Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden überprüfen.
Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die Anschlussleitung nicht am
Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägigen VDE- und DIN-
Bestimmungen entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf der Anschluss lei tung ist Vor
-
schrift.
Der kundenseitige Netzanschluss muss mit einem Fehlerstromschutz
-
schalter mit einem Bemessungsdifferenzstrom von maximal 30 mA
abgesichert sein.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isolations schäden.
Ursachen sind:
•
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster oder Türspal
-
ten geführt werden.
•
Knickstellen, durch unsachgemäße Befestigung oder Führung der
Anschlussleitungen.
•
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss lei tun gen
•
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand- steckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dürfen nicht verwendet
werden und sind auf Grund der Isolations schäden
lebensgefährlich!
Drehstrommotor 400 V/50 Hz
Netzspannung 400 V/50 Hz.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen 5-adrig
sein = 3 P + N + SL. - (3/N/PE).
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindestquerschnitt von 2,5 mm²
aufweisen und dürfen eine Länge von 20 m nicht überschreiten.
Der Netzanschluss wird mit maximal 16 A abgesichert
Bei Netzanschluss oder Standortwechsel muss die Drehrichtung überprüft
werden. Gegebenfalls muss die Polarität getauscht werden.
Polwende-Einrichtung im Gerätestecker drehen.
Wartung
Umrüst-, Einstell- und Reinigungsarbeiten nur bei aus ge schaltetem Motor durchführen.
Netzstecker ziehen.
Geübte Handwerker können kleine Reparaturen an der Ma schine selbst
durchführen.
Reparatur- und Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage nur
von Elektro-Fachkräften ausführen lassen.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen nach abge-
schlossenen Reparatur- und Wartungsarbeiten sofort wieder montiert
werden.
Wir empfehlen Ihnen:
•
Reinigen Sie die Maschine nach jedem Arbeitseinsatz gründlich!
•
Spaltmesser
Das Spaltmesser ist ein Verschleißteil, das bei Bedarf
nachgeschliffen oder durch ein Neues ersetzt werden soll.
•
Zweihand-Bedieneinrichtung
Die Steuereinrichtung muss
leicht gängig bleiben. Gelegentlich mit wenigen Tropfen Öl schmieren.
•
Bewegliche Teile
- Spaltmesserführungen sauber halten. (Schmutz, Holzspäne, Rinden
usw.)
- Gleitschienen mit Sprühöl oder Fett täglich mehrmals schmieren. Nie-
mals mit trockenen Führungen arbeiten.
•
Hydraulik Ölstand prüfen
. Hydraulische Anschlüsse
und Verschraubungen auf Dichtheit und Verschleiß prüfen. Evtl. die
Schraubver bindungen nachziehen.
Wann wechsle ich das Öl?
Erster Ölwechsel nach 50 Betriebsstunden, danach alle 250 Betriebsstun
-
den.
Ölstand überprüfen.
Überprüfen Sie den Ölstand regelmäßig vor jeder Inbetriebnahme. Zu
niedriger Ölstand kann die Ölpumpe beschädigen.
Hinweis:
Der Ölstand muss bei eingefahrenem Spaltmesser kontrolliert
werden. Der Ölmessstab befindet sich auf der Spaltsäule in der Ein
-
füllschraube A
(Fig. 5)
und ist mit 1 Kerbe versehen. Befindet sich der
Ölspiegel am unteren Ende des Messstabes, entspricht das dem Ölstand-
Minimum. Sollte dies der Fall sein, muss sofort Öl nachgefüllt werden. Die
Kerbe zeigt das Ölstand-Maximum an.
Der Öltank befindet sich in der Spaltsäule und ist werkseitig mit hochwerti
-
gem Hydrauliköl gefüllt.
Wechsel des Hydrauliköls und Ölfilters.
Stellen Sie ein Gefäß unter den Saugschlauch. Schlauchschelle an der
Pumpe entfernen und Saugschlauch abziehen. Vorsicht: Öl in Gefäß
laufen lassen!
Fig. 7
Saugschlauch komplett entfernen und durch leichtes kippen restliches Öl
in Gefäß ablaufen lassen.
Zum Filterwechsel, -reinigung kompletten Ansaugstutzen mittels Gabel
-
schlüssel SW41oder Rohrzange entfernen!
Fig. 7.1
Filter reinigen und mit neuem Dichtband Best. Nr.: 1607 0333 wieder
montieren. Saugschlauch wieder anschließen und mit Schlauchschellen
sichern.
Entfernen Sie die Einfüllschraube, und füllen Sie neues Hydrauliköl ein.
Achtung! Es dürfen keine Schmutzteile in den Ölbehälter gelangen.
Entsorgen Sie anfallendes Altöl ordnungsgemäß in der örtlichen
Altölsammelstelle. Es ist verboten, Altöl in den Boden abzulassen
oder mit Abfall zu vermischen.
Wir empfehlen folgende Hydrauliköle:
Q8 Haydn 46
Aral Vitam gf 22
BP Energol HLP-HM 22
Mobil DTE 11
Shell Tellus 22
oder gleichwertige.
Keine anderen Ölsorten verwenden!
Der Gebrauch von ande ren Ölen
beeinflusst die Funktion des Hydraulikzylinders.
Nur bei Zapfwellenbetrieb:
Das Öl des Übersetzungsgetriebes nach den
ersten 35 Betriebsstunden wechseln, da nach alle 1000 Betriebsstunden
oder mindestens einmal pro Jahr. Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse
der Hydraulikanlage nicht lecken.
Hydraulikanlage
Die Hydraulikanlage ist ein geschlossenes System mit Öltank, Ölpumpe
und Steuerventil
Das werksseitig komplettierte System darf nicht verändert oder manipu
-
liert werden.
Ölstand regelmäßig kontrollieren
.
Zu niedriger Ölstand beschädigt die Ölpumpe
Hydraulikanschlüsse und Verschraubungen regelmäßig auf Dichtheit
prüfen – evtl. nachziehen.
Vor Beginn der Wartungs- oder Kontrollmaßnahmen muss man den
Arbeitsbereich reinigen und geeignetes Werkzeug in gutem Zustand
bereithalten.
Die hier angegebenen Zeitabstände beziehen sich auf normale Benut
-
zungsbedingungen; wenn also die Maschine starker Belastung ausgesetzt
ist, verringern sich diese Zeiten dementsprechend.
Die Maschinenverkleidungen, Blenden und Steuerungs-hebel mit einem
weichen, trockenen oder leicht mit neutralem Reinigungsmittel ange
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feuchteten Tuch reinigen, keine Lösungsmittel wie Alkohol oder Benzin
verwenden, weil sie die Oberflächen angreifen können.
Öle und Schmierfette außerhalb der Reichweite von unbefugtem Perso
-
nal halten; die Anweisungen auf den Behältern aufmerksam durchlesen
und genau befolgen; direkten Kontakt mit der Haut vermeiden und nach
Benutzung gut abspülen.
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