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Montage und Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Gerätes erfolgen ein Selbsttest und die Temperierung.
Dieser Vorgang dauert je nach Umgebungsbedingun gen 30 - 50 Minuten,
in dieser Zeit weicht die ausgegebene Analog spannung vom tatsächlichen Messwert ab.
Anschließend kann optional eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass keine Schadstoffe den Kalibriervorgang beeinflussen und der Sensor bei Frischluft betrieben wird.
Schaltpunkteinstellung
Als Schaltausgang steht ein potentialfreier Wechslerkontakt zur Verfügung.
Über das Potentiometer SET kann ein Schaltpunkt zwischen 10 % und 95 % des des Messbereichs
gewählt werden. Der 10 % - Wert wird bei CO2 zur Frischluftgrenze von 400 ppm addiert.
(600...1900 ppm bei MB = 0...2000 ppm bzw. 900...4700 ppm bei MB = 0...5000 ppm)
Bei den anderen Mess größen wird die jeweilige Untergrenze direkt als Basis verwendet.
PM: 10 %...95 % vom Messbereich µg / m³, Temperatur: +5...+48 °C, Feuchtigkeit: 10...95 % r.H.)
Die Zuordnung des Schaltausgangs zur Messgröße erfolgt über DIP-Schalter ( DIP 7 und DIP 8 ).
Offset
Jeder Messkanal (außer Partikelsensor) enthält zur nachträglichen Justage des Messwertes ein separates Offset-Potentiometer.
Der Nachstellbereich liegt bei ± 10 % vom Messbereich.
Displayanzeige
In der ersten Zeile werden die
Messwerte
mit den entsprechenden
Einheiten
( CO2 in
ppm
, Feinstaub in
µg ⁄ m³,
Temperatur in
°C
, relative Feuchte in
% r.H.
)
zyklisch nacheinander angezeigt.
In der zweiten Zeile wird links der
Schaltzustand des Relais
als Kreis
(gefüllt
●
= Relais angezogen; leer
○
= Relais abgefallen)
gefolgt von dem jeweiligen
Indikator
(
C
für CO2;
P
für Partikel;
T
für Temperatur;
H
für relative Feuchte in
% r.H.
)
und rechts der
Schaltpunktwert
angezeigt.