12
Weitere Hinweise
1. Beginnen Sie langsam: Drehen Sie nicht mehr als 25 Grad zu Beginn. Bleiben Sie nur so lange
gedreht, wie Sie sich wohl fühlen. Kehren Sie langsam zur Ausgangsposition zurück.
2. Ändern Sie Winkel und Trainingszeit nur allmählich: Vergrößern Sie den Drehwinkel nur dann
langsam, wenn Sie sich dabei gut fühlen. Die Trainingszeit sollte bei einer neuen Trainingsein-
heit nur um 1 oder 2 Minuten erhöht werden. Absolvieren Sie Stretching- und andere leichte
Bewegungsübungen nur dann, wenn Sie sich mit dem Inversionstraining vertraut fühlen.
3. Hören Sie auf Ihren Körper: Drehen Sie nur langsam wieder zurück in die Ausgangsposition!
Schwindel nach einer Trainingseinheit deutet darauf hin, dass Sie zu schnell zurückgedreht ha-
ben. Trainieren Sie niemals direkt nach einer Mahlzeit. Wenn Ihnen übel wird, kämpfen Sie nicht
dagegen an. Drehen Sie bereits zurück in die Ausgangsposition, wenn Sie sich leicht flau fühlen.
4. Immer in Bewegung bleiben: Bewegung während des Trainings fördert die Blutzirkulation. Die
Drehungen sollten begleitet werden von rhythmischen Dehnungen oder leichten Übungen. Ma-
chen Sie keine anstrengenden Übungen während der Drehungen. Begrenzen Sie Teildrehungen
ohne Bewegungen auf ein bis zwei Minuten. Volle Drehungen ohne Bewegungen sollten nur
einige Sekunden dauern!
5. Trainieren Sie regelmäßig: Wir empfehlen ein Training zwei- oder dreimal am Tag – je nach in-
dividuellem Fitnesszustand. Versuchen Sie, immer zur jeweils gleichen Tageszeit zu trainieren.
Führen Sie diese Änderungen schrittweise durch
• Erhöhen Sie den Drehwinkel nur wenn es angenehm ist; erhöhen Sie mindestens in der ersten
Woche den Winkel nicht über 25°.
• Erhöhen Sie den Drehwinkel jeweils immer nur um wenige Grad. Die Effektivität des Inversions-
trainings kann jederzeit auch mit einem kleineren Winkel unter 60° erreicht werden – Muskel-
dehnung und Entspannung werden bereits ab 25° Neigung erreicht.
• Eine Erhöhung der Trainingszeit (für Beginner sind 1 bis 2 Minuten ausreichend) sollte immer nur
schrittweise bis auf max. 10 Minuten nach einigen Wochen stattfinden.
• Führen Sie zusätzliches Stretching oder leichte Übungen nur aus, wenn Sie sich mit der Inversion
vertraut gemacht haben.
• Zwischenzeitliche Dehnungen sollten ca. 1 bis 2 Minuten lang während der Abwärtsbewegung
und ca. 30 Sekunden lang während der Aufwärtsbewegung ausgeführt werden. Führen Sie diese
nur aus, wenn es angenehm ist und bei kleinen Neigungswinkeln (weniger als 60°).
• Rhythmische Dehnungen werden als gleichmäßig verteilte Schaukelbewegungen während der
Ab- und Aufwärtsdrehung ausgeführt.
Hören Sie auf Ihren Körper
• Denken Sie daran, dass Ihr Körper einzigartig ist und er Ihnen mitteilen wird, was gut für Ihn ist.
• Wenn andere Menschen länger oder intensiveres Inversionstraining (z. B. mit größerem Winkel)
betreiben, hat dies keinen Bezug zu Ihrem Körper.
• Drehen Sie langsam aufwärts, Schwindel nach einem Training ist ein Anzeichen für zu schnelles
Zurückdrehen.
• Nach einer Mahlzeit sollten Sie längere Zeit warten, bis Sie mit einem Training beginnen.
• Drehen Sie nach oben, sobald Sie erste Anzeichen von Unwohlsein verspüren, auch wenn dies
bereits nach wenigen Sekunden der Fall ist. Nehmen Sie sich Zeit – es kann Wochen oder Monate
dauern, bis Ihre Organe sich an die neue Trainingsform gewöhnt haben.