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A L L E S W E E R Z O G O E D A L S V R O E G E R
verpleeg-
nl
verbindungen des Rollstuhls auf festen
Sitz.
- Ölen Sie die Steckachsen alle acht Wochen
mit Nähmaschinenöl.
- Seewasser, Streusalz und Sand beschädi-
gen die Lager und Lenkkomponenten des
Rollstuhls.
Nach Verwendung des Rollstuhls unter den oben
genannten Einflüssen sollte der Rollstuhl gründlich
mit Süßwasser gereinigt werden.
Garantie
Für dieses Produkt übernehmen wir die Gewähr-
leistung gemäß den gesetzlichen europäischen
Bestimmungen. Die ersten 12 Monate gelten als
Garantiezeitraum. Diese Garantie erstreckt sich
auf Produktions- und Montagefehler. Wir haften
nicht für Verschleiß und unvorsichtigen und un-
sachgemäßen Gebrauch. Die Garantie erlischt bei
Änderungen oder Reparaturen am Produkt durch
nicht autorisierte Händler oder Personen. Sie be-
inhaltet keine Kosten für Fehlerbehebung, Fracht,
Nutzungs- oder Verdienstausfall, für erforderliche
Anfahrten und ähnliche Kosten. Ebenfalls nicht im
Umfang der Garantie sind Beschädigungen oder
Verletzungen, die durch nicht bestimmungsgemä-
ßen Gebrauch, Mißbrauch oder Mißacht-ung der
Gebrauchsanweisung entstehen. Die Durchführung
technischer Änderungen am Produkt ist unzulässig.
Technische Daten
Lieferbare Sitzbreiten: 41, 46 und 51 cm
Sitztiefe: ca. 41 cm
Rollstuhlgewicht: ca. 14,5 kg
Hinterräder: 24“ bzw. ca. 61 cm Ø
Vorderräder: 7“ bzw. ca. 18 cm Ø
Armlehnen: höhenverstellbar
Fußstützen: abnehmbar und höhenverstellbar
Sitzpolster: schwarzes und graues Nylon
Rahmen: Pulverbeschichtetes Aluminium
Maximale Traglast: 110 kg
Allgemeine Sicherheitshinweise
Verwenden Sie den Rollstuhl nur, wenn er sich in
einem einwandfreien Zustand befindet.
Ein unsachgemäßer Gebrauch des Rollstuhls kann
den Benutzer in Gefahr bringen. Zu Ihrer Sicherheit
sollten Sie die nachfolgenden Regelungen unbe-
dingt beachten:
- Nicht fachgerechte oder fehlende Anpassungs-
bzw. Einstellarbeiten führen zu einer erhöhten
Unfallgefahr.
- Sie sind als Rollstuhlfahrer Teil des öffentlichen
Straßenverkehrs und wir weisen deshalb darauf
hin, dass Sie somit als Rollstuhlfahrer der Straßen-
verkehrsordnung unterliegen.
- Tragen Sie bei Dunkelheit möglichst helle
Kleidung.
- Fahren Sie auf der ersten Fahrt besonders vor-
sichtig und gewöhnen Sie sich an die Auswirkun-
gen von Schwerpunktverlagerungen und an das
Fahrverhalten des Rollstuhls.
- Üben Sie das Fahren auf der Ebene, an Steigun-
gen und bei Gefälle.
- Die Feststellbremsen des Rollstuhls dienen nicht
zum Abbremsen des Rollstuhls im Fahrbetrieb!
- Die Parkbremsen sichern den Rollstuhl gegen un-
gewolltes Wegrollen beim Stand. Wenn Sie auf un-
ebenem Gelände halten, betätigen Sie unbedingt
immer beide Feststellbremsen. Bei einseitiger Be-
dienung der Feststellbremse besteht die Gefahr,
dass Ihr Rollstuhl umkippen könnte.
- Benutzen Sie Auffahrrampen bzw. Aufzüge.
Sollten diese nicht vorhanden sein, so sollten Sie
mit Hilfe einer Begleitperson zu Ihrem Ziel gelan-
gen. Die Begleitperson sollte sich nur an montier-
ten Rahmenteilen des Rollstuhls festhalten.
- Der Rollstuhl darf mit Insassen nicht gehoben,
sondern nur gerollt werden.
- Prüfen Sie vor jeder Fahrt die Steckachsen der
Antriebsräder, die Klettverschlüsse der Sitzfläche
und der Rückenlehne, die Reifen, eventuell den
Luftdruck der Reifen sowie die Bremsen.
- Die maximale Zuladung des Rollstuhls beträgt
110 kg.
- Der Rollstuhl dient ausschließlich der Beförde-
rung von Personen. Eine andere Verwendung gilt
als nicht bestimmungsgemäß.
- In anderen Verkehrsmitteln (z. B. der Bahn oder
im Bus) darf der Benutzer während der Fahrt
nicht im Rollstuhl sitzen! Nur die in dem jeweiligen
Verkehrsmittel fest eingebauten Sitze bieten einen
ausreichenden Schutz in Gefahrensituationen.
- Sollten Sie Veränderungen an den Einstellungen
des Rollstuhls vornehmen, ist es wichtig, den
entsprechenden Abschnitt der Gebrauchsanweis-
ung zu lesen.
- Besonders beim Befahren von Gefällen oder
Steigungen können Schlaglöcher oder unebene
Flächen den Rollstuhl zum Kippen bringen. Wird
eine Stufe oder ein Anstieg vorwärts befahren, so
sollte der Körper nach vorne geneigt werden.
- Der Rollstuhl darf nur auf festen Untergründen
benutzt werden.
- Der Rollstuhl ist nicht als Stütze zum Aufrichten
aus der Hocke oder aus dem Sitzen gedacht.
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