WARNUNG
Schneidwerkzeug kann auch nach dem Ausschalten des
Motors oder Freigeben des Leistungsreglers Verletzungen
verursachen, solange es sich weiterdreht. Das Gerät nach dem
Ausschalten des Motors erst am Boden abstellen, wenn das
Schneidwerkzeug zum Stillstand gekommen ist.
WARTUNG
WARTUNG, AUSTAUSCH ODER REPARATUR DER
ABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN UND -SYSTEME
KANN VON JEDER AUF KLEINMOTOREN (NICHT FÜR
DEN STRASSENVERKEHR VORGESEHENE MOTOREN)
SPEZIALISIERTEN FACHWERKSTATT ODER PERSON
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
Vergaserseinstellung
(Abb.
28)
WARNUNG
○
Das Schneidwerkzeug kann während der Vergasereinstellung
rotieren.
○
Den Motor niemals mit nicht montierter Kupplungsabdeckung
(Seitengehäuse) oder nicht angebrachtem Rohr starten!
Anderenfalls könnte sich die Kupplung lösen und Verletzungen
verursachen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftsto
ff
gemischt. Die
Grundeinstellung des Vergasers wurde beim werkseitigen
Probelauf des Motors bereits vorgenommen. Je nach Klima und
Höhenlage des Einsatzorts kann eine Korrektur dieser Einstellung
erforderlich werden. Der Vergaser bietet eine Einstellmöglichkeit:
T
=
Leerlauf
-
Einstellschraube.
Einstellung
des
Leerlaufs
(T)
Der Luft
fi
lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach (gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann,
dass sich das Schneidwerkzeug nicht mitdreht, Ihren Tanaka-
Fachhändler aufsuchen.
HINWEIS
○
Die Standard-Leerlaufdrehzahl liegt bei 2500 bis 3000
Umdrehungen pro Minute.
○
(TBC
-
290
/
D
/
S
/
DS,
TBC
-
340
/
D
/
S
/
DS)
Der normale Ö
ff
nungsgrad (Rückwärtsdre-hungen) für eine
H-Schraube von der leicht angezogenen Stellung aus ist wie
folgt. (Falls vorhanden)
TBC-290/D/S/DS, TBC-340/D/S/DS
H-Schraube
1
○
Bei einigen, in Ländern mit strengen Abgasvorschriften
vertriebenen Modellen, besitzt der Vergaser keine High-
und Low-Einstellmöglichkeit. Bei derartigen Einstellungen
könnten die zulässigen Abgaswerte überschritten werden.
Solche Modelle ermöglichen lediglich eine Einstellung der
Leerlaufdrehzahl.
○
Die Vergaser der Modelle, die mit einer High- und Low-
Einstellmöglichkeit ausgestattet sind, wurden werksseitig
voreingestellt. Die Leistung kann durch eine Nachjustierung
unter Berücksichtigung von Klima, Höhe usw. optimiert werden.
Die Einstellschraube sollte jedoch niemals um mehr als 90 Grad
gedreht werden, da eine falsche Einstellung zu Motorschäden
führen kann. Wenn Sie mit Vergasereinstellungen nicht vertraut
sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Tanaka-Händler.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
Luft
fi
lter
(Abb.
29)
Den Luft
fi
lter regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
○
Vergaserstörungen
○
Startschwierigkeiten
○
Leistungsverminderung
○
Unnötigem Verschleiß von Motorteilen
○
Unnormal hohem Kraftsto
ff
verbrauch
Den Luft
fi
lter mindestens einmal täglich reinigen, bei extremer
Staubbelastung entsprechend häu
fi
ger.
Reinigung
des
Luft
fi
lters
Den Luft
fi
lterdeckel abnehmen und den Filter (29) herausnehmen.
Den Filter in warmer Seifenlauge spülen. Den Luft
fi
lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luft
fi
lter, der bereits
längere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in regelmäßigen Abständen durch einen neuen ersetzt
werden. Ein beschädigter Luft
fi
lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Kraftsto
ff
fi
lter
(Abb.
30)
Den Kraftsto
ff
vollständig aus dem Tank ablassen und die
Kraftsto
ff
fi
lterleitung aus dem Tank entfernen. Den Filtereinsatz
aus der Haltevorrichtung ziehen und in warmem Wasser mit
Reinigungsmittel ausspülen.
Danach sorgfältig abspülen, bis alle Reinigungsmittelreste entfernt
sind. Überschüssiges Wasser herausdrücken (nicht auswringen),
und den Einsatz dann an der Luft trocknen lassen.
HINWEIS
Aufgrund von übermäßiger Verschmutzung hart gewordene
Filter durch neue ersetzen.
Zündkerze
(Abb.
31)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
○
Eine falsche Vergasereinstellung
○
Falsches
Kraftsto
ff
gemisch (zu viel Öl im Benzin)
○
Einen verschmutzten Luft
fi
lter
○
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung)
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder im Leerlauf ungleichmäßig läuft, immer als
erstes die Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt,
so ist sie zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Falls
erforderlich Justierung vornehmen. Der korrekte Abstand beträgt
0,6 mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw.
bei starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets Ersatzkerzen des gleichen Typs verwendet werden.
Schalldämpfer
(Abb.
32)
Alle 100 Betriebsstunden den Schalldämpfer abnehmen und
Rußablagerungen im Auslassstutzen oder Schalldämpfereinlass
entfernen.
Zylinder
(Motorkühlung)
(Abb.
33)
Der Motor ist luftgekühlt, weshalb die freie Luftzirkulation um den
Motor und über die Kühlrippen am Zylinderkopf gewährleistet sein
muss, um Überhitzung zu vermeiden.
19
G
B
D
E
G
R
P
L
H
U
C
Z
T
R
R
O
S
I
R
U
N
O
F
I
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2012/07/12 15:43:10
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