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deutsch
• Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschriften des
Herstellers sowie die in den technischen Daten an ge ge-
be nen Abmessungen müssen eingehalten werden.
• Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und die
sonstigen, allgemein anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln müssen beachtet werden.
• Die Maschine darf nur von sachkundigen Personen ge-
nutzt, gewartet oder repariert werden, die damit vertraut
und über die Gefahren unterrichtet sind. Eigenmächtige
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung
des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
• Die Maschine darf nur mit Original-
scheppach
-Zubehör
und Original-Werkzeugen des Herstellers genutzt wer den.
• Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht be-
stimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden haf-
tet der Hersteller nicht, das Risiko dafür trägt allein der
Benutzer.
•
Wippkreissäge:
die Säge ist ausschließlich zum Quer-
schnitt sägen von Brennholz mit max. 1 m Länge und min/
max Ø 60mm-250mm kon stru iert.
•
Wipp-Tischkreissäge/Rolltischkreissäge:
die Säge ist
aus
schließlich zum Längs- und Querschnittsägen von
Holz sowie zum Brennholzsägen konstruiert.
•
Tischkreissäge:
die Säge ist ausschließlich zum Quer-
schnitt sägen von Brennholz mit max. 1 m Länge und min/
max Ø 60mm-250mm kon stru iert.
• Es dürfen nur Sägeblätter eingesetzt werden, die der
Europäischen Norm
EN 847-1
entsprechen.
• Für Längsschnitte den Längsanschlag einsetzen und die
entsprechende Sägeblattabdeckung montieren. Schie be-
stock verwenden.
Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den aner-
kannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch
kön nen beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das ro tie-
rende Sägeblatt bei unsachgemäßer Führung des Werk-
stückes.
• Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder Holz-
späne.
• Krumme Holzstämme nicht hohl auf den Tisch legen, das
Holz muss immer im Schnittbereich am Tisch auflegen.
• Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Augen-
schutz und Staubmaske tragen.
• Gefährdung der Gesundheit durch Lärm. Beim Arbeiten
wird der zulässige Lärmpegel überschritten. Unbedingt
per sönliche Schutzausrüstungen (Gehörschutz) tra gen.
• Gefährdung durch Strom bei Verwendung nicht ordnungs-
gemäßer Elektro-Anschlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen
nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die Si cher -
heitshinweise und die bestimmungsgemäße Verwen dung,
sowie die Bedienungsanweisung insgesamt beach
tet
werden.
Montage
Die Maschine wird komplett montiert ausgeliefert und ist
so mit sofort einsatzbereit.
Aufstellen und justieren
Bitte beachten Sie, daß Ihre Wippkreissäge auf fest em
Grund gerade und standsicher aufgestellt ist. Die Bohrungen
an den Fußlaschen ermöglichen gute Bodenbefestigung.
Schlepperanbau
Fig. 01
• Zum Brennholzschneiden die Kreissäge in Längsrichtung
an die 3-Punkt-Hydraulik des Schleppers anbauen.
• Der Keilwellenstummel muss mit dem Schutz
deckel
abgedeckt werden.
• Die Gelenkwelle bei Betrieb mit der Kette gegen Durch-
dre hen sichern.
• Die Gelenkwelle nach dem Abkuppeln vom Schlepper am
Haltebügel einhängen.
• Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Schlepper aus-
schal ten und den Zündschlüssel abziehen.
• Richtige Gelenkwelle verwenden. Wir empfehlen die
scheppach
Gelenkwelle W100, Art.-Nr. 0501 8101.
Transport der Maschine
Wippkreissäge/Wipp-Tischkreissäge KW und KWZ
Fig. 02
• Beim Transsport der Säge die Wippensperre ver riegeln.
• Beim Transport der Wipp-Tischkreissäge den Tisch
abklappen und verriegeln.
•
KW 7:
Ziehen Sie den Transportgriff her
aus (1) und
verdrehen ihn (2) für einen sicheren Transport (Siche rung
durch Schraubenkopf im Transportgriff) (s. S. 14).
Roll-
tischkreissägen KE und KEZ
•
KE 70m und KEZ 700:
zum Transport der Rolltisch kreis-
säge den Sägetisch in waagrechter Lage bei verriegelter
Tisch arretierung bringen (siehe auch
Fig. 11.2)
.
•
KE d 700:
Ziehen Sie den Transportgriff her aus (1) und
verdrehen ihn (2) für einen sicheren Transport (Sicherung
durch Schraubenkopf im Transportgriff) (s. S. 14).
Schlepperanbau
• Beim Transport der Kreissäge muss der Zapfwellenbetrieb
ausgeschaltet sein.
• Die Warntafel mit Rückleuchte DIN 110030 muss an
der Säge montiert und die Rückleuchte am Schlepper
angeschlossen sein (siehe auch
Fig. 02)
.
Elektrischer Anschluss
• Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz anschließen, Zu-
leitung muss mit 16 A abgesichert sein.
• Am Betriebsschalter die Säge einschalten, die Sägewelle
läuft an.
• Beim Ausschalten wird die Sägewelle innerhalb 10 s ab-
ge bremst.
Drehrichtungsänderung
Fig. 03
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN
-Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendete Verlängerungsleitung müssen die-
sen Vorschriften bzw. den örtlichen EVU-Vorschriften ent -
sprechen.
Motor-Bremseinrichtung
Beim Ausschalten der Maschine bremst eine automatisch
wir kende Bremse mit Bremsplatine (Ausnahme: 6,1 kw
Motor mit mechanischer Bremse) sicher ab. Die Bremse
bremst den Antriebsmotor der Sägewelle innerhalb 10 s ab.
Dauert der Bremsvorgang länger als 10 s, darf die Maschi-
ne nicht mehr betrieben werden, da Bremse defekt. Ma-
schi
ne muss unbedingt von der Spannungsversorgung
ge trennt werden.
Mit der Fehlerbehebung darf nur eine
Elektrofachkraft beauftragt werden.
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