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BRENNHOLZ
Verwenden Sie niemals mit Giftstoffen belastetes Holz (Spanplatten, gestrichenes oder imprägniertes Holz), sondern
stets gut durchgetrocknete Holzscheite. Der Trocknungsgraddes Holzesspielt eine große Rolle, denn feuchtes Holz
wärmt nicht nur schlecht, sondern führt auch zu Versottung.
Da frisch gefällte Bäume 60-70% Wasserenthalten, eignet sich Holz hiervon nicht sind zum Heizen.
Esist davon auszugehen, dass Holzscheite von frisch gefällten Bäumen 2 Jahrelang unter einem Halbdach 2 Jahre
lagern müssen, bevor sie verheizt werden können.
WARTUNG UND PFLEGE
Der Aschenkastensollte regelmäßig entleert werden.
EineReinigung sollte nur bei erkaltetem Ofen vorgenommen werden. Die Außenflächen des Ofenswerden mit
einem trockenen Lappen abgewischt. Einmal im Jahrsollte der Ofen auch innen gründlich sauber gemacht werden.
Hierzu werden Ascheund ggf. Rußund Teerreste aus dem Feuerraum entfernt. Die Rauchumlenkplatte wird heraus-
genommen, da sich rückseitig Schmutzund Ruß ablagern. Da die Türdichtungen nach längerer Betriebszeit undicht
werden können, sind sie zu überprüfen.
Wurde der Ofen längere Zeit nicht benutzt, ist er vor Inbetriebnahme auf guten Zugzu überprüfen. Ferner sollten
Ofen, Rauchgasrohrund Schornstein regelmäßig durch einen Fachmanninspiziert werden.
Durch Überhitzung kann es an bestimmten Stellen zu Lackschädenkommen. Schädendieser oder anderer Art lassen
sich mit Senotherm-Lackaus der Spraydosebeheben, der im Fachhandelerhältlich ist.
Behälter für Aschemüssen aus nicht brennbarem Material bestehen, und Aschedarf nicht mit anderem, brennbaren
Abfall in Berührung kommen.
Der Feuerraumist mit Platten der Fa. Skamol ausgekleidet. Da sich diese Platten mit der Zeit abnutzen, müssen sie
ausgetauschtwerden, was im Übrigen auch für die Rauchumlenkplatte gilt.
Wenn man ein Holzstück zu heftig in den Ofen wirft, kann es passieren, dasseine Skamol-Platte einen Rissbe-
kommt. Daswirkt sich jedoch nicht auf die Verbrennungaus, sofern die Rauchumlenkplatte nicht beteiligt ist. Offen-
sichtlich stark verschlissene Platten müssen ausgetauscht werden. Dies gilt auch für Platten mit mehreren Rissen.
Bei Überhitzung des Kaminofens müssen Luftklappe und Türgeschlossen werden.
BETRIEBSSTÖRUNGEN
Wenn die Glasscheibeverrußt, liegt das vermutlich an feuchtem Holz oder daran, dass das Feuer zu wenig Sekundär-
luft bekommen hat.
Brennt das Holz zu schnell ab, kann das daran liegen, dassder Schornsteinzug zu stark oder die Türundicht ist.
Gibt der Ofen zu wenig Wärme ab, kann die Verwendung von nassem Holz die Ursache sein.
Rauchoder Geruchsbelästigung kann auf schlechten Schornsteinzug zurückzuführen sein. Prüfen Sie, ob Rauchrohr
und Schornstein verstopft sind und die Schornsteinhöhe den örtlichen Verhältnissen angemessen ist.
Eine Versottung des Schornsteinskann durch Heizen mit feuchtem Holz oder zu geringe Zufuhr von Sekundärluft
beim normalen Betrieb entstehen.
GARANTIE
Auf den neuen Kaminofen werden 5 JahreGarantie auf Fabrikationsfehler gewährt. Ihre Rechnung gilt als Nachweis
für das Datum des Kaufs. Die Garantie erstreckt sich nicht auf Schäden,die sich aus Überhitzung durch falsche
Bedienung, nicht sachgemäßen Anschlussoder äußere Einwirkungen ergeben.
Ausgenommen sind ferner Verschleißteile sowie Kostenfür Transportoder Auf-/Abbauarbeiten im Zugevon
Garantie-Reparaturen.
Die Garantie erlischt bei unbefugten technischen Änderungen am Ofen.
Bei Reparaturen sind ausschließlich von der Fa.Westfire ApSempfohlene Ersatzteile zu verwenden.