P/N 146169999-10 (ML)
• REV E • ISS 18JUN13
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Installation des Melders
Legende Abbildung 7
Element Bedeutung
(1)
Standardverbindung (Werkseinstellung)
(2)
Dual-MG-Anschaltung
CP
Einbruchmeldezentrale
WT
Gehtest
AM
Abdecküberwachung
D/N
Tag/Nacht
Rtest
Ferntest
Montage des Bewegungsmelders:
1. Nehmen Sie den kundenspezifischen Einsatz ab und
entfernen Sie die Schraube (siehe Abb. 2, Element 1).
2.
Öffnen Sie den Melder vorsichtig mit einem
Schraubendreher (siehe Abb. 2, Element 2 und 3).
3. Befestigen Sie den Sockel in einem Abstand von 1,80 m
bis 3 m vom Boden an der Wand. Verwenden
Sie für eine
flache Montage mindestens zwei Schrauben (DIN 7998) in
den Positionen
A. Verwenden Sie für eine Eckmontage
Schrauben in den Positionen B oder C (Abb. 3).
Verwenden Sie zum Einbau eines Abreißkontakts
Position A oder B.
4. Verdrahten Sie den Melder (siehe Abb. 3 und 7).
5.
Wählen Sie die gewünschten Steckbrücken- und DIP-
Schalter-Einstellungen aus (siehe Abb. 5). Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt
„SteckbrückenEinstellungen“ unten.
6. Entfernen Sie die Abdeckungen und bringen Sie die
Aufkleber falls erforderlich an. Siehe auch
„Konfiguration
des Erfassungsbereichs
“ unten für weitere Details.
7. Ver
wenden Sie für Deckenmontagen, bei denen eine
Überwachung von 90° erforderlich ist, den
Befestigungssatz für Wand- und Deckenmontagen
(SB01).
8.
Schließen Sie die Abdeckung.
9. Setzen Sie die Schraube und den kundenspezifischen
Einsatz ein.
Verwenden Sie für Installationen gemäß EN 50131
Sicherheitsstufe 3 nicht Montageposition C.
SteckbrückenEinstellungen
Siehe Abb.
5 für die Anordnung der Steckbrücken im Melder.
J1: Betriebsart-
Steckbrücke (nur verfügbar in EV1012AM
Modellen)
Hinweis:
Die Bi-
Curtain Steckbrücken-Funktionalität ist in den
Gerätetypen EV1012AM ab der der Firmwareversion 1.21 oder
später verfügbar.
An: BI-
Curtain Modus. In diesem Modus wird ein zusätzlicher
Prozess in der Signalauswertung für eine erhöhte Stabilität bei
Vorhandensein von Falschalarmquellen verwendet. Bi-Curtain
wird verwendet, um die Möglichkeit von Falschalarmen zu
reduzieren. Hierbei ist eine Signalverifikation erforderlich, bei
der eine Person von zwei Erfassungsvorhängen erkannt
werden muss.
Diese Betriebsart eignet sich nicht für Einzelvorhang-
Anwendungen.
Aus: Standard Modus (Werkseinstellung)
, anwendbar für
nahezu alle Weitwinkel und Einzelvorhang-Anwendungen.
Dieser Modus muss in EN 50131 konformen Installationen
verwendet werden.
J2: PIR aktiviert die LED
Ein: Die Melder-LED ist immer aktiviert (Standardeinstellung).
Aus: Die LED wird durch den WT-Eingang (Gehtest) gesteuert.
Wenn der WT-Eingang mit GND (Anschlussklemme 1)
verbunden ist, leuchtet die rote LED 3 Sekunden lang, wenn
ein PIR-Einbruchalarm erkannt wird.
Wenn der WT-Eingang mit +12 V (Anschlussklemme 2)
verbunden oder potenzialfrei ist, ist die rote LED deaktiviert.
J3 und J4: Einstellung für Dual-Meldegruppe
Dient zur Einstellung des Alarm- und Sabotagerelais. Sie
können damit den Melder an eine beliebige
Einbruchmeldezentrale anschließen. Verwenden Sie die
Steckbrücken 3 und 4. Siehe Abb. 7.
J5: Einstellung für D/N-Betrieb (Scharf/Unscharf) oder
Rtest (Ferntest)
Verwenden Sie diese Steckbrücke, um Anschlussklemme 8
entweder auf D/N oder Rtest einzustellen. UTC Fire & Security
empfiehlt für die erforderliche Verwaltung der AM/TF-
Aktivierung die Einstellung D/N. Verwenden Sie Rtest, um den
Melder von der Einbruchmeldezentrale aus zu testen. Der
Melder aktiviert das Alarmrelais, wenn das Testergebnis positiv
ist. Bei einem negativen Testergebnis wird das
Abdeckungs(AM)-Relais aktiviert.
Ein: Anschlussklemme 8 = D/N (Standardeinstellung)
Aus: Anschlussklemme 8 = Ferntest
J6: Polaritätseinstellung der Steuerspannung (CV)
Ein (Werkseinstellung):
•
Der Melder befindet sich im Tagbetrieb (System unscharf),
wenn der D/N-Eingang mit GND (Anschlussklemme 1)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Nachtbetrieb (System scharf),
wenn der D/N-Eingang mit +12 V (Anschlussklemme 2)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest aus“ (LEDs
sind deaktiviert), wenn der WT-Eingang mit GND
(Anschlussklemme 1) verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest an“ (LEDs
sind aktiviert), wenn der WT-Eingang mit +12 V
(Anschlussklemme 2) verbunden ist.
Aus:
•
Der Melder befindet sich im Tagbetrieb (System unscharf),
wenn der D/N-Eingang mit +12 V (Anschlussklemme 2)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Nachtbetrieb (System scharf),
wenn der D/N-Eingang mit GND (Anschlussklemme 1)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest aus“ (LEDs
sind deaktiviert), wenn der WT-Eingang mit +12 V
(Anschlussklemme 2) verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest an“ (LEDs
sind aktiviert), wenn der WT-Eingang mit GND
(Anschlussklemme 1) verbunden ist.
D/N- und WT-Funktion
Der D/N-Eingang:
•
steuert zusammen mit dem WT-Eingang den LED-Betrieb.