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bates Mittel, das geschwächte Gewebe von außen zu unterstützen und geschwollenen
Beinen vorzubeugen. Sie sollten allerdings ständig getragen werden, „Venenwalking“
eine spezielle, in den USA sehr populäre Laufsportart, fördert die Durchblutung speziell
der Venen und das Training aller wichtigen Muskeln – wirksam aber auch nur bei aus-
dauernder Ausübung dieser sportlichen Betätigung.
Spezielle Massagen mit Geräten zur wechselnden Kompression haben sich als beson-
ders effektiv und zeitsparend bei der Therapie von Venenleiden herausgestellt. Mit dem
VenenWalker
®
» basic « gibt es nun zum ersten Mal ein umfassend wirksames Massa-
gegerät welches Venenleiden effizient vorbeugt - zu einem erstaunlich günstigen Preis.
Der VenenWalker
®
» basic « besteht aus einem Steuergerät und zwei doppelwandigen
Beinmanschetten, die auch die Füße und Fußsohlen miteinschließen. Die Beine werden
vom VenenWalker
®
» basic « durch ein auf- und abschwellendes Luftpolster leicht mas-
siert, dadurch wird die Wirkung der Beinmuskelpumpe bei Gehübungen simuliert. Der
venöse Rückfluß verbessert sich, angesammelte Flüssigkeit wird mobilisiert und kann
ausgeschwemmt werden.
Der VenenWalker
®
» basic « wurde in enger Zusammenarbeit mit Fachärzten (Phle-
bologen) entwickelt, ist leicht zu handhaben, bei ordnungsgemäßer Benutzung abso-
lut unbedenklich und ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Die Komplettausstattung
beinhaltet das Massagegerät und zwei Beinmanschetten inklusive diesem ausführli-
chen und leicht verständlichen Benutzerhandbuch.
Dazu der Facharzt
Dr. med. Frank Sömmer, Praktischer Arzt und Phlebologe (Arzt mit Spezialkenntnissen
auf dem Gebiet der Venenerkrankungen), mit jahrelanger Erfahrung in der Behand-
lung und Prophylaxe von Venenerkrankungen und medizinischer Leiter des Instituts für
KOMPRESSIONS-Therapie in Lübeck zum VenenWalker
®
:
„Der VenenWalker
®
» basic « mit kurzen Beinmanschatten ist von der Handhabung sehr
einfach und führt zu einer guten Steigerung des venösen Rücktransportes aus den Un-
terschenkeln, da er die wichtige Wadenmuskelpumpe antreibt.“
Die Geschichte der AIK (apparativen intermittierenden
Kompression)
Das Prinzip der apparativen intermittierenden Kompression hat ihren Ursprung in der
„Queck-silber-Massage“. 1899 wurde bereits von einer speziellen Behandlung bei Lym-
phödemen der oberen Extremität (Arme) berichtet. Dabei wurden die Extremitäten in
einem mit Quecksilber gefüllten Eisenzylinder eingetaucht.
Schon 1917 wurden Druckerhöhungen in einer pneumatischen Kammer zur „Heraustrei-
bung stagnierenden Venenblutes“ benutzt. Im Jahre 1929 setzte man erstmals „... sich
rhythmisch füllende und entleerende Luftkissen“ bei der Behandlung von Bettlägrigen
mit trophischen Geschwüren ein. In der Universitätsklinik Leipzig wurden bereits zum
Beginn der 30er Jahre chronische venöse Zirkulationsstörungen mit Indurationen (Ver-
härtungen) und Ulcera (Geschwür) durch rhythmisches Verändern des arteriellen Blut-
stroms behandelt.
Auch in den USA versuchte man etwa zur gleichen Zeit mit intermittierender Kompres-
sion die Folgen arterieller Verschlusskrankheiten zu behandeln.
06019_de-en-fr-nl-it_A5_V2.indb 7
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15.04.2021 15:21:42
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