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• Der Entladestrom darf den auf dem Akku aufgedruckten Wert nicht überschreiten.
Ist beispielsweise bei einem LiPo-Akku ein Wert von „20C“ auf dem Akku aufgedruckt, so entspricht
der max. Entladestrom dem 20fachen der Kapazität des Akkus (z.B. Akkukapazität 1000 mAh, max.
Entladestrom 20C = 20 x 1000 mA = 20 A).
Andernfalls überhitzt der Akku, was zum Verformen/Aufblähen des Akkus oder zu einer Explosion und
einem Brand führen kann!
Der aufgedruckte Wert (z.B. „20C“) bezieht sich aber in der Regel nicht auf den Dauerstrom, sondern
nur auf den Maximalstrom, den der Akku kurzzeitig liefern kann. Der Dauerstrom sollte nicht höher sein
als die Hälfte des angegebenen Wertes.
• Achten Sie darauf, dass die einzelnen Zellen eines Lithium-Akkus nicht tiefentladen werden. Eine Tief-
entladung eines Lithium-Akkus führt zu einer dauerhaften Beschädigung/Zerstörung des Akkus.
Verfügt das Modell nicht über einen Tiefentladeschutz oder eine optische Anzeige der zu geringen Akku-
spannung, so stellen Sie den Betrieb des Modells rechtzeitig ein.
• Um den Ladezustand eines LiPo-Akkus zu prüfen sind im Handel sogenannte LiPo-Checker erhältlich.
Diese zeigen den Ladezustand des Akkus in Volt oder in Prozent an. Der Ladezustand des Akkus bei
der Lagerung des Modells sollte 35 – 40% betragen.
Lagern Sie den Akku niemals voll aufgeladen ein. Dadurch kann der Akku auf Dauer Schaden nehmen.
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