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15. Elektrischer Anschluss
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf der An-
schlussleitung ist Vorschrift.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heißt, dass eine Verwendung an
beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnissen
zu vorübergehenden Spannungsschwankungen
führen.
• Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz “Z” nicht
überschreiten, oder
b) die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes
von mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden
genannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden. Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen, durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitungen.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitungen.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dür-
fen nicht verwendet werden und sind auf Grund der
Isolationsschäden lebensgefährlich!
Wechselstrommotor 230 V/ 50 Hz
Netzspannung 230 Volt / 50 Hz.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen
3-adrig sein = P + N + SL. - (1/N/PE).
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindestquer-
schnitt von 1,5 mm² aufweisen.
Der Netzanschluss wird mit maximal 16 A abgesi-
chert.
• Überprüfen Sie die Trennscheibe auf Drehrich-
tung, Rundlauf und eventuelle Beschädigungen!
1. Ziehen Sie den Netzstecker.
2. Lösen Sie die Sterngriffschraube (e) an der
Schneidkopf-Einheit (4) und drücken den Schneid-
arm ganz nach oben. Arretieren Sie den Schneid-
arm mit dem Sterngriff (f) an der Schneidkopf-Ein-
heit (4) (Abb. 17).
3. Lösen und entfernen Sie die vier Schrauben an
der Blatt-Schutzabdeckung (1) und ziehen Sie
die Schutzabdeckung ab. Hinweis: Der Wasser-
schlauch an der Schutzabdeckung muss nicht
gelöst werden. Klappen Sie die Schutzabdeckung
vorsichtig von unten nach oben.
4. Halten Sie mit dem mitgelieferten Dorn die
Schneidwelle fest und lösen Sie mit dem Ga-
belschlüssel (im Lieferumfang enthalten) die
Spannmutter.
Linksgewinde!
Entfernen Sie die
Spannmutter, den Druckflansch und vorsichtig die
Diamant-Trennscheibe (14).
5. Vor dem Einbau der neuen Diamant-Trennscheibe
(14), reinigen Sie die Schneidwelle und den Blatt-
flansch mit einem Lappen oder Pinsel. Achtung!
Benutzen Sie keine Reinigungsmittel, welche die
Bauteile angreifen können.
Achtung!
Beim Einsetzen der neuen Diamant-Trenn-
scheibe in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Ach-
ten Sie auf die richtige Drehrichtung! (Diamant-Trenn-
scheibe – PFEILRICHTUNG – in Bedienungsseite
auf Flanschaufnahme setzen). Die Pfeilrichtung auf
der Trennscheibe und auf der Schutzabdeckung
muss übereinstimmen.
6 Sägeblattschutz (1) wieder montieren.
7 Prüfen Sie den Rundlauf, indem Sie die Maschi-
ne kurz anlaufen lassen und dann gleich wieder
abschalten.
Achtung!
• Der Betrieb der Steintrennmaschine ist ohne
Schutzabdeckung nicht erlaubt!
• Achten Sie auf die Blattbefestigung, die Dia-
mant-Trennscheibe darf nicht „flattern“.
• Achten Sie auf festen Sitz der Wasserschläuche
an der Schutzabdeckung.
14. Transport (Abb. 23)
Achtung! Netzstecker ziehen
Beachten Sie folgendes, um die Steintrennmaschine
transportieren zu können:
• Heben Sie den Rollschlitten (6) ab, und transpor-
tieren Sie ihn separat.
• Arretieren Sie die Schneidkopf-Einheit (4)
• Entleeren Sie die Wasserwanne (8) und das Kühl-
system
• Klappen Sie die Standfüße (11) wie beschrieben
ein (Abb. 4-7), und benutzen Sie die Transportrol-
len zum Transport.