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11.8 Widerstandsmessung
Vergewissern Sie sich, dass alle zu messenden Schaltungsteile,
Schaltungen und Bauelemente sowie andere Messobjekte unbed-
ingt spannungslos und entladen sind.
Zur Widerstandsmessung gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie das DMM ein und
wählen die Messfunktion „Ω“.
Stecken Sie die rote Messleitung in
die Ω-Messbuchse, die schwarze
Messleitung in die COM-Messbu-
chse.
Überprüfen Sie die Messleitungen
auf Durchgang, indem Sie die bei-
den Messspitzen verbinden. Da-
raufhin muss sich ein Widerstand-
swert von ca. 0 - 0,5 Ω einstellen
(Eigenwiderstand der Messleitun-
gen).
Bei niederohmigen Messungen
<600 Ω drücken Sie bei kurzge
-
schlossenen Messspitzen die Taste
F3 „REL“, um den Eigenwiderstand der Messleitungen nicht in die folgende Wid-
erstandsmessung einfließen zu lassen. Die Anzeige zeigt 0 Ω.
Verbinden Sie nun die beiden Messspitzen mit dem Messobjekt. Der Messwert
wird, sofern das Messobjekt nicht hochohmig oder unterbrochen ist, im Display
angezeigt. Warten Sie, bis sich die Anzeige stabilisiert hat. Bei Widerständen >1
MΩ kann dies einige Sekunden dauern.
Sobald „OL“ (für Overload = Überlauf) im Display erscheint, haben Sie den
Messbereich überschritten bzw. der Messkreis ist unterbrochen.
Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom Messobjekt und schalten
Sie das DMM aus.