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Vor der ersten Benutzung
Vor der ersten Benutzung
Nehmen Sie die Feinputz-Trichterpistole aus der Verpackung und überprüfen Sie
das Gerät auf Transportschäden.
Entsorgen Sie Verpackungsmaterial oder lagern Sie es an einem für Kinder
unzugänglichen Ort.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Feinputz-Trichterpistole ist zum Spritzen von flüssiger Rauhfaser, Quarzsand-
putz, Trockenquarz, Plastikmassen, Armierungskleber, Faserputz, Chipsflocken
etc.
Druckluft
Zum einwandfreien Betrieb der Feinputz-Trichterpistole wird saubere Druckluft
benötigt. Korrosionsrückstände, Staub, Schmutz, Öl oder Wasser aus der
Versorgungsleitung beeinträchtigen die Leistung und schaffen technische
Probleme.
Um ein sauberes Spritzbild zu erreichen, verwenden Sie am besten einen
eigenen Druckluftschlauch nur für die Arbeit mit der Feinputz-Trichterpistole.
Eventuell können sich in anderen Druckluftschläuchen noch Ölreste befinden, die
das Beschichtungsmaterial verunreinigen würden.
Wenn möglich sollten Sie die Druckluft mit einem Feinfiltersystem reinigen. Der
Luftdruck sollte so nah wie möglich an der Feinputz-Trichterpistole überprüft
werden, da Luftfilter und Luftschläuche den Luftdruck an der Pistole erheblich
reduzieren können. Verwenden Sie einen für 10 bar ausgelegten Luftschlauch mit
einem Innendurchmesser von mindestens 9 mm.
Einstellen des Luftdruckes:
Pistole mit davor geschaltetem Druckluftmanometer: Druck am Druckmin-
derer so einstellen, bis der notwendige Eingangsdruck erreicht wird.
Pistole ohne Manometer: Hierbei muss in Betracht gezogen werden, dass es auf
dem Weg vom Druckminderer zur Feinputz-Trichterpistole zu einem Druckverlust
kommt. Dies ist abhängig von der Schlauchlänge und dem Innendurchmesser.
Als Faustregel gilt: 0,6 – 0,8 bar Druckverlust bei einer Schlauchlänge von
10 Metern bei einem Innendurchmesser von mindestens 9 mm.
Vorbereitung der Fläche
Die zu bearbeitende Fläche (Decke, Wand) muss sauber, staubfrei, fettfrei und
trocken sein.