2737
7
D
4.3
LUFTKLAPPENEINSTELLUNG
Der Luftdurchsatz wird durch die Betätigung der unbeweglichen Klappe
(1)
reguliert. Zu diesem Zweck müssen zuvor die Schrauben
(2)
aufge-
dreht werden. Hat man die optimale Einstellung erreicht, dann
die
Schrauben (2) festschrauben.
4.4
VERBRENNUNGSKONTROLLE
Der Brenner muss gemäß untenstehender Tabelle auf die jeweils vorhandene Gasart eingestellt werden:
IONISATIONSSTROM
Der Betrieb des Steuergerätes erfordert einen Ionisationsstrom von mindenstens 3 µA.
Da unter normalen Bedingungen ein weitaus höherer Strom erzeugt wird, sind normalerweise keine
Kontrollen nötig.
Wenn aber der Ionisationsstrom gemessen werden soll, muss der in das rote Fühlerkabel geschaltete
Verbinder geöffnet und ein Mikroamperemeter zwischengeschaltet werden.
4.5
LUFTDRUCKWÄCHTER
Während der Einregulierung des Gasbrenners wird der Luftdruckwächter auf 0 gestellt.
Ist die Einregulierung abgeschlossen, wird der Luftdruck einreguliert. Die Regulierskala langsam im Uhrzeiger-
sinn drehen, bis der Brenner abschaltet. Dann die Regulierskala entgegengesetz um einen Wert zurückdrehen,
bis der Brenner wieder einschaltet.
Mit dieser Einstellung den Brennerstart mehrmals wiederholen und bei Bedarf den Luftdruckwächter nachregu-
lieren.
Achtung:
Der Luftdruckwächter muss nach Norm EN 676 den Brenner abschalten, bevor der CO-Wert in den Abgasen 1%
(10.000 ppm) überschreitet. Um dies zu prüfen, ein Verbrennungsanalysegerät im Kamin anschließen, die
Luftansaugung des Ventilators langsam schließen und prüfen, ob der Brenner abschaltet, bevor der CO-Wert in
den Abgasen höher als 1% ist.
EN 676
LUFTÜBERSCHUSS:
max. Leistung
λ
≤
1,2
– min. Leistung
λ
≤
1,3
GAS
Max. theoretischer CO
2
Gehalt bei 0% O
2
Einstellung
CO
2
%
CO
mg/kWh
NO
x
mg/kWh
λ
= 1,2
λ
= 1,3
G 20
11,7
9,7
9,0
≤
100
≤
170
G 25
11,5
9,5
8,8
≤
100
≤
170
G 30
14,0
11,6
10,7
≤
100
≤
230
G 31
13,7
11,4
10,5
≤
100
≤
230
1
D5231
2
2
Verbinder
Klemmleiste des
Steuergerät
D5006
10
Flammenfühler