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W 450 SE
Auswahl des Ventils (Handhabungstabelle Seite 5)
Die Düse ist mit Hilfe des Düsenschlüssels abschraubbar. Hinter der Düse befindet sich
das Ventil, bestehend aus:
1. Zerstäuber
2. Feder
3. Ventilkugel
Standardausrüstung
Ventil mit schwarzem Zerstäuber (stärkere Feder) Lackventil (Abb. 4 a)
•
Geeignet für lösungsmittelhaltige Stoffe und wasserverdünnbare Lacke. Anwendung
ergibt optimales Spritzergebnis bei reduzierter Fördermenge.
Elektronik-Einstellung 50 %, 25 % oder 12 %. Handhabungs-Tabelle siehe Seite 5.
Beigefügtes Ventil mit weissem Zerstäuber (schwächere Feder, weicherer
•
Ventilkegel) Dispersions und LatexfarbenVentil (Abb. 4 b)
Geeignet für wasserverdünnbare Farben - Ventilkegel ist verschleissfester.
Anwendung bei maximaler Fördermenge. Elektronik-Einstellung auf 100 %.
Handhabungstabelle siehe Seite 5.
Inbetriebnahme
Decken Sie
nicht
zu spritzende Flächen ab. Beachten Sie beim Arbeiten, dass z. B. durch
Wind, Farbnebel über größere Distanzen verfrachtet werden kann und dadurch Schäden
verursacht werden können.
Vor Anschluss an das Stromnetz achten Sie bitte darauf, dass die Netzspannung mit der
Angabe auf dem Leistungsschild (seitlich an der Spritzpistole) identisch ist.
Verdünnen Sie das Spritzmaterial entsprechend der Handhabungs-Tabelle. (Seite 5)
1)
Stellen Sie den Behälter auf eine Papierunterlage und füllen Sie das spritz fertige
2)
Spritzmaterial ein.
Achtung! Betreiben Sie die Spritzpistole nicht ohne Spritzmaterial im
Behälter, da dies zu erhöhtem Verschleiss der Pumpe führen würde!
Positionieren Sie die Spritzpistole auf dem Behälter und drehen Sie den Behälter nach
3)
rechts, bis der Behälter fest sitzt (Bild 2, Pfeil).
Betätigen Sie den Schalter, um die Spritzpistole in Betrieb zu setzen.
4)
Die Spritzpistole saugt zunächst Spritzmaterial an, danach tritt nach einigen Sekunden
das Spritzmaterial aus der Düse. Zur Beschleunigung des Ansaugens drehen Sie den
Feineinstellungsknopf auf Maximum.
Durch Drehen des Feineinstellungskopfes können Sie die Fördermenge variabel
5)
einstellen (Bild 7, Pfeil).
i
Die Regulierung mit dem Feineinstellungsknopf beeinflusst das Spritzbild in
Abhängigkeit vom Spritzmaterial und Verdünnungsgrad.
Veränderung der Fördermenge mit 4StufenElektronik (Abb. 7 + 8)
Durch Antippen der Elektroniktaste reduziert sich die Hubzahl der Spritzpistole um jeweils
eine Stufe. Dadurch verringert sich die maximale Fördermenge in 4 Stufen von 100 % bis
12 %. Nach Erreichen der untersten Stufe (12%) schaltet die Spritzpistole beim nächsten
Antippen wieder auf die volle Hubzahl (100 %). Die Elektroniktaste kann während des
Betriebs oder im Stillstand betätigt werden.