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1.1.1 UMRÜSTUNG SCHLIESSFUNK TION DER
FEUERR AUMTÜR
Hochschiebbare Spar therm Kamineinsätze sind im Auslieferungszustand
mit einer nicht selbstschließenden Feuerraumtür, klappbare Kamineinsätze
mit einer selbstschließenden Feuerraumtür ausgeführt. Die Türschließart
kann bei hochschiebbaren K amineinsät ze mit nicht selbstschließender
Feuerraumtür durch die Wegnahme von Türgegengewichten in eine selbst-
schließende Feuerraumtür umgerüstet werden. Bei klappbaren K amin-
einsät ze mit selbstschließender Feuerraumtür kann durch Entlasten der
Türschließfeder auf eine nicht selbstschließende Feuerraumtür umgerüstet
werden.
Vorgehensweise zur Umrüstung der Türschließart finden Sie in der zugehö-
rigen Aufbauanleitung für Kamineinsätze.
2. BRENNSTOFF
2.1 HOLZ
2.1.1 CO
2
-NEUTR ALITÄT
Holz macht keine Schulden bei der Natur. Die Stiftung „Wald in Not“ formu-
lierte dies ganz treffend wie folgt: „Holz ist gespeicherte Sonnenenergie.
Es wird in unseren Wäldern aus Sonnenenergie, Kohlendioxid, Wasser und
darin gelösten Nährstof fen nachhaltig produzier t. Heizen mit Holz heißt
daher, heizen im Kreislauf der Natur. Das durch Verbrennung freigesetzte
Kohlendioxid wird mit Hilfe der Energie der Sonne durch das Wachstum
der Bäume in unsere Wälder wieder in deren Holz eingelagert. Dieses Holz
steht dann erneut als Rohstof f zur Ver fügung.“ (siehe auch unter w w w.
wald-in-not.de)
Fazit:
Mit der Holzverbrennung bleibt die Natur im Gleichgewicht. Deutschland
hat eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder gesetzlich geregelt. Deshalb
ist es ökonomisch und ökologisch sinnvoll, Holz in dieser Form zu verbrennen.
2.1.2 HOLZ ARTEN
Die unterschiedlichen Ar ten von Holz enthalten pro kg net to Holzmasse
etwa gleich viel Wärmeenergie. Jede Holzart hat aber bei gleichem Gewicht
ein anderes Volumen, da die Zellen, aus denen das Holz aufgebaut ist,
unterschiedlich groß und dicht sind. Diese Tatsache wird in den techni-
schen Werten durch die Rohdichte dargestellt. Hierbei enthält das Holz kein
Wasser und es wird je 1 m
3
Holz gewogen.
Für das Anfeuern eignen sich eher Hölzer mit niedriger Rohdichte, da diese leich-
ter anbrennen, für das regelmäßige Befeuern eher Hölzer mit hoher Rohdichte.
Holzhärte
Holzart*
Rohdichte in kg/m
3
Weichholz
Pappel
370
Fichte
380
Tanne
380
Kiefer
430
Hartholz
Buche
580
Esche
580
Eiche
630
* Andere heimische Hölzer können auch verwendet werden, sind aber nicht handelsüblich oder in
großen Mengen vorhanden.
Da der Betrieb eines K amineinsat zes, je nach Bauar t des K achelofen /
Put zofen (z.B. als Heizkamin, Grundofen, Warmluf tofen, Hypokausten,
etc.), unterschiedliche Anforderungen an den Betrieb (die Aufgabemenge,
das Aufgabe inter vall, etc.) stellt, lassen Sie sich von dem Ofenset zer
vor Inbetriebnahme in den fachgerechten Betrieb des K amineinsat zes
einweisen.
Hier einige Tipps und Informationen:
• Der beste Brennstof f ist luf t trockenes, unbehandeltes Scheitholz mit
einer Restfeuchte von
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18 %.
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