23
b) Programmierung der Sonderfunktionen
Der Fahrtregler bietet mehrere verschiedene Programmiermöglichkeiten.
Der Fahrtregler ist mit den gängigsten Einstellungen vorprogrammiert.
Wichtig!
Wenn Sie einen LiPo-Fahrakku verwenden, müssen Sie zuerst den Unterspannungsschutz programmie-
ren. Erst danach dürfen Sie mit dem Fahrzeug fahren.
Wird dies nicht beachtet, kann es bei dem LiPo-Akku zu einer Tiefentladung kommen, was den Akku
beschädigt.
Im Lieferumfang des Fahrtreglers ist eine Programmierkarte, über die alle Einstellungen sehr einfach vorzunehmen
sind.
• Schalten Sie den Fahrtregler aus („OFF“).
• Ziehen Sie den Stecker des Fahrtreglers aus dem Empfänger
Merken Sie sich die richtige Orientierung und Position des Steckers im Empfänger!
• Verbinden Sie den Stecker des Fahrtreglers mit der Programmierkarte, achten Sie dabei auf die richtige Polung des
Steckers (Schwarz = Minus/-).
• Verbinden Sie den Fahrtregler mit dem Fahrakku und schalten Sie den Fahrtregler ein („ON“).
Die LEDs der Programmierkarte leuchten nacheinander auf, der Motor gibt ein Tonsignal aus („DO-RE-MI“).
Nach dem Auslesen aller Daten leuchten die LEDs entsprechend der vorhandenen Programmierung auf und der
Motor gibt 5 Pieptöne aus.
• Durch Drücken der entsprechenden Tasten auf der Programmierkarte sind jetzt die gewünschten Einstellungen
vorzunehmen, eine LED zeigt die jeweilige Einstellung an:
„Reverse Power“:
Rückwärtsfahrt ausschalten bzw. max. Geschwindigkeit für Rückwärtsfahrt einstellen, „OFF“ =
Rückwärts-Funktion ausgeschaltet, „LO“ = langsam, „MI“ = mittel und „HI“ = schnell.
„Start Power“:
Mittels dieser Einstellung kann festgelegt werden, mit welchem Drehmoment der Motor anläuft:
„Standard“ = Normal, „LO“, „MI“ und „HI“ für jeweils mehr Drehmoment („HI“ = maximal).
Je höher die Einstellung, umso mehr wird jedoch der Antrieb (Getriebe, Differenzial) belastet. Bei griffigem Unter-
grund sollte deshalb eine niedrigere Einstellung gewählt werden. Bei losem Untergrund ist dagegen ist ein höheres
Drehmoment sinnvoll, um schneller beschleunigen zu können.
„Drag Brake“:
Ein herkömmlicher Elektromotor (mit Bürsten/Kohlen) entwickelt bereits durch die enthaltenen Ma-
gneten eine gewisse Bremskraft - diese ist bei Brushless-Motoren viel schwächer.
Wenn Sie das Gas am Sender wegnehmen bzw. den Gas-/Bremshebel am Sender in die Neutralstellung zurück-
bewegen, wird das Fahrzeug von selbst verlangsamen. Die Wirkung ist damit genau wie bei der Motorbrems-
funktion bei einem „echten“ Auto, wenn Sie das Gaspedal loslassen, ohne auf das Bremspedal zu treten. Wie stark
der Bremseffekt ist, lässt sich einstellen (je höher der Einstellwert, umso stärker die Wirkung der Motorbrems-
Funktion): „OFF“ = aus, „LO“ = gering, „MI“ = mittel, „HI“ = maximal
Summary of Contents for C-4ZG
Page 126: ...126 ...
Page 127: ...127 ...