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OPUS-H Zylinder haben eine Überlaufbohrung
in
der
Kühlmittelauffangschale.
Wenn
der
Kühlmittelablaufschlauch verstopft ist, verhin-
dert diese Bohrung, dass Kühlmittel in den
Ölkreislauf gelangt (C und D, siehe Bild 4 - Seite
25). Es muss daher in regelmäßigen Abständen
überprüft werden, ob der Ablauf in der Kühl-
mittelauffangschale durch Späne verstopft ist.
Gegebenenfalls müssen diese sorgfältig ent-
fernt werden.
9.
Risiken und
Sicheheitsmaßnahmen
9.1
Direkte Risiken
Die OPUS-H Zylinder bestehen aus 2 Haupt-
teilen. Einer davon ist stationär, der andere
rotiert mit hoher Drehzahl. Bei Nichtbeachtung
der Betriebs- und Wartungsanleitung besteht
immer die Möglichkeit, dass die beiden Teile
zueinander in Kontakt kommen und sich
festsetzen.
Installation
Lesen Sie die Kapitel 6, 7 und 8 dieser Betriebsanleitung
aufmerksam durch (bitte beachten Sie speziell das Kapitel 8).
Lesen Sie im Kapitel »10. Problemanalyse« die Punkte 1 – 8
sorgfältig durch.
ACHTUNG:
Wenn der Zylinder zum ersten Mal in Betrieb
genommen wird und rotiert, stellen Sie sicher,
dass sich keine Personen in der Nähe des
Zylinders aufhalten.
Anwendung und Wartung
Um das Festsetzen des Zylinders während der Rotation zu
verhindern, beachten Sie die Kapitel 6, 7 und 8 dieser
Betriebsanleitung sehr sorgfäItig.
9.2
Indirekte Risiken
Unter indirekten Risiken versteht man Risiken für den
OPUS-H Zylinder, die durch unsachgemäßes Arbeiten mit
Kraftspannfuttern
oder
Spannzangenfuttern
entstehen
können.
Eine Rotation der Maschinenspindel darf nur
unter Erfüllung folgender Voraussetzungen
erfolgen:
Das Erreichen des korrekten Systemdrucks muss über
einen Druckwächter kontrolliert werden.
Die berührungslosen Endschalter der Wegekontrolle (2
Stück oder mehr), oder ein LPS-System, müssen die
Bestätigung
»Werkstück
gespannt«
anzeigen
und
bestätigen.
Die elektrischen und hydraulischen Schalt-
kreise der Maschine müssen gegen unbeab-
sichtigtes Entspannen bzw. Spannen während
der rotierenden Spindel gesichert sein (Still-
standsüberwachung der Maschinenspindel).
OPUS-H cylinders have a safety hole in the
coolant colector which, should the drain pipe
be blocked, prevents the coolant from mixing
with the oil (C and D, see illustr. 4 - page 25).
The
operator
must
therefore
periodically
inspect the collector and the quantity of the
coolant and chips in the area.
9.
Analysis of the risks and safety
standards
9.1
Direct risks
The OPUS-H cylinder consists of two parts: one
is fixed and one rotates at high speed. As a
conse quence, there is the possibility of a
seizure between the two parts in case of non-
compliance with the correct installation and
maintenance instructions.
Installation
Carefully read and follow the instructions of chapter 6, 7 and 8
of this manual. Special care must be given to chapter 8.
Carefully read in chapter “10. Trouble shooting” the points
1 – 8.
CAUTION:
When the cylinder is rotated for the first time,
be careful that all personnel stand well clear of
the cylinder.
Use and Maintenance
To avoid a seizure during the operation, carefully follow the
instructions of chapter 6, 7 and 8 in this manual.
9.2
Indirect risks
Indirect risks are those that can derive from improper working
or
driving
of
the
OPUS-H
cylinder,
when
clamping
components with power chucks or collets.
The machine must be allowed
to rotate only under the following
conditions:
After having checked with a pressure gauge that the
feeding circuit has reached the requested pressure.
After the proximity switches (2 pcs. or more), or other
systems (e.g. LPS) have confirmed the position of
“component clamped”.
The electric and hydraulic circuits of the
machine must guarantee that the component
cannot move during the spindle rotation (safety
against an accidental opening or closing of the
workholding system).