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W 450 SE
Funktionsbeschreibung der Spritzpistole
Die Spritzpistole saugt Spritzmaterialien an. Die Zerstäubung des Spritzmaterials erfolgt
luftlos unter Hochdruck über das Drallsystem und die Düsenbohrung.
Vorbereitung des Spritzmaterials
Zur Verarbeitung mit der Spritzpistole müssen die Farben meistens verdünnt werden.
Hinweise zur spritzfähigen Verdünnung finden Sie in der folgenden Viskositätstabelle
(Viskosität = Zähigkeit der Farbe).
Sie können die richtige Verdünnung unter Verwendung des Viskositätsmessbechers
vornehmen.
HandhabungsTabelle für Viskosität, Ventil, Rundstrahldüsen und
MehrstufenElektronikEinstellung
Handhabungstabelle
Feineinstellknopf:
Variable Einstellung möglich
Spritzmaterial
Viskosität
DINs
Ventil:
Zerstäuber
Farbe
Rundstrahl
düse
Stufen
elektronik
Einstellung %
Kunstharz-Grundierungen
20 - 30
schwarz
0,8*
50/25/12
Kunstharz-Lackfarben
20 - 30
schwarz
0,8
50/25/12
Acryl-Lackfarben
20 - unverdünnt
schwarz
0,8
50/25/12
Heizkörperlack,
Hammerschlageffektlacke
25 - 35
schwarz
0,8
50/25/12
Holzschutzmittel
unverdünnt
schwarz
0,8/1,2**
100
Aluminiumfarben
20 - 30
schwarz
0,8
50/25/12
Unterbodenschutz
(Wachs- und Bitumenbasis) max. 80 - 100
schwarz
1,2**
100
Kunststoff-Dispersionen***
nicht messbar
etwa 10-20%
verdünnen
weiß
0,8
1,0**
100
Latex-Farben ***
nicht messbar
etwa 5 - 20%
verdünnen
weiß
0,8
1,0**
100
50/25/12
* Standarddüse ** Bestell-Nr. siehe unter Zubehör Seite 8.
*** Bei Farben, welche feinen Quarz oder ähnliche Stoffe enthalten, tritt erhöhter Verschleiß
an Ventil und Düse auf. Je nach Arbeitsumfang Ersatz bereithalten.
Messen der Viskosität
Tauchen Sie den Viskositätsbecher (Bild 3) bis über den Rand in das Spritzmaterial. Heben
Sie den Messbecher an und messen Sie die Zeit (in Sekunden) bis der Flüssigkeitsfaden
abreisst. Vergleichen Sie die gemessene “Auslaufzeit” mit der Viskositätstabelle.