7
Installationsanleitung
FUSSBODENHEIZMATTEN WTM
1 ALLGEMEINE BEDINGUNGEN
• Die Heizmatten können nur wie ein Teil von Baukonstruktionen verwendet werden. Die Befestigung des Heizkabels zum Glasgewebedurch Kleben wird nur für provisorische Befestigu
-
ng gehalten. Die Heizmatte dient zur Installierung in nassen Bauprozessen(Beton, Klebekitt und Ausgleichsmassen auf Zementbasis) und bei dem Betrieb muss sie mit diesen Massen
in perfektem Kontakt ohne Luftspalten stehen.
• Die Heizmatte kann nur gemäß den Abbildungen 1- 3 angepasst sein, keinesfalls ist sie zu verkürzen. Im Bedarfsfall können nur die kalten Anschlussenden verkürzt sein. Die Kupplung
zwischen dem kalte Ende und dem Heizstromkreis darf nicht in der Biege installiert sein. Die Heizkabel der Heizmatten können sich miteinander weder berühren noch überlappen,
der gegenseitige Abstand der Heizkabel beträgt min. 30 mm. Falls das Heizkabel oder die Speisezuleitung beschädigt ist, ist es vom Hersteller oder seinem Servicetechniker oder von
einer Person mit ähnlicher Qualifikation zu ersetzen oder zu reparieren, um die Entstehung einer gefährlichen Situation zu verhindern. Die Kabel nicht mittels Nagel oder Schrauben
installieren!
• Bei der Installation ist die Anforderung zu respektieren, dass der Durchmesser der Kabelbiegung mindestens das Achtfache seines Durchmessers sein muss.
• Die Heizmatte ist über einen Fehlerstromschutzschalter mit dem Nennansprechstrom IΔ≤30mA zu speisen, ausgenommen den Heizmatten mit Schutzumflechtung, die in trockener
Umgebung installiert sind. Es wird empfohlen, jeder Heizblock/Heizstromskreis mit einem unabhängigen Fehlerstromschutzschalter zu versehen.
• Wegen der Sicherheit ist es verboten, die Heizmatte in Wände zu installieren.
• Die Heizmatte ist bei der Temperatur von + 10°C bis +35°C abzulagern und bei der Temperatur von +5 °C bis +30 °C zu installieren. Während dem Betrieb darf sie den Temperaturen
über 70 °C nicht ausgesetzt sein.
• Beim Auspacken, Handhabung und Montage von Matten vorsichtig sein, um mechanische Beschädigungen zu verhindern, das Kabel vor dem Gießen der Baustoff überprüfen!
• Die Heizmatte darf nicht auf unebenen Oberflächen installiert werden.
• In erster Linie ist die Heizmatte zur Installation von der Trägergewebe auf die Grundlage bestimmt. Sie kann aber auch umgedreht eingebaut werden.
• Bei der Verlegung auf die Flächen über 20m
2
oder auf die Flächen mit der Diagonale über 7 m ist die Ausdehnung der Untergrundmateriale zu respektieren. Die Heizmatte darf über
den Ausdehnungsfugen nicht geführt sein. Die nicht heizenden Anschlusskabel sind bei den Ausdehnungsfugen in ein Schutzrohr frei zu legen. Der Übergang von allen Installationen
– kaltes Ende, Thermostatsonde – aus der Wand in den Fußboden ist in Installationsrohren zu machen und er muss gegenseitige Bewegung des Fußbodens und der Wand ermöglichen.
• Für Umfangsausdehnung zwischen dem Sockel und den Fliesen ist ein Ausdehnungsprofil zu verwenden oder die Fuge ist mit Silikonkitt auszufüllen. Der Abstand der Heizmatte von
der Wand muss mindestens 50 mm betragen.
• Die Heizmatte darf nicht unter Installationsgegenstände, wie z.B. Wannen, Duschecken, WC, usw. sowie unter Möbel, die keine freie Luftzirkulation ermöglicht, verlegt sein. Der Höch
-
stwärmewiderstand zwischen der Heizeinheit und dem Raum kann R=0,12m
2
K/W sein.
