D
E
39
●
Den Ölstand am Sichtfenster prüfen, und even-
tuell über den Entlüftungsstopfen auffüllen (
Abb.
13a-13b-14a-14b
).
5. MONTAGE UND INBETRIEBNAHME
Achtung!
Vor der Inbetriebnahme das Gerät unbedingt kom
-
plett montieren!
5.1 Montage der Räder (Abb. 4
-
5)
Die beiliegenden Räder müssen entsprechend
Bild 4 -
5
montiert werden.
5.1.1 Montage des Standfußes (Abb. 6)
Wenn vorhanden, die Schwingungsdämpfer gemäß der
Abbildung 6
montieren.
5.2 Montage der Schnellkupplung für
Kesseldruck (Abb. 7 - 8)
Die Schnellkupplung für ungeregelten Kesseldruck
(Pos. 13) wie in
Bild 7 bis 8
gezeigt am Druckbehälter
(Pos. 2) verschrauben.
5.2.1 Kugelhahnmontage (Abb. 9)
Wenn vorhanden, den Kugelhahn gemäß der
Abbil-
dung 9
montieren.
5.3
Montage des Transportgriffes
(Abb. 10-11)
Den Transportgriff (Pos. 9) wie in
Bild 10 bis 11
gezeigt
am Kompressor verschrauben.
5.4 Netzanschluß
●
Bei den Triphasen-Versionen den Stecker an eine
durch entsprechende Sicherungen geschützte
Schalttafel anschließen.
●
Bei den mit elektrischer Schalttafel ausgestatteten
Versionen (“Tandem”-Zentralen oder stern-/drei-
ecksförmige Starter) müssen die Installation sowie
die Anschlüsse (an den Motor, an den Druckwächter
sowie an das Magnetventil, falls vorgesehen) durch
Fachpersonal ausgeführt werden.
●
Kontrollieren Sie vor Inbetriebnahme, ob der Motor in
die richtige Richtung läuft (Drehrichtungspfeil and der
Keilriemenabdeckung), hierzu den Kompressor kurz
einschalten. Sollte der Motor des Kompressors in die
falsche Richtung drehen, muss das Drehfeld durch
Umstellen des Phasenwenders im Stecker (Schrau-
bendreher verwenden, Phasenwender leicht eindrü
-
cken und um 180° drehen) korrigiert werden.
●
Der Motor ist mit einem Überlastschalter ausgestat-
tet. Bei Überlastung des Kompressors schaltet der
Überlastschalter automatisch ab, um den Kompres-
sor vor Überhitzung zu schützen. Sollte der Über-
lastschalter ausgelöst haben, warten Sie ab bis der
Kompressor abgekühlt ist.
●
Lange Zuleitungen, sowie Verlängerungen, Kabel
-
trommeln usw. verursachen Spannungsabfall und
können den Motoranlauf verhindern.
●
Bei niedrigen Temperaturen unter +5°C ist der Motor-
anlauf durch Schwergängigkeit gefährdet.
5.5 Inbetriebnahme
●
Durch Drücken des Druckwächters (oder des Wäh-
lers bei den Versionen mit elektrischer Schalttafel)
(
Abb. 2a-2b-2c
) setzt sich der Kompressor in Gang
und pumpt Luft über die Zustromleitung in den Be
-
hälter. Die Luft in das Niederdruckzylinderrohr einge-
saugt und vorgepresst. Anschließend wird sie über
die Umlaufleitung in das Hochdruckzylinderrohr und
danach in den Behälter eingeleitet. Dieser Arbeits-
zyklus gestattet das Erreichen von höheren Druck
-
werten sowie eine Verfügbarkeit von Luft mit 11bar
(15 bar bei Spezialmaschinen).
●
Nach Erreichen des maximalen Betriebsdruckes
(vom Hersteller in der Abnahmephase eingestellt)
kommt der Kompressor zum Stillstand und lässt die
im Kopf sowie in der Zustromleitung vorhandene
überschüssige Luft über ein unterhalb des Druck
-
wächters eingebautes Ventil ab (bei den stern-/drei-
ecksförmigen Versionen über ein Magnetventil, das
bei Motorstillstand eintritt).
●
Dies ermöglicht einen leichteren anschließenden
Neustart infolge eines Druckmangels im Kopf. Bei
der Verwendung von Luft startet der Kompressor au
-
tomatisch, wenn der untere Einstellwert erreicht wird
(es liegen circa 2 bar zwischen dem oberen und dem
unteren Wert).
Der im Behälter vorliegende Druck kann durch das
Ablesen am mitgelieferten Manometer kontrolliert
werden (Pos. 12).
●
Der Kompressor setzt den Betrieb mit diesem Zyk
-
lus im Automatikbetrieb solange fort, bis der Schalter
des Druckwächters (oder des auf der elektrischen
Schalttafel befindlichen Wählers) betätigt wird (
Abb.
2a-2b-2c
). Bei erneuter Benutzung des Kompressors
muss man vor dem gewünschten Neustart mindes
-
tens 10 Sekunden ab dem Zeitpunkt des Ausschal
-
tens abwarten.
●
Bei den Versionen mit elektrischer Schalttafel muss
der Druckwächter stets der Position
EINGESCHAL-
TET
I
(
ON
) angepasst werden.
●
Bei den Tandemversionen ermöglicht die mitgeliefer-
te Zentrale die Benutzung von nur einem der beiden
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