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Das GPS-System
GPS-Satelliten (Global Positioning
System) strahlen kontinuierlich Signale
aus, mit denen sich weltweit eine relativ
genaue Positionsbestimmung vornehmen
lässt. Mithilfe einer GPS-Antenne können
diese Signale empfangen und die Position
des Empfängers (Längengrad, Breitengrad
und Höhe) ermittelt werden. Für eine
zweidimensionale Positionsbestimmung
(Längengrad und Breitengrad) sind
Informationen von 3 Satelliten
erforderlich. Für eine dreidimensionale
Positionsbestimmung (Längengrad,
Breitengrad und Höhe) werden die Signale
von 4 Satelliten benötigt. Da GPS-
Satelliten vom US-amerikanischen
Verteidigungsministerium kontrolliert
werden, gibt es eine gewollte
Fehlerspanne von bis zu 10 Metern.
Dadurch kann beim GPS-
Navigationssystem die ermittelte Position
zwischen 10 und 200 Meter von der
tatsächlichen Position abweichen.
Die GPS-Signale werden von Satelliten
ausgestrahlt und sind deshalb an den
folgenden Orten möglicherweise gar nicht
oder nicht einwandfrei zu empfangen:
• In Tunneln oder Unterführungen
• Unter Autobahnen
• Zwischen hohen Gebäuden
• Zwischen hohen Bäumen mit dichtem
Laubwerk
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