IU6, IU8, IU12
Tipps zum Umgang mit Batterien
25
I
Hinweis
Wie stark ein Ladegerät sein muss, hängt von der Batteriekapazität
ab. Als Faustformel gilt: 10 % der Batteriekapazität in Ah/h sollte
der Ladestrom des Ladegerätes mindestens betragen.
So ist ein 15-A-Gerät beispielsweise geeignet für Batterie-
kapazitäten von 40 – 150 Ah.
12.4
Ausfall der Batteri
e vermeiden
Batterien können ausfallen, weil sie nicht richtig aufgeladen
(negative Ladebilanz) oder tief entladen werden.
Ausfall durch negative Ladebilanz
Eine negative Ladebilanz kann folgende Ursachen haben:
z
Unzureichende Aufladung durch die Lichtmaschine aufgrund
von Unterspannung (Spannungsverluste im Bordnetz oder
defekter bzw. falsch eingestellter Spannungsregler)
z
Negative Energiebilanz durch zu viele, nachträglich eingesetzte
elektrische Verbraucher (die Fahrt ist zu kurz, die Licht-
maschine kann die Batterie nicht wieder voll aufladen)
Ausfall durch Tiefentladung
Tiefentladung kann folgende Ursachen haben:
z
Nicht ausgeschaltete Verbraucher
z
Selbstentladung bei Fahrzeugen mit längerer Standzeit (unab-
hängig von elektrischen Dauerverbrauchern)
Der Leistungsverlust durch Selbstentladung ist abhängig von
der Batterie. Mit steigenden Temperaturen nimmt die Selbst-
entladung jedoch deutlich zu (bis zum Siebenfachen).
Im Sommer kann die temperaturbedingt höhere Selbst-
entladung in Kombination mit Dauerverbrauchern ohne Nach-
ladung über das Bordladegerät besonders rasch zu einer
Tiefentladung führen.
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