22051EISE System Diagramm
Sicherer Bereich
(siehe Hinweis 2)
Gefahrenbereich (Ex-Bereich)
Sicheres Gerät, für das keine weitere technische
Spezifikation vorliegt, außer dass unter allen
Bedingungen (normal und außergewöhnlich) die
Spannung innerhalb des Gerätes den Wert von
253 V~eff bzw. 253 V DC nicht überschreiten darf
und kein Bezug zum Erdungspotential besteht.
Shunt Zener
Diode,
Sicherheits-
barriere oder
Galvanische
Trenneinrichtung
(siehe Hinweis 1.)
Zu weiteren
Melder(n)
B501AP
22051EISE
Rauchmelder
II1G Ex ia IIC T5, T4
Baseefa08
ATEX0278X
Hinweise:
1. Jede Einkanal-Shunt Zener Dioden Sicherheitsbarriere oder 1-Kanal einer Zweikanal-Shunt
Zener Dioden Sicherheitsbarriere zertifiziert durch Baseefa oder einer EEC zugelassenen
Einrichtung für [EEx ia] IIC müssen den folgenden Parameter oder dieser Mindestanforderung
entsprechen:
Uz = 28V; Imax: out = 93,3 mA; Wmax: out = 0,66 W
Für jede Sicherheitsbarriere muss der Ausgangstrom durch einen Widerstand “R” wie folgt
begrenzt werden: Imax:out = Uz/R.
Anderenfalls sind folgende Trenneinrichtungen (Barrieren) einzusetzen:
P & F Smart Fire Detector Isolator Type KFDO-CS-Ex1.54-Y72221 (BAS00ATEX7087x)
Ein Kanal von: P & F Smart Fire Detector Isolator Type KFDO-CS-Ex2.54-Y2222
(BAS00ATEX7087X)
2. Die Kapazität und Induktivität bzw. Das Induktivität/Widerstandsverhältnis (L/R) der Kabel im
Gefahrenbereich zwischen den Anschlussklemmen) dürfen die in Tabelle 1 gezeigten Werte
nicht überschreiten.
3. Die Installation muss den nationalen Anforderungen und Auflagen, z.B. der DIN VDE 0166,
DIN EN 60079, entsprechen.
4. Die elektrische Schaltung in Gefahrenbereichen muss einer Prüfung mit Wechselspannung
von 500 V~eff nach Masse oder dem Gehäuserahmen der Baugruppe für mindestens eine
Minute standhalten. Entfällt beim Einsatz einer Sicherheitsbarriere.
5. Das System muss dauerhaft gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung muss sich auf
oder in unmittelbarer Nähe der Typenkennzeichnung der elektrischen Einrichtung oder auf
der Schnittstelle zwischen den eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreis befinden.
Auf der Kennzeichnung sollte die Bezeichnung „Baseefa 03Y0182 und SYST der System”
aufgebracht werden.
R12-172-00, REV G
ACHTUNG
Die Kompatibilität von speziellen Kombinationen für Sicherheitsbarriere und
Brandmelderzentrale entnehmen Sie bitte der Anleitung der Brandmelderzentrale.
Brandmelderzentrale
IST200
Übersetzermodul
ACHTUNG
EINSCHRÄNKUNGEN VON RAUCHMELDERN
Rauchmelder müssen mit kompatiblen Anlagen verwendet werden.
Rauchmelder erkennen keine Entstehungsbrände deren Rauch die Melder nicht erreicht.
Ein Rauchmelder kann keine Feuerentwicklung in anderen Gebäudebereichen erken-
nen.
Rauchmelder haben auch Einschränkungen in der Auslösung. Bei der Auswahl von
Brandmeldern müssen die Umgebungsbedingungen berücksichtigt werden.
Rauchmelder haben keine ewige Lebensdauer, da sie elektronische Bauteile en-
thalten.
Selbst wenn robuste Melder für eine Betriebszeit von über 10 Jahren ausgelegt
sind, können Bauteile jederzeit ausfallen. Testen Sie deshalb mindestens halbjährlich Ihr
Meldersystem. Reinigen und inspizieren Sie die Brandmelder regelmässig. Inspektionen
des Brandmeldesystems reduzieren erheblich das Produkthaftungsrisiko.
Maximal zulässige Kapazität, Induktivität
und Impedanz Figures Über Terminals 1
und 2 auf einer B501AP meldersockel
Tabelle 1
Tabelle 2
2 (+)
1 (-)
4 (+
)
Gruppe
Kapazität
µF
Induktivität
mH
L/R Verhältnis
µH/Ohm
IIC
0.083 4.2
55
IIB
0.65 12.6 210
IIA
2.15 33.6 444
B501AP Pin
Anschluss
1
-V IN, -V OUT
2
+V IN
4
+V OUT