[dw_S1 pos_language-independent, 1, --_--]
Bild 2-3
DIP-Schalter S1 in der Werkseinstellung
(1)
Binäreingang BI 2
(2)
DIP-Schalter S1
(3)
Ausgänge Elektronisches Lastrelais K2
(4)
LWL-Anschlüsse R1 und R2
Schalter
Stellung
Bedeutung
DIP S1/1
Offen
4
Off
Ruhelicht AUS
LWL, Kanal 1
Geschlossen
On
Ruhelicht EIN
LWL, Kanal 1
DIP S1/2
Offen
Off
Ruhelicht AUS
LWL, Kanal 2
Geschlossen
On
Ruhelicht EIN
LWL, Kanal 2
DIP S1/3
Offen
Off
2-Kanal-Modus (Kanäle getrennt)
Geschlossen
On
Kanal-Koppelmodus (Kanäle verbunden)
DIP S1/4
Offen
Off
Elektronisches Lastrelais inaktiv
Geschlossen
On
Elektronisches Relais aktiv
Binäreingang BI 2 (X5)
Über den relativ langsamen, aber störsicheren Binäreingang BI 2 mit weitem Eingangsspannungsbereich wird
z.B. der Minutenimpuls zur Synchronisierung der SIPROTEC 3-Geräte erfasst.
Dieser Eingang arbeitet parallel zum optischen Eingang R2. Ein Signal darf daher nicht gleichzeitig an R2 und
BI 2 anliegen.
Der Binäreingang BI 2 ist für schnelle Vorgänge nicht geeignet. Damit eine Verarbeitung möglich ist, muss der
Impuls länger als 5 ms anstehen. Mit einer Brücke kann die Ansprechspannung auf ca. 75 V erhöht werden.
Elektronischer Relaisausgang K2 (an X6)
Bei dem elektronischen Relaisausgang K2 handelt es sich um ein schnelles elektronisches Lastrelais zur
Ansteuerung der Binäreingänge von SIPROTEC 3-Geräten mit der Spannung aus der Stationsbatterie.
2.2.2.4
2.2.2.5
4
Fett = Werkseinstellung
Aufbau des Gerätes
2.2 Geräteanschlüsse
Zubehör, Sync-Transceiver, Optischer-/Elektrischer Umsetzer für die Zeitsynchronisierung, Handbuch
19
C53000-G9050-C168-1, Ausgabe 09.2019