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13. Configuration and internal components
– intrinsically safe circuits
Terminals for intrinsically safe circuits must be separated from
non-intrinsically safe circuits. You can achieve separation
through spacing (terminal spacing must be at least 50 mm),
non-conductive separators with an arcing distance > 50 mm or
terminal block spacing of at least 50 mm. We recommend the
use of standard terminal blocks that are installed on standard
mounting rails as described in item 8. The creepage distances
and clearances of these terminals must conform with
EN 60079-11.
Terminals for intrinsically safe circuits do not need to be certified.
The terminals for intrinsically safe circuits are marked light-blue.
When connecting intrinsically safe apparatus, make sure that
intrinsic safety is not impaired by the external wiring if the wiring
should come into contact with conductors or components when
it is detached from the terminal.
For the spacing between intrinsically safe and non-intrinsically
safe circuits and terminals, see item 8.
You may do the following with intrinsically safe circuits:
a) isolate them from earth or
b) attach them at one point to the equipotential bonding
system.
The installation method depends on the functional requirements.
More than one earth connection is allowed in a circuit if there is
more than one isolation circuit segment and each of the seg-
ments is connected to earth at one point only.
Intrinsically safe circuits must be earthed if safety requirements
make this necessary, for example safety barriers without electri-
cal isolation.
Earthing of intrinsically safe circuits must be clearly marked, and
it requires installation of equipotential bonding along the entire
length of the intrinsically safe circuit.
"Double earthing", for example on a barrier-fed moisture sensor,
is generally regarded as safe if the end points are not more than
50 m apart.
Conductive shielding on cables may have an electrical connec-
tion at only one point.
This is normally at the end, which is not in the potentially explo-
sive segment of the circuit.
In special circumstances, e.g. if there is high impedance or
inductive interference, the shielding can be earthed at several
points along its length. If this is done, you must observe the
requirements contained in EN 60079-11.
If there are intrinsically safe circuits with more than one associ-
ated apparatus, these circuits must be electrically isolated and
separated from non-intrinsically safe circuits and from earth.
The intrinsic safety of the entire system must then be re-evalua-
ted based on the criteria contained in EN 60079-11.
Intrinsically safe circuits must be identified as such. Use light
blue only for colour coding. This applies in particular to connec-
tion fittings (cables and wires) and cable routing.
13. Bestückung, Einbauten -
eigensicherer Stromkreise
Anschlussklemmen für eigensichere Stromkreise müssen von
denen für nicht eigensichere Stromkreise getrennt werden. Die
Trennung durch Abstand wird erzielt, durch ein Abstandsmaß
der Anschlussklemmen von mindestens 50 mm, durch nicht-
leitende Trennstege, die ein Fadenmaß von > 50 mm ergeben,
oder durch einen Klemmenreihenabstand von ebenfalls 50 mm.
Als Anschlussklemmen werden vorzugsweise Reihenklemmen
normalen Bauart Verwendung finden, die auf Normtragschienen
wie unter Punkt 8 installiert werden. Die Luft- und Kriechstre-
cken dieser Klemmen müssen EN 60079-11 entsprechen.
Anschlussklemmen eigensicherer Stromkreise müssen nicht
bescheinigt sein.
Die Anschlussklemmen für eigensichere Stromkreise sind hell-
blau gekennzeichnet.
Beim Anschluss eigensicherer Betriebsmittel ist darauf zu ach-
ten, dass die Eigensicherheit durch die äußere Verdrahtung nicht
beeinträchtigt wird, falls diese beim Lösen von der Anschluss-
klemme mit Leitern oder Bauteilen in Berührung kommen.
Für die Abstände zwischen eigensicheren und nicht eigensi-
cheren Stromkreisen und Klemmen siehe Punkt 8.
Eigensichere Stromkreise dürfen:
a) gegen Erde isoliert sein oder
b) an einer Stelle an das Potentialausgleichssystem angeschlos-
sen werden.
Die jeweilige Installationsmethode richtet sich nach den Funkti-
onsanforderungen.
Mehr als eine Erdverbindung an einem Stromkreis ist zulässig,
wenn mehrere galvanisch getrennte Teilstromkreise vorliegen,
von denen jede nur an einer Stelle geerdet ist.
Eigensichere Stromkreise müssen geerdet werden, wenn dies
aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, z.B. bei Sicherheitsbarri-
eren ohne galvanische Trennung.
Die Erdung eigensicherer Stromkreise ist kenntlich zu machen
und erfordert die Einrichtung eines Potentialausgleichs längs der
gesamten Erstreckung der eigensicheren Stromkreises.
Eine „Zweifacherdung“, z.B. bei einem barrieregespeisten
Feuchtigkeitssensor, ist dann als unbedenklich anzusehen, wenn
zwischen den Endpunkten nicht mehr als 50 m liegen. Leitende
Schirme in Leitungen dürfen nur an einer Stelle elektrisch ange-
schlossen werden. Üblicherweise am Ende im nicht explosions-
gefährdeten Bereich des Stromkreises.
In Sonderfällen, wie bei hohem Scheinwiderstand oder bei
induktiver Störbeeinflussung, kann der Schirm an mehreren in
seinem Verlauf an die Erde angeschlossen werden, hierbei sind
die Vorgaben nach EN 60079-11 zu beachten.
Sind eigensichere Stromkreise mit mehr als einem zugehörigen
Betriebsmittel vorhanden, so müssen diese sicher galvanisch
voneinander und von nicht eigensicheren Stromkreisen und Erde
getrennt sein. Die Eigensicherheit des gesamten Systems ist in
diesem Fall gemäß EN 60079-11 neu zu bestimmen.
Eigensichere Stromkreise müssen als solche gekennzeichnet
werden. Bei farblicher Kennzeichnung ist ausschließlich die
Farbe hellblau einzusetzen. Dies gilt insbesondere für Anschluss-
mittel (Kabel und Leitungen) sowie für Leitungsführungen.