• Die Installation muss mit einem Gerät verschafft sein, das die Trennung der Matten oder den Matten in beiden Polen mit mindestens 3,5 mm Abstand der getrennten Kontakten ermö
-
glicht. Die Trennung ist durch einen zugänglichen Stecker ermöglicht oder durch einen Schalter, der in der Festlinie nach der Installationsinstruktionen eingebaut ist.
• Auf dem am kalten Ende der Heizmatte angebrachten Schild sind Produktionsnummer und Produktionsdatum angeführt. Auf der Verpackung der Matte angebrachten Schild sind Typ,
Abmessungen und Fläche der Heizmatte sowie Gesamtleistung, Leistung auf 1 m
2
, Versorgungsspannung und elektrischer Widerstand der Heizmatte angeführt.
• Vor und nach der Verlegung ist der Widerstand des Heizstromkreises zu messen. Die Messwerte müssen korrespondieren. Die Messwerte sind in den Garantieschein einzutragen.
• Vor und nach der Verlegung der Heizmatte ist der Isolationswiderstand zwischen dem Heizleiter und Schutzumflechtung zu messen – der Messwert kann 0,5MΩ nicht unterschreiten.
Die Messwerte sind in den Garantieschein einzutragen
• Vor der Auspackung der Heizmatte sind die Schildangaben zu kontrollieren, ob diese dem gewünschten Produkt entsprechen.
• Sämtliche Abweichungen sind dem Hersteller oder Lieferanten unverzüglich anzumelden und die Arbeiten sind zu beendigen.
• Im Garantieschein muss die Anordnung der Heizmatte mit der Kennzeichnung der Kupplungen des Zuleitungskabels und des Heizteils eingezeichnet sein, und zwar mit genauer Be
-
massung von den Wänden des Objekts. In den Garantieschein sind die Produktionsnummer der Heizmate und das Produktionsdatum gemäß dem auf dem kalten Ende der Heizmatte
angebrachten Schild einzutragen. Dieser Schild ist dann in die Anschlussdose einzulegen/zu kleben.
• Der Lieferant muss andere Lieferanten des Baues über Anbringung der Heizeinheit im Fußboden und über jeweiligen Gefahren informieren.
• Die Stromversorgung kann nicht ersetzt werden. Im Fall, dass die Stromversorgung beschädigt ist, sollte das Gerät verschrottet werden.
• Im Verteiler der Heizungsanlage muss immer das Informationsblatt über die Heizungsanlage eingepaßt sein, das bei jeder Veränderung des Eigentümers oder des Mieters übergege
-
ben sein muss.
• Bei der Installation müssen die Anforderungen der Norm ČSN 33-2000–7–753/HD 3844- 7- 753 eingehalten sein.
• Das Produkt wurde nach den Anforderungen ČSN EN 60335- 2- 96/IEC 60335- 2- 96 hergestellt und muss mit Übereinstimmung mit den nationalen Vorschriften für die elektrische
Installation eingebaut werden.
• Falls keine ausreichende Schicht der Wärmeisolation unter dem Heizsystem verwendet wird, entsteht das Risiko von großen Wärmeverlusten in der Richtung nach unten. Die emp
-
fohlene Wärmeisolierung ist 70-90 mm des extrudierten Polystyrols und der Materialen mit ähnlicher Isolationsfähigkeit. Bei den Rekonstruktionen, wo kein Raum für Installation der
ausreichenden Wärmeisolation auf die bestehenden Fliesen ist, wird es empfohlen, um den Anlauf der Oberflächentemperatur zu beschleunigen und Wärmeverluste zu reduzieren, die
Platten F- board mit der Stärke von 6 und 10 mm zu installieren (ISOLA). Dieses Material wird direkt darauf verlegt, es ist nicht nötig vorherige Penetration durchzuführen.
• Dieses Gerät ist nich bestimmt für Personen (inkl. Kinder), die wegen einer physischen, sensorischen oder geistigen Behinderung, oder Mangel an Erfahrungen und Wissen nicht in der
Lage sind, dieses Gerät sicher benutzen, im Fall diese Personen nicht überwacht oder durch eine verantwortliche Person für ihre Sicherheit angewiesen sind. Kinder sollten überwacht
werden, um sicherzustellen, dass sie mit dem Gerät nicht spielen.
90
⁰
bis 180
⁰
Freifläche
30 mm
min 30 mm zwischen den Kabeln