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3.6
Bewegen einer Last.
Die große Vielfalt der Situationen, die sich während des Windens
ergeben können, hindert uns daran, spezifische Anweisungen zu
geben; Sie sollten jedoch die folgenden Punkte berücksichtigen:
DIE ANWENDUNG VON GESUNDEM MENSCHENVERSTAND BEI
DER BEWEGUNG EINER LAST IST DIE WICHTIGSTE
VORAUSSETZUNG FÜR DEN SICHEREN UMGANG MIT DER WINDE.
INSTALLIEREN SIE DAS SEIL SO, DASS ES NICHT GEGEN
ANDERE OBJEKTE ODER EIN HINDERNIS REIBT.
IM GENERELLEN GILT, FALLS DAS SEIL EIN OBJEKT BERÜHRT,
IST IHRE INSTALLATION NICHT
ORDNUNGSGEMÄ
ß
.
LEGEN SIE NIE IHRE HÄNDE AUF DIE SPILLTROMMEL, DAS
SEILSICHERUNGSSYSTEM, DIE SEILFÜHRUNG ODER DIE
SEILEINLAUFROLLE WÄHREND DER MOTOR LÄUFT.
ÜBERPRÜFEN SIE IHRE INSTALLATION, UM SICHERZUGEHEN,
DASS DIE WINDENANKER UND DIE SEILEINLAUFROLLE MIT
DEM SEIL AUSGERICHTET SIND.
STELLEN SIE SICH WÄHREND DES WINDENS IN EINIGER
ENTFERNUNG VON DER WINDE AUF, UM SOWOHL DIE
WINDE ALS AUCH DIE LAST IN IHRER SICHT ZU HABEN. ZIEHEN SIE HORIZONTAL AM
SEIL. DIE SPANNUNG, DIE SIE AUF DAS SEIL AUSÜBEN, WIRD DIE WINDE STABIL HALTEN.
NICHT BETREIBEN, WENN DIE WINDE GENEIGT IST, DA SONST DER OIL ALERT™
(ÖLSTANDSWARNUNG) AKTIVIERT WIRD (SIEHE ABSCHNITT 3.4).
WICKELN SIE DAS SEIL NICHT UM IHRE HÄNDE ODER DEN
KÖRPER! BEACHTEN SIE AUCH, WIE SICH DAS SEIL NEBEN IHNEN
ANSAMMELT UND STELLEN SIE SICHER, DASS IHRE FÜ
ß
E NICHT DARIN VERWICKELT WERDEN.
BEOBACHTEN SIE DIESPILLTROMMEL WÄHREND DESVORGANGS
SORGFÄLTIG UND STELLEN SIE SICHER, DASS SICH DAS SEIL
DARAUF NICHT ÜBERKREUZT. FALLS DAS GESCHIEHT, VERRINGERN SIE DIE SPANNUNG UND
SCHALTEN SIE DEN MOTOR AB, WÄHREND SIE DAS ÜBERKREUZTE SEIL LÖSEN.
ZIEHEN SIE DIELAST AUF ABSCHÜSSIGEMGELÄNDE NICHT DIREKT
DER WINDE ENTGEGEN,DA SIE ABGLEITEN,KÖNNTE,OHNE DASS
SIE DIESE AUFHALTENKÖNNEN. IN DIESERSITUATION VERWENDEN SIEEINE UMLENKROLLE AM
FU
ß
DER ANHÖHE UND POSITIONIEREN SIE DIE WINDE AU
ß
ERHALB DES ZUGWEGES.
LEGEN SIE NIE IHRE HÄNDE AUF DIE SPILLTROMMEL, DAS
SEILSICHERUNGSSYSTEM ODER DIE SEILEINLAUFROLLE
WÄHREND DIE WINDE LÄUFT.
3.6.1
Heben.
3.6.1.1
Kommunikation.
Wenn ein Signalgeber verwendet wird, sollte die Kommunikation zwischen
dem Bediener und dem Signalgeber während der gesamten Dauer des
Windens aufrechterhalten werden. Falls die Kommunikation unterbrochen
oder nicht verstanden wird, muss der Bediener jeglichen Windenbetrieb
beenden, bis die Verständigung wieder aufgenommen werden kann.
Vor der Verständigung, d.h. dem Signalisieren von Windenbetriebsleistungen,
müssen alle Signalgeber in folgenden Bereichen kompetent sein:
1) Grundsätzliche Kenntnisse des Windenbetriebs.
2) Standard- Handsignale wie folgend beschrieben, wenn Handsignale
verwendet werden.
3) Standard- Sprachsignale wie folgend beschrieben, wenn Sprachsignale
verwendet werden.
Standard- Handsignale sind:
HEBEN oder EINHOLEN:
Der
Unterarm ist in vertikaler Position,
der Zeigefinger zeigt nach oben
und
die
Hand
beschreibt
horizontale Kreise.
LANGSAM BEWEGEN:
Verwenden Sie eine Hand, um das
Bewegungssignal zu geben und
platzieren Sie die andere Hand
bewegungslos auf die erste Hand.
(Das Beispiel zeigt - Langsam
einholen).
ABSENKEN ODER
AUSGEBEN:
Der Am ist in vertikaler Position, der
Zeigefinger zeigt nach unten, die
Hand beschreibt horizontale Kreise.
STOPP:
Der Arm ist ausgestreckt mit der Handfläche nach unten,
der Arm wird horizontal hin und her bewegt.
NOTSTOPP:
Beide Arme sind ausgestreckt, die Handflächen zeigen
nach unten, die Arme werden horizontal hin und her bewegt.
Standard – Sprachsignale sollten von Bediener und Signalgeber vor
Beginn der Hubarbeiten abgesprochen und vereinbart werden.
Falls spezielle Signale erforderlich sind, sollten diese im Vorhinein
von Bediener und Signalgeber vereinbart werden. Diese Signale
sollten den üblichen Standardsignalen nicht widersprechen.
3.6.1.2 Hublast-Tabellen.
VOR DEM HEBEVORGANG IST ES UNBEDINGT ERFORDERLICH,
DAS UNGEFÄHRE GEWICHT DER LAST ZU ABZUSCHÄTZEN.
Für den Hebevorgang können Sie die jeweilige Mindestanzahl der
Seilwicklungen auf der Spilltrommel ausrechnen, die erforderlich sind,
um die Last zu bewegen. Hier finden Sie Tabellen zur Größe der
Spilltrommel. Diese Tabellen dienen zur Bestimmung der Anzahl der
Seilumdrehungen, die zum Heben und Senken einer Last erforderlich
sind.
Die
Reibung
an der
Spilltrommel verhält
sich
relativ zur
Trommelgröße, zur Anzahl der Seilwicklungen und zum Gewicht der
Last. Daher kann eine zu hohe Anzahl von Seilwicklungen das
Absenken der Last verhindern.
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