BRINK Series - Deutsch
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WICHTIG!
Die Steuerungen MASTER und SLAVE müssen über die Verkabelung Mod.WR3MS miteinander verbunden werden, um die
Kommunikation und den Datenaustausch zu ermöglichen. Die beiden Kabelschuhe, die an den Enden des Kabels vorhanden
sind, an den Steckverbindungen J13 anschließen, die auf den Steuerungen zu fi nden sind (Logikteil LGN).
13.2) INSTALLATION DES ANTRIEBS
Um die Installation korrekt vorzunehmen, sind die folgenden Schritte genau zu befolgen:
A) Die beiden Antriebe BRINK unter Beachtung der Werte und der Öffnungsrichtung des Drehfl ügels befestigen, die in den Zeichnungen
des mechanischen Teils dieser Anleitung dargestellt sind.
B)
NUR FÜR DIE VERSION “BRINK-S”:
Den Anschluss des Gestänges ausführen, indem man die ideale Spannung der Feder aufgrund der Eigenschaften des Türfl ügels so
wählt, wie es im Abs. 8.0 des mechanischen Teils beschrieben ist.
C) Die Initialisierung vornehmen, so wie es im Abschnitt 4) beschrieben ist, dazu getrennt vorgehen, zuerst der Antrieb, der als MASTER
konfi guriert wird, dann der SLAVE. Bei Türen, deren Flügel sich beim Schließen überlappen, am Ende der Initialisierung den Flügel,
der vom MASTER Antrieb betätigt wird, offen halten, damit der vom SLAVE Antrieb betätigte Drehfl ügel sich bei seiner eigenen
Initialisierung frei bewegen kann.
D) Beide Drehfl ügel in den geschlossenen Zustand bringen und die Funktionen eingeben, die zur Arbeitsweise der Doppeldrehfl ügeltür
passen. Dazu das folgende Kapitel aufmerksam durchlesen.
13.3) FUNKTIONEN und EINSTELLUNGEN
Nach der Installation und der Initialisierung geht die Einstellung des Türantriebs weiter mit der Eingabe der Parameter, die für die
Synchronisierung des Systems erforderlich sind.
13.3.1) EINSTELLUNG DES MASTER ANTRIEBS
A) Die digitale Bedienungseinheit DOORPROGB an der Steuerung anschließen, die als MASTER benutzt werden soll, ohne zu
vergessen, das Modul LOGIC TAST in den Steckverbinder J8 der Steuerung zu stecken.
B) Mit der Bedienungseinheit DOORPROGB Zugang zur Programmierung erhalten (siehe Beschreibung im Abschnitt 9.1) und zum
Dip-Switch S2 kommen (siehe Abschnitt 7).
C) Wenn der Antrieb beim Start der Drehfl ügel eine Verzögerung verlangt (bei überlappenden Drehfl ügeln) ist der DIP 5 auf ON zu
stellen, wenn die Drehfl ügel sich gleichzeitig bewegen müssen, ist der DIP 5 auf OFF zu stellen.
D) Den DIP 6 auf OFF stellen, um die Steuerung als MASTER zu konfi gurieren.
E) Den DIP 7 auf ON stellen, um die Steuerung zur Betriebsweise “DOPPELDREHFLÜGELTÜR” freizugeben.
F) Von der Programmierung mit der Bedienungseinheit DOORPROGB abspringen, die Daten speichern (siehe Beschreibung im
Abschnitt 9.1); die Steuerung gibt 2 Pieptöne ab.
G) Nun ist die Steuerung als MASTER einer Doppelfl ügeltür konfi guriert.
13.3.2) EINSTELLUNG DES SLAVE ANTRIEBS
A )Die digitale Bedienungseinheit DOORPROGB an der Steuerung anschließen, die als SLAVE benutzt werden soll, ohne zu vergessen,
das Modul LOGIC TAST in den Steckverbinder J8 der Steuerung zu stecken.
B) Mit der Bedienungseinheit DOORPROGB Zugang zur Programmierung erhalten (siehe Beschreibung im Abschnitt 9.1) und zum
Dip-Switch S2 kommen (siehe Abschnitt 7).
C) Den DIP 6 auf ON stellen, um die Steuerung als SLAVE zu konfi gurieren.
D) Den DIP 7 auf ON stellen, um die Steuerung zur Betriebsweise “DOPPELDREHFLÜGELTÜR” freizugeben.
E) Von der Programmierung mit der Bedienungseinheit DOORPROGB abspringen, die Daten speichern (siehe Beschreibung im
Abschnitt 9.1); die Steuerung gibt 2 Pieptöne ab.
F) Nun ist die Steuerung als SLAVE einer Doppelfl ügeltür konfi guriert.
13.3.3) FUNKTIONSPRÜFUNG DER TÜR
Nach der Speisung der beiden Antriebe die gewünschten Funktionen mit den Dip Switch wählen und die Potentiometer so einstellen,
wie es in den Abschnitten 6,7 und 8 beschrieben ist, wobei zu beachten ist, dass einige Einstellungen nur auf der MASTER Steuerung
vorgenommen werden dürfen, während andere sowohl auf MASTER als auch auf SLAVE erforderlich sind.
Dazu aufmerksam die TABELLE im Kapitel 15 beachten,in der für jeden Parameter angegeben wird, ob die Einstellung beide
Steuerungen oder nur den MASTER betrifft.
• Wenn der Türantrieb die Verzögerung der Drehfl ügel beim Start vorsieht, das Potentiometer TM2 (Schließgeschwindigkeit) der
MASTER Steuerung auf ein tieferes Niveau (circa die Hälfte) als das Potentiometer TM2 der SLAVE Steuerung stellen. Auf jeden Fall
wird der MASTER Antrieb beim Schließen mit einer reduzierten Geschwindigkeit anfahren , damit der SLAVE Antrieb die Phase der
Endverlangsamung des Flügels beginnen kann, ohne Gefahr zu laufen, während der Bewegungsablaufs die Stelle der Überlappung
der Flügel zu erreichen. Sollten die Drehfl ügel sich beim Schließen stärker aneinander annähen, als in der Verzögerung eingestellt ist,
zum Beispiel wegen einer unvorhergesehenen Reibung, käme es in jedem Fall zur Umkehr der Bewegungsrichtung beim Öffnen.
• Schließlich mit der verwendeten Bedienungseinheit (mechanische Bedienungseinheit DOORSELFB, digitale Bedienungseinheit
DOORPROGB oder der einfache Betriebsarten-Schalter) das gewünschte Arbeitsprogramm wählen, wobei zu beachten ist, dass die
Bedienungseinheit an der Master Steuerung anzuschließen ist.
• Nun den Bewegungsablauf der Tür kontrollieren, indem man das Öffnungsmanöver aktiviert, und den guten Betrieb aller Steuer-und
Sicherheitselemente des Türantriebs sicherstellen.
Falls man die voreingestellte Verzögerung zwischen den Drehfl ügeln verändern will, ist die digitale Bedienungseinheit DOORPROGBzu
benutzen, sie an die MASTER Steuerung anzuschließen und Zugriff zum TECHNIKERMENÜ zu erhalten (siehe Abs. 18 TECHNIKERMENÜ),
um dann die Werte der Punkte 13 (Verzögerung Drehfl ügel bei Öffnen) und 14 (Verzögerung Drehfl ügel bei Schließen) zu verändern.
Die Pausenzeit mit geöffneter Tür kann nur mit dem Potentiometer TM5 der MASTER Steuerung eingestellt werden.
ELEKTRONISCHER TEIL