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– Dissektion oder Perforation von Blutgefäßen verursachen;
– Gefäßspasmen verursachen.
▪
Bei der Verwendung von PressureWire spülen Sie den Führungskatheter und geben Antikoa-
gulantien wie bei einer Routinekatheterisierung. Andernfalls können sich Blutgerinnsel bilden.
▪
Verwenden Sie PressureWire nicht in den Ventrikeln, wenn der Patient Träger einer mechani-
schen oder biologischen Herzklappenprothese ist. Dadurch können Prothese und
PressureWire beschädigt werden, was zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann.
▪
Die Verwendung von PressureWire zusammen mit interventionellen Instrumenten mit kurzem
Monorail kann zu einem Verbiegen oder Brechen von PressureWire führen.
▪
Mit Hochfrequenzenergie arbeitende chirurgische Geräte dürfen nicht gleichzeitig mit
PressureWire bei einem Patienten angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
▪
PressureWire ist ein empfindliches Instrument und mit Sorgfalt zu behandeln.
▪
Achten Sie darauf, den Sender trocken zu halten, um genaue Druck- und/oder Temperatur-
werte zu erhalten. Bei ungenauen Messungen muss das Gerät ggf. ausgetauscht werden.
▪
Verwenden Sie PressureWire nicht mit Atherektomie-Kathetern. Dadurch kann PressureWire
beschädigt werden.
▪
Um ein Abscheuern der Beschichtung von PressureWire zu vermeiden, nicht in einem
scharfkantigen Objekt zurückziehen oder handhaben. Dadurch könnte die Beschichtung
PressureWire abgescheuert werden.
▪
Die Genauigkeit der Diagnosewerte wird u. a. durch Folgendes beeinflusst:
– Fehlendes Erreichen einer maximalen koronaren und myokardialen Hyperämie
– Interventionelle Instrumente, wie Ballonkatheter, die derart positioniert sind, dass der Blut-
fluss behindert wird
▪
PressureWire Werte können durch Defibrillation verfälscht werden. PressureWire nach einer
Defibrillation neu kalibrieren.
▪
Führen Sie keine Druckmessung durch, wenn sich das Sensorelement von PressureWire in
engen Biegungen befindet oder es die atrialen oder ventrikulären Wände berührt. Dies kann
zu Druckartefakten führen.
▪
PressureWire nicht mit einem anderen Draht für die so genannte Jailed-Wire-Technik ver-
wenden, da dies zu Schwierigkeiten beim Entfernen des Drahts und dadurch zum Verfangen
führen kann.
Unerwünschte Ereignisse
Zu den möglichen Komplikationen, die bei allen Katheterisierungsprozeduren auftreten können,
gehören ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Gefäßdissektion oder Gefäßverschluss, Perforation,
Embolus, Spasmus, lokale und/oder systemische Infektion, Pneumothorax, dekompensierte Herz-
insuffizienz, Myokardinfarkt, Hypotonie, Schmerzen im Brustkorb, Niereninsuffizienz, schwere Ar-
rhythmien und Tod.
Bedienungsanleitung
Verwenden Sie PressureWire zusammen mit einem Führungskatheter von der Größe 6F (2 mm).
Informieren Sie sich in der Bedienungsanleitung des interventionellen Instruments, das zusammen
mit PressureWire eingesetzt werden soll, über Verwendungszweck, Kontraindikationen und mögli-
che Komplikationen. Bedenken Sie, dass die Verwendung von PressureWire zusammen mit nicht
beschichteten Diagnosekathetern die Leistung von PressureWire herabsetzen kann.
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