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EN
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Anschluss Netzteilmodul 230V AC
Technische Merkmale für externe Spannungsversorgung:
•
230V bzw. 24V Wechselspannungsmodul,
•
Anschlussklemme geeignet für bis 2,5 mm²,
•
galvanische Trennung,
•
Frequenz 50 Hz,
•
Leistungsaufnahme 0,1 VA ±10%,
•
eingelötete Schmelzsicherung.
Falls keine Netzspannung anliegt, übernimmt eine
Stützbatterie im Netzteil die Spannungsversorgung.
Datum und Uhrzeit werden weiterhin aktuell gehalten,
jedoch sind alle Messfunktionen inkl. Durchflussmes-
sung außer Betrieb. Das Netzteil meldet dem Modul, ob
Netzspannung anliegt und schaltet selbständig in den
Sparmodus. Dabei wird die Anzeige auch abgeschaltet,
kann aber durch einen Tastendruck wieder eingeschaltet
werden. Die Kommunikation über z. B. M-Bus oder die
optische Schnittstelle bleibt erhalten.
!
Rechenwerke für Netzbetrieb benötigen eine Netz-
zuleitung:
•
230 V ± 10 %, 50 - 60 Hz, Kabel Ø 4 - 8 mm,
•
Überspannungen bis 2,5 kV (Überspannungs-
Kategorie II).
Umgebungsbedingungen: Umgebungsklasse A/C
nach EN1434; Schutzart IP54
Diese Zuleitung darf nur ein zugelassener Elek-
troinstallateur oder eine für diese Tätigkeit speziell
geschulte Person (Elektrofachkraft für festgelegte
Tätigkeiten) verlegen und anschließen. Vor dem
Abnehmen der inneren Schutzabdeckung muss die
Netzspannungsversorgung ausgeschaltet sein.
Auf keinen Fall zwischen zwei Phasen angeklem-
men, da sonst das Netzteil zerstört wird!
Das Netzteil wird wie folgt in das Unterteil eingebaut:
1
Batterie entfernen.
2
Den Platinenstecker am Sekundär-Anschluss
des Netzteiles in die Hauptplatine des Unterteiles
stecken.
3
Die beiden Drähte in die Aussparung oben am
Unterteil drücken, damit sie später beim Aufsetzen
des Oberteils nicht beschädigt werden.
4
Netzleitungen an den Klemmen 27 und 28 anschlie-
ßen.
!
Nach der Installation des Netzkabels ist die Kunst-
stoffabdeckung als Schutz vor der Berührung Span-
nung führender Teile und als Zugentlastung mittels
der beiden Schrauben fest anzubringen.
5
Danach das Rechenwerk-Oberteil wieder montieren.
!
Den Aufkleber für das Netzteilmodul auf dem
Rechenwerk-Oberteil links unten anbringen.
Schnittstellen des Rechenwerks
Das Rechenwerk hat 2 Steckplätze für Erweiterungsmo-
dule. Der Steckplatz 1 ist für das M-Bus-Kommunikati-
onsmodul oder das Impulseingangsmodul vorgesehen,
der Steckplatz 2 für die Funktionsmodule Impulseingang
(z. B. für zwei zusätzliche Volumengeber) oder das Im-
pulsausgangsmodul (z. B. für Volumen- und Energieim-
puls).
Steckplatz 1
Steckplatz 2
Anlagepunkte
Fixierpunkte
!
Die Module dürfen auf den Steckplätzen nicht ver-
tauscht werden! Deshalb ist unbedingt darauf zu
achten, dass die Module richtig gesteckt werden.
Diese Module sind ohne Rückwirkung auf die Verbrauchs-
erfassung und können ohne Verletzung der Eichmarke
nachgerüstet werden.