4 - DE
T100 R
3.
Montage der Steuerung
Montieren Sie die Steuerung entsprechend der Bohrskizze.
HINWEIS
Auswahl des Montageortes
Beachten Sie bei der Auswahl des Montageortes
die Voraussetzungen entsprechend den techni-
schen Daten.
4.
Anschluss-Benennung
J1
Start / Impuls-Eingang (AUF / HALT / ZU)
J2
Sicherheitslichtschranke 2- oder 4-Draht
J3
Schließkantensicherung OSE / 8K2 / DW / Lichtgitter
J4
Not-Halt, Schlaffseil, Verriegelung
J5
ohne Funktion
J6
Anti-Crash-Detector
J7
Schlüsseltaster / Zugschalter
J8
Timer-Eingänge
J9
Digitaler Endschalter - Motorkabel
J10
Anschluss Erweiterungssteuerungen
J11
Anschluss Funkempfänger
J12
Antenne
J13
Folientastatur
J14
Aufsteckmodul (DC, RadioBand)
J15
Frequenzumrichter (interne Verdrahtung)
J16
Service-Schnittstelle
X1
Netzanschluss
X2
Netzausgang L, N (500 W / 230 V)
X3
Schutzleiterkontakt
X4a
Magnetbremse
X5
Potentialfreier Relais Kontakt 1, Torstatusrelais
X6
Potentialfreier Relais Kontakt 2, Torstatusrelais
X7
Torantrieb
X8a
Anschluss Lichtgitter-Sender
X8b
24 V DC, max. 700 mA
5.
Netzanschluss
Die Steuerung ist mit einem CEE-Stecker 16 A und ca. 1 m Kabel
anschlussfertig entsprechend der Abb.
a
verdrahtet. Schliessen
Sie die Steuerung über eine allpolige Netztrenneinrichtung ≥ 10 A
entsprechend EN 12453 an die Hausinstallation an. Stellen Sie
dabei sicher, dass die Netztrenneinrichtung nach der Installation
leicht zugänglich ist.
HINWEIS
Netzanschluss prüfen
•
Stellen Sie sicher, dass eine bauseitige Ab-
sicherung von 10 A vorhanden ist.
•
Überprüfen Sie, ob der Netzanschluss vor
Ort mit dem vorverdrahteten Netzanschluss
der Steuerung übereinstimmt.
•
Sollte der Netzanschluss abweichen, ist ei-
ne Neuverdrahtung der Steuerung erforder-
lich.
6.
Motoranschlussleitung
Abb.
a
Die Motoranschlussleitung ist für den Motor und den di-
gitalen Endschalter DES vorkonfektioniert. Der Anschluss erfolgt
durch eine feste Leitungsverlegung der Motoranschlussleitung
und wird an die entsprechenden Steckverbindungen angeschlos-
sen. Es ist ein digitaler Endschalter nach PL c gemäß
EN 13849-1 zu verwenden (DES3, DES4).
Der Anschluss der Magnetbremse 230 V AC erfolgt am An-
schluss X4.
Ausschnitt
b
Federbruchsicherung / Abrollsicherung
Bei Auslösung einer Federbruchsicherung ist die Steuerung
durch Federbruch- oder Abrollsicherungsschalter gegen Wieder-
anlauf zu sichern. Die Schalter sind als zwangsbetätigte Öffner
nach EN 60947-5-1, Anhang K zu verwenden. Die Schalter wer-
den bei fester Leitungsverlegung an die Klemmreihe des DES an-
geschlossen.
7.
Externe Befehlsgeber
Wenn Sie externe Befehlsgeber am Anschluss J1 der Steuerung
anschließen, stehen Ihnen folgende Varianten zur Verfügung:
Abb.
a
b
Anschluss an J1 für externe Befehlsgeber mit AUF,
HALT und ZU.
Abb.
c
Anschluss an J1 für externe Befehlsgeber mit einer
Schaltfolge AUF-HALT-ZU
•
J1.3 - ½ Toröffnung
•
J1.4 - volle Toröffnung
Stellen Sie den Menüpunkt 51 auf den Wert 7.
Abb.
d
Anschluss an J1 für externe Befehlsgeber mit einer
Schaltfolge AUF-HALT-ZU mit Beleuchtung der HALT-Taste als
Schließer.
Stellen Sie den Menüpunkt 51 auf den Wert 8.
Zugang für nicht eingewiesene Personen nur mit Schlüs-
selschalter und im Totmann-Betrieb.
VORSICHT
Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Personen können beim Schließen des Tores ge-
stoßen werden oder mit dem Tor kollidieren.
•
Montieren Sie externe Impulsgeber immer
in Sichtweite des Tores.
•
Das Tor muss von dem Ort der Bedienung
aus einsehbar sein.
8.
Timereingänge
Wenn Sie Befehlsgeräte im AR-Betrieb am Anschluss J8 der
Steuerung anschließen möchten, stehen Ihnen folgende An-
schlussvarianten zur Verfügung:
Abb.
a
Anschluss für Zug- und Druckschalter
Abb.
b
Anschluss für einen Induktionsschleifen-Detektor 230 V
Abb.
c
Anschluss für einen Bewegungsmelder
Nach der eingestellten Offenhaltezeit im Menüpunkt 44 schließt
das Tor automatisch. Eine Verkürzung der Offenhaltezeit durch
die Lichtschranke können Sie unter Menüpunkt 38 auswählen.
Für die Verkürzung der Offenhaltezeit ist eine Lichtschranke oder
ein Lichtgitter an der Klemme J2 erforderlich.
9.
Vorfeldüberwachung
WARNUNG
Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Ist die Schließgeschwindigkeit größer als 50 cm/
s, muss das Vorfeld über die gesamte Torbreite
und in der Tiefe von 90 cm beidseitig vom Tor
überwacht werden.
Das Anschlussbild zeigt die Vorfeldüberwachung durch einen Be-
wegungs- & Anwesenheitssensor der Firma Condor.
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