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• Die Verbrauchsmaterialien und das Einsatzwerkzeug
sind den Empfehlungen dieser Anleitung entspre-
chend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen, um
eine unnötige Erhöhung des Lärmpegels zu vermei-
den.
• Der integrierte Schalldämpfer darf nicht entfernt wer-
den und muss sich in einem guten Arbeitszustand
befinden.
Gefährdungen durch Schwingungen
Das Gerät ist nicht für längere Arbeiten vorgesehen.
Bei längeren Arbeiten kann es auf Grund von Vibrati-
onen in den Händen der Bedienungsperson zu Durch-
blutungsstörungen (Weißfingersyndrom) kommen. Das
Weißfingersyndrom ist ei¬ne Gefäßerkrankung, bei der
die kleinen Blutgefäße an den Fingern und Zehen an-
fallartig verkrampfen. Die betroffenen Areale werden
nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und erschei-
nen dadurch extrem blass. Der häufige Gebrauch von
vibrierenden Geräten kann bei Personen, deren Durch-
blutung beeinträchtigt ist (z.B. Raucher, Diabetiker) Ner-
venschädigungen auslösen. Wenn Sie ungewöhnliche
Beeinträchtigungen bemerken, beenden Sie sofort die
Arbeit und suchen Sie einen Arzt auf. Beachten Sie die
folgenden Hinweise, um die Gefahren zu reduzieren:
Halten Sie Ihren Körper und besonders die Hände bei
kaltem Wetter warm. Machen Sie regelmäßig Pausen
und bewegen Sie dabei die Hände, um die Durchblu-
tung zu fördern. Sorgen Sie für eine möglichst geringe
Vibration der Maschine durch regelmäßige Wartung und
feste Teile am Gerät
• Tragen Sie bei Arbeiten in kalter Umgebung warme
Kleidung und halten Sie Ihre Hände warm und tro-
cken.
• Falls Sie feststellen, dass die Haut an Ihren Fingern
oder Händen taub wird, kribbelt, schmerzt oder sich
weiß verfärbt, stellen Sie die Arbeit mit dem Druckluft-
werkzeug ein, benachrichtigen Sie Ihren Arbeitgeber
und konsultieren Sie einen Arzt.
• Das Druckluftwerkzeug ist nach den in dieser Anlei-
tung enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und zu
warten, um eine unnötige Verstärkung der Schwin-
gungen zu vermeiden.
• Halten Sie das Einsatzwerkzeug nicht mit der freien
Hand, denn dies hat eine Verstärkung der Schwin-
gungseinwirkung zur Folge.
• Schlagen Sie im Fall von Beton mit Brechern kleine
Teile heraus, um ein Festfressen des Werkzeugs zu
vermeiden.
• Bewegen Sie das Schneidwerkzeug von Brechern alle
paar Sekunden. Halten Sie den Brecher an, wenn Sie
das Druckluftwerkzeug anheben, um seine Position
zu verändern, denn es kann zu starken Schwingungen
kommen, wenn Sie das Druckluftwerkzeug an den
Handgriffen hochziehen.
• Halten Sie das Druckluftwerkzeug mit nicht allzu
festem, aber sicherem Griff unter Einhaltung der
erforderlichen Hand-Reaktionskräfte, denn das
Schwingungsrisiko wird in der Regel mit zunehmen-
der Griffkraft größer.
Gefährdungen durch Staub und Dämpfe
• Die beim Einsatz des Druckluftwerkzeugs entste-
henden Stäube und Dämpfe können gesundheitliche
Schäden (wie z. B. Krebs, Geburtsfehler, Asthma und/
oder Dermatitis) verursachen; es ist unerlässlich, eine
Risikobewertung in Bezug auf diese Gefährdungen
durchzuführen und geeignete Regelungsmechanis-
men umzusetzen.
• In die Risikobewertung sollten der bei der Verwen-
dung des Druckluftwerkzeugs entstehende Staub und
der dabei möglicherweise aufwirbelnde vorhandene
Staub einbezogen werden.
• Das Druckluftwerkzeug ist nach den in dieser Anlei-
tung enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und zu
warten, um die Freisetzung von Staub und Dämpfen
auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
• Die Abluft ist so abzuführen, dass die Aufwirbelung
von Staub in einer staubgefüllten Umgebung auf ein
Mindestmaß reduziert wird.
• Falls Staub oder Dämpfe entstehen, muss die Haupt-
aufgabe sein, diese am Ort ihrer Freisetzung zu kon-
trollieren.
• Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur Unterdrü-
ckung von Flugstaub oder Dämpfen vorgesehenen
Einbau- oder Zubehörteile des Druckluftwerkzeugs
sollten den Anweisungen des Herstellers entspre-
chend ordnungsgemäß eingesetzt und gewartet
werden.
• Die Verbrauchsmaterialien und das Einsatzwerkzeug
sind den Empfehlungen dieser Anleitung entspre-
chend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen, um
eine unnötige Intensivierung der Staub- oder Dampf-
entwicklung zu vermeiden.
• Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen nach den
Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie nach den
Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften gefor-
dert.
Gefährdungen durch Lärm
• Die Einwirkung hoher Lärmpegel kann bei ungenü-
gendem Gehörschutz zu dauerhaften Gehörschä-
den, Gehörverlust und anderen Problemen, wie z.
B. Tinnitus (Klingeln, Sausen, Pfeifen oder Summen
im Ohr), führen.
• Es ist unerlässlich, eine Risikobewertung in Bezug
auf diese Gefährdungen durchzuführen und geeignete
Regelungsmechanismen umzusetzen.
• Zu den für die Risikominderung geeigneten Rege-
lungsmechanismen gehören Maßnahmen wie die Ver-
wendung von Dämmstoffen, um an den Werkstücken
auftretende Klingelgeräusche zu vermeiden.
• Verwenden Sie Gehörschutzausrüstungen nach den
Anweisungen Ihres Arbeitgebers und wie nach den
Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften gefor-
dert.
• Das Druckluftwerkzeug ist nach den in dieser Anlei-
tung enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und zu
warten, um eine unnötige Erhöhung der Lärmpegel
zu vermeiden.