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e) Strommessung „A“
Überschreiten Sie auf keinen Fall die max. zulässigen Eingangsgrößen. Berühren Sie keine
Schaltungen oder Schaltungsteile, wenn darin höhere Spannungen als 33 V ACrms oder 70 V DC
anliegen können! Lebensgefahr!
Die max. zulässige Spannung im Strommesskreis darf 600 V nicht überschreiten.
Messungen >6 A dürfen nur für max. 10 Sekunden und nur im Intervall von 15 Minuten durchgeführt
werden.
Beginnen Sie die Strommessung immer mit dem größten Messbereich und wechseln ggf. auf einen
kleineren Messbereich. Vor dem Anschluss des Messgerätes und vor einem Messbereichswechsel
immer die Schaltung stromlos schalten. Alle Strommessbereiche sind abgesichert und somit
gegen Überlastung geschützt.
Messen Sie im 10A-Bereich auf keinen Fall Ströme über 10 A bzw. im mA/µA-Bereich Ströme über
600 mA, da sonst die Sicherungen auslösen.
Führen Sie die Strommessung im mAµA-Messbereich so schnell als möglich durch. Dauermessungen
sind zu vermeiden. Durch die PTC-Technologie erwärmen sich die Schutzbauteile im Messkreis mit zu-
nehmender Stromstärke bzw. Messdauer. Dadurch wird der Innenwiderstand erhöht und der Stromfluss
begrenzt. Beachten Sie dies bitte bei möglichen Messreihen.
Bei einer Messbereichsüberschreitung erfolgt ein optischer und akustischer Alarm.
Wurde die PTC-Sicherung aktiviert (stetig sinkende Messanzeige, Anzeige „OL“ oder Alarm), unterbrechen
Sie die Messung und schalten das DMM aus (OFF). Warten Sie ca. 5 Minuten. Die selbstrückstellende
Sicherung kühlt ab und ist danach wieder funktionsbereit.