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W 125
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6. Inbetriebnahme
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netzspannung mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstimmt.
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Behälter von der Spritzpistole abschrauben
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Steigrohr ausrichten (Abb. 2). Bei richtiger Position des Steigrohres kann der
Behälterinhalt fast ohne Rest verspritzt werden.
Bei Arbeiten an liegenden Objekten: Steigrohr nach vorne drehen. (Abb. 2 A)
Spritzarbeiten bei über Kopf Objekten: Steigrohr nach hinten drehen. (Abb. 2 B)
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Behälter auf Papierunterlage stellen und vorbereiteten Beschichtungsstoff einfüllen.
Behälter fest an die Spritzpistole anschrauben
7. Auswahl Spritzbild
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Niemals während der Einstellung der
Luftkappe den Abzugsbügel ziehen.
Die Luftkappe (Ab. 3, 2) in die gewünschte Spritzbild-Position drehen (Pfeil).
Abb. 4 A =
senkrechter Flachstrahl
für horizontalen Farbauftrag
Abb. 4 B =
waagrechter Flachstrahl
für vertikalen Farbauftrag
Abb. 4 C =
Rundstrahl
für Ecken und Kanten sowie schwer
zugängliche Flächen
8. Einstellung der Materialmenge (Abb. 5)
Materialmenge durch Drehen der Überwurfmutter von 1-8 einstellen.
9. Spritztechnik
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Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und sauber die Oberfläche
vor dem Spritzen ist. Deshalb die Oberfläche sorgfältig vorbehandeln und staubfrei
halten.
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Nicht zu spritzende Flächen abdecken.
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Es ist zweckmäßig, auf Karton oder ähnlichem Untergrund eine Spritzprobe
durch-
zuführen, um die passende Spritzpistoleneinstellung zu ermitteln.
Wichtig:
Außerhalb der Spritzfläche beginnen und Unterbrechungen
innerhalb der Spritzfläche vermeiden.
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Richtig (Abb. 6 a)
Halten Sie die Spritzpistole unbedingt in gleichmäßigem Abstand
von etwa 5 -15 cm zum Spritzobjekt
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Falsch (Abb. 6 b)
Starke Farbnebelbildung, ungleichmäßige Oberflächenqualität.