Betriebsanleitung / Operating manual
Leitungsdurchführungen / line bushings
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Version 06/2018 Seite/page 10/30
Allgemein
Es ist sicherzustellen, dass die Leitungseinführungen bzw. Leitungsdurchführungen gegen
Verdrehen und Selbstlockern gesichert sind (siehe Abbildung Seite 7).
Bei Einbauwandstärke ≤ 8mm:
kein Ex-Schutz mehr vorhanden.
Bei Einbauwandstärke 8 – 10mm: metallische Unterlegscheibe von s = 2mm zwischen
Hülsenbund und Gehäusewand einbauen.
Bei Einbauwandstärke ≥ 10mm:
keine zusätzlichen Vorkehrungen notwendig.
Der
Anschluss
der
Anschlussadern
der
Leitungseinführungen
bzw.
Leitungsdurchführungen muss in Gehäusen erfolgen die einer genormten Zündschutzart
nach IEC/EN 60079-0 entsprechen.
Schraubbare Leitungsdurchführungen mit und ohne Dichtung sind handfest anzuziehen.
Installation
Der Anschlussraum muss gemäß IEC/EN 60079-0, Absatz 14.2 und 14.4 ausgeführt sein.
Bei Ex-e Gehäusen in der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit muss mindestens Schutzart
IP 54 gewährleistet sein.
Sind notwendige technische Angaben nicht auf der Leitungseinführung bzw.
Leitungsdurchführung angegeben, sind diese den Lieferpapieren zu entnehmen.
Bei maximaler Strombelastung, maximaler Gehäuseerwärmung und maximaler
Umgebungstemperatur dürfen die Temperaturgrenzwerte (Gekennzeichnet auf der
Leitungseinführung bzw. Leitungsdurchführung) nicht überschritten werden um
Schädigungen der Kabel zu vermeiden.