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DE
5.
Einstellung der Schaltschwellen
In den folgenden Beispielen wurde
die Schaltschwelle S1 willkürlich als
Sicherheitsschaltschwelle und die Schaltschwelle S2
als Zusatzschaltschwelle gewählt. Da die Mikroschalter
dieselben Kenndaten haben, ist es möglich, diese
Konfigurationen umzukehren.
Das Einstellverfahren muss immer nach einer
Vorlast von 110 % im Vergleich zur gewünschten
Schaltschwelle durchgeführt werden.
5.1. Ab Werk voreingestellte
Hubkraftbegrenzer
Beim Erwerb eines Hubkraftbegrenzers dynasafe
TM
Mecha 3.2 mit der Option Voreinstellung ab Werk
wird der Hubkraftbegrenzer mit durch roten Lack
versiegelten Einstellschrauben und Sicherungsmuttern
geliefert. Das auf den Hubkraftbegrenzer geklebte
Typenschild gibt den Einstellwert der Schaltschwellen
an sowie den Seildurchmesser, für den sie eingestellt
wurden.
5.2.
Einstellung einer
Sicherheitsschaltschwelle
Vorbedingungen:
– Hubkraftbegrenzer ordnungsgemäß montiert und
verkabelt.
– Stellschrauben maximal gelöst.
– Haken völlig unbelastet.
Benötigtes Material:
–
Eine Last (genannt „Tragfähigkeit“), die 100 % der
zulässigen Tragfähigkeit des Hebezeugs entspricht.
–
Eine zusätzliche Last, die 10 % der „Tragfähigkeit”
entspricht.
MASSNAHMEN
ANMERKUNGEN
1
Die beiden Lasten (100 %
+ 10 % der Tragfähigkeit)
um ca. 10 cm anheben.
Die zusätzlichen 10
% entsprechen dem
von den europäischen
Richtlinien zugelassenen
Überschreitungswert.
2
Die
Sicherheitsschaltschwelle
S1 einstellen.
Die Schaltschwellen-
Stellschraube (Mark.
3) nach und nach bis
zum Öffnen des Öffners
festziehen (siehe Kapitel
4.4). Zum Beispiel ein
Ohmmeter zur Prüfung des
Zustands des Kontakts
benutzen.
3
Den einwandfreien
Betrieb prüfen.
Es muss möglich sein,
die der „Tragfähigkeit“
entsprechende Last zu
heben.
Es muss unmöglich sein,
die der „Tragfäh10
%“ entsprechende Last zu
heben.
Je nach
Hubgeschwindigkeit
ist es möglich, dass
der Anfahrschock
eine ungewollte
Überlastsituation bewirkt. In
diesem Fall einen Techniker
damit beauftragen, eine
Signalfiltervorrichtung
(Bsp.: Verzögerung usw.)
einzubauen.
5.3.
Einstellung einer
Sicherheitsschaltschwelle und einer
Zwischenschaltschwelle
Diese Konfiguration dient insbesondere in einer
gewissen Anzahl von Anwendungen wie z.B. einer
schnellen Hubgeschwindigkeit abhängig von der
gehobenen Last. Ein akustisches oder optisches
Warnsignal wird ausgegeben, wenn 90 % der
Tragfähigkeit erreicht sind.
Vorbedingungen:
– Hubkraftbegrenzer ordnungsgemäß montiert und
verkabelt.
– Stellschrauben maximal gelöst.
– Haken völlig unbelastet.
Erforderliche Ausrüstung:
–
Eine Last (genannt „Tragfähigkeit“), die 100 % der
zulässigen Tragfähigkeit des Hebezeugs entspricht.
–
Eine zusätzliche Last, die 10 % der „Tragfähigkeit”
entspricht.
–
Eine
Last
„X”,
die
dem
Wert
der
Zwischenschaltschwelle entspricht.
MASSNAHMEN
ANMERKUNGEN
1
Die beiden Lasten (100 %
+ 10 % der Tragfähigkeit)
um ca. 10 cm anheben.
Die zusätzlichen 10
% entsprechen dem
von den europäischen
Richtlinien zugelassenen
Überschreitungswert.
2
Die
Sicherheitsschaltschwelle
S1 einstellen.
Die Schaltschwellen-
Stellschraube (Mark.
3) nach und nach bis
zum Öffnen des Öffners
festziehen (siehe Kapitel
4.4). Zum Beispiel ein
Ohmmeter zur Prüfung des
Zustands des Kontakts
benutzen.
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