufnehmer-

Typ)

Der Wegaufnehmer und das 

EICT/EICTM

sind nun einsatzbereit. Die vollständige technische Spezifikation,

die Montageoptionen und die Abmessungen sind im Technischen Datenblatt 

EICT/EICTM

nachzuschlagen.

Zusätzliche Hinweise

1

Die Konfiguration des Strommoduls 

(CM)

(4-20 mA) und der Pulsweitenmodulationskarte 

(PWM)

wird

von der Option ‚Bipolare Spannungsversorgung’ nicht beeinflusst. Die Durchführung der Konfiguration
kann fortgesetzt werden.

2

Empfohlener, aber optionaler Anschluss. Falls andere Optionen erforderlich sind, ist der Systemingenieur
zu kontaktieren.

3

Die Zuordnung von Anschlussdraht-Farben des Wegaufnehmers (siehe Abb. 5) und Kontaktbelegung des
Steckverbinders sollte notiert und überprüft werden, um zu gewährleisten, dass das 

EICT/EICTM

richtig

angeschlossen wird.

4

Der Kabeldurchmesser muss zwischen 2,5 und 6,0 mm liegen, um die Schutzart IP66 des 

EICT

-Gehäuses

aufrecht zu erhalten. 
Der Kabeldurchmesser muss zwischen 3,0 und 8,0 mm liegen, um die Schutzart IP68 des 

EICTM

-

Gehäuses aufrecht zu erhalten. Die Kabelelemente sind am Steckverbinder zu kontaktieren.

5

Schnelle Funktionsprüfung von Stecker und/oder Wegaufnehmer.

Um die folgende Prüfung durchführen zu können, darf das 

EICT/EICTM

NICHT am Wegaufnehmer

angeschlossen sein!
Benötigt wird ein DMM, das auf den Messbereich Widerstand eingestellt ist (siehe Abb. 5 für
Farbcodierung der Anschlussdrähte des Wegaufnehmers):
i)

Messung zwischen den Steckerkontakten, die den Sensordrähten ’gelb’ und ’blau’ zugeordnet sind.
Der Wert sollte zwischen 40 

und 170 

liegen.

ii) Messung zwischen den Steckerkontakten, die den Sensordrähten ’grün’ und ’gelb’ oder ’grün’ und

’blau’ zugeordnet sind. Der Wert sollte einem ’offenen Stromkreis’ entsprechen.

iii) Messung zwischen dem Steckerkontakt, der dem Sensordraht ’grün’ zugeordnet ist, und dem

Sensorkörper. Der Wert sollte einem ’Kurzschluss’ entsprechen.

iv) ’Abschirmung’, falls verwendet: der Steckerkontakt, welcher der ’Abschirmung’ zugeordnet ist, muss

mit allen anderen Steckerkontakten und dem Sensorkörper einen ’offenen Stromkreis’ darstellen, es
sei denn, der Systemingenieur hat etwas anderes vorgeschrieben.

6

Bei Problemen oder Fragen wenden Sie sich per E-Mail an contact@penny-giles.de

Für technische Unterstützung setzen Sie sich bitte mit Ihrem lokalen Vertriebspartner oder 
Penny + Giles GmbH, Straussenlettenstr. 7 b, D-85053 Ingolstadt, 
Tel. +49(0)841-61000, Fax +49(0)841-61300, in Verbindung.

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