49
sicherheitsvorschriften
ProMark
gefAhr: hochDruckSchlAuch
Durch Verschleiß, Knicken und nicht
zweckentsprechende Verwendung können
sich Leckstellen im Farbschlauch bilden. Durch
eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut
injiziert werden. Vor Verwendung den Schlauch
gründlich prüfen.
VorSIchTSmASSNAhmeN:
•
Scharfes Biegen oder Knicken des Hochdruckschlauches
vermeiden, kleinster Biegeradius etwa 20 cm.
•
Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
•
Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen.
•
Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
•
Elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und
Hochdruckschlauch wird über den Hochdruckschlauch
abgeleitet. Deshalb muss der elektrische Widerstand
zwischen den Anschlüssen des Hochdruckschlauchs gleich
oder kleiner ein Megaohm betragen.
•
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer,
nur Titan-Original-Ersatzhochdruckschläuche verwenden.
•
Vor jedem Einsatz alle Schläuche auf Einschnitte,
Leckstellen, Scheuerstellen oder gewölbte Oberflächen
kontrollieren. Die Kupplungen auf Unversehrtheit und
festen Sitz kontrollieren. Schläuche unverzüglich ersetzen,
wenn einer der oben genannten Fehler festgestellt wird.
Einen Farbschlauch niemals reparieren. Einen defekten
Schlauch durch einen geerdeten Hochdruckschlauch
ersetzen.
•
Achten Sie darauf, Spritzschläuche so zu verlegen, dass die
Rutsch-, Stolper-, und Umfallgefahr minimiert wird.
gefAhr: exploSIoNS- uND
BrANDgefAhr
Brennbare Dämpfe, wie z. B. Dämpfe von
Lösungsmitteln und Farben können sich in den
Arbeitsbereichen entzünden oder explodieren.
VorSIchTSmASSNAhmeN:
•
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich in gut belüfteten
Bereichen. Achten Sie auf ausreichende Frischluftzufuhr im
gesamten Bereich, damit sich keine brennbaren Dämpfe in
der Luft im Spritzbereich ansammeln können. Bewahren
Sie die Pumpenbaugruppe in einem gut belüfteten Bereich
auf. Besprühen Sie nicht die Pumpenbaugruppe.
•
Befüllen Sie den Treibstofftank nicht, wenn der Motor
läuft oder heiß ist; schalten Sie den Motor ab und lassen
diesen abkühlen. Der Treibstoff ist brennbar und kann sich
entzünden bzw. explodieren, wenn dieser mit einer heißen
Oberfläche in Berührung kommt.
•
Beseitigen Sie alle Zündquellen, wie z. B. Zündflammen,
Zigaretten, tragbare elektrische Lampen und
Plastikabdeckplanen (potenzieller elektrostatischer
Lichtbogen).
•
Halten Sie die Arbeitsbereiche frei von Verunreinigungen,
einschließlich Lösungsmittel, Lappen und Benzin.
•
Schließen Sie die Elektrozuleitungen nicht bzw. bzw.
trennen diese nicht ab bzw. schalten Sie die Netzschalter
bzw. Lichtschalter nicht ein bzw. aus, wenn sich brennbare
Dämpfe entwickelt haben.
•
Erden Sie die Ausrüstung und leitende Gegenstände im
Arbeitsbereich. Achten Sie darauf, dass die Erdungskette
angebracht ist und den Boden berührt.
•
Verwenden Sie ausschließlich geerdete Schläuche.
•
Halten Sie die Spritzpistole fest an die Seite eines geerdeten
Eimers, wenn Sie in den Eimer spritzen.
•
Kommt es durch statische Aufladung zu Funkenbildung
bzw. wenn Sie einen Stromschlag verspüren, brechen Sie
den Vorgang umgehend ab.
•
Sie müssen die Zusammensetzung der Farben und
Lösungsmittel, die Sie spritzen möchten, kennen. Lesen
Sie alle Materialsicherheitsdatenblätter (MSDS) und
Behälterbeschriftungen von Farben und Lösungsmitteln
durch. Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen des
Farben- und Lösungsmittelherstellers.
•
Verwenden Sie keine Farben bzw. Lösungsmittel, die
Halogenkohlenwasserstoffe enthalten, wie z. B. Chlor,
Bleiche, Antischimmelmittel, Methylenchlorid und
Trichlorethan. Sie sind nicht kompatibel mit Aluminium.
Setzen Sie sich mit dem Lieferanten der Beschichtung
hinsichtlich der Kompatibilität des Materials mit Aluminium
in Verbindung.
•
Halten Sie im Arbeitsbereich einen Feuerlöscher bereit.
Summary of Contents for 200
Page 12: ...12 description of unit ProMark 3 3 System controls FIGURE 3 1 5 4 8 2 3 6 7 9 10 11 12 ...
Page 45: ...45 troubleshooting ProMark ...
Page 56: ...56 Gerätebeschreibung ProMark 3 3 GERÄTESTEUERUNG abb 3 1 5 4 8 2 3 6 7 9 10 11 12 ...
Page 89: ...89 ProMark ...
Page 100: ...100 Description du matériel ProMark 3 3 COMMANDES DU SYSTÈME fig 3 1 5 4 8 2 3 6 7 9 10 11 12 ...
Page 133: ...133 ProMark ...