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Plast Coat 1030
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ALLGEMEINE HINWEISE ZUR ANWENDUNGSTECHNIK
AUSSERBETRIEBNAHME UND REINIGUNG
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AUSSERBETRIEBNAHME UND
REINIGUNG
Motor und Steuereinheit der Mörtelspritz-
maschine nicht feucht reinigen. Erst recht
nicht mit Wasserstrahl, Hochdruck- oder
Dampfhochdruckreiniger abspritzen.
Kurzschlussgefahr durch eindringendes
Wasser.
8.1
MÖRTELSCHLAUCH REINIGEN
• Behälter leer pumpen.
Wichtig: Mörtelspritzmaschine nicht tro-
cken laufen lassen. Gerät sofort ausschal-
ten, wenn kein Material mehr an der Düse
Austritt oder der Spritzstrahl unregelmä-
ßig wird. Mögliche Ursache und Behebung
des Problems siehe Kapitel „Behebung
von Störungen“.
• Mörtelspritzmaschine und Kompressor ausschalten.
Mörtelschlauch muss drucklos sein.
Eventuell Drehrichtungsschalter kurz auf
„R“ (rückwärts) stellen.
Manometer beachten ––> 0 bar.
Schutzbrille tragen.
• Mörtelschlauch von der Pumpeneinheit abkuppeln.
• Spritzlanze von Mörtelschlauch abkuppeln.
• Reinigungskugel in Mörtelschlauch einstecken und Mörtel-
schlauch wieder ankuppeln.
• Wahlschalter auf „F“ stellen.
• Nach wenigen Sekunden tritt die Reinigungskugel aus der
Spritzlanze aus.
• Je nach verarbeitetem Beschichtungsstoff, Reinigungsvor-
gang 3 – 4 mal wiederholen
Mörtelschlauch muss drucklos sein.
Eventuell Drehrichtungsschalter kurz auf
„R“ (rückwärts) stellen.
Manometer beachten ––> 0 bar.
Schutzbrille tragen.
• Wahlschalter auf „A“ stellen.
• Mörtelschlauch von der Pumpeneinheit abkuppeln
Weitere Reinigungsmöglichkeit besteht mit
dem Reinigungsadapter (Zubehör).
Dieser Reinigungsadapter ist an einen Was-
serschlauch oder Wasserhahn mit der Klauen-
kupplung anschließbar.
Reinigungskugel in den Mörtelschlauch ein-
stecken Mörtelschlauch an den Reinigungs-
adapter ankuppeln und mit Wasser durchspü-
len.
7.1
SPRITZTECHNIK
Während des Spritzens die Spritzlanze in gleichmäßigem
Abstand 30 – 60 cm zum Objekt führen. Bei Nichteinhaltung
stellt sich ein unregelmäßiges Spritzbild ein.
Das Spritzbild ist abhängig vom Beschichtungsstoff, Viskosi-
tät, Düsengröße, Fördermenge und Zerstäuberluftmenge.
Beispiele:
Feine Struktur
–> große Zerstäuberluftmenge
Grobe Struktur
–> kleine Zerstäuberluftmenge
Größere Fördermenge –> größere Zerstäuberluftmenge
Die gewünschte Struktur auf einer Musterfläche testen.
Die seitliche Abgrenzung des Spritzstrahls soll nicht zu scharf
sein, deshalb sollte der Abstand zwischen Spritzlanze und Ob-
jekt entsprechend gewählt werden.
Der Spitzrand soll allmählich auflockern, damit beim anschlie-
ßenden Durchgang leicht überlappt werden kann.
Wird die Spritzlanze immer parallel und im Winkel von 90°
zum Objekt geführt, so entsteht am wenigsten Spritznebel.
Hinweis:
Scharfkantige Körner und Pigmente führen zu hohem Ver-
schleiß von Pumpe, Mörtelschlauch, Materialhahn und Düse.
Für die Handhabung des Mörtelschlauches
bei der Arbeit am Gerüst hat sich als am Vor-
teilhaftesten erwiesen, den Schlauch stets an
der Außenseite des Gerüstes zu führen.
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ALLGEMEINE HINWEISE ZUR
ANWENDUNGSTECHNIK
• Materialhahn schließen.
• Strukturdüse aus der Spritzlanze entfernen und reinigen.
• Wasser in Behälter einfüllen und Spritzlanze über leeres Ge-
binde halten.
Wichtig: Mörtelspritzmaschine nicht trocken laufen las-
sen. Während der Reinigung immer genügend Wasser
in den Behälter nachfüllen.
• Fördermengenregler auf „5“ stellen
• Materialhahn an der Spritzlanze öffnen.
• Material aus dem Schlauch ins Gebinde pumpen bis austre-
tendes Material nur noch dünnflüssig ist.
• Materialhahn an der Spritzlanze schließen.
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