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WIKA Betriebsanleitung Niveau-Messwertgeber Typ FFG
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13445627.01 12/2010 GB/D/F
Liefert z. B. ein Versorgungsgerät 13 V bei 21,5 mA, dürfen
alle in der Versorgungsleitung liegenden Widerstände
zusammen höchstens (13 V – 10 V) / 0,0215 A = 139 Ω
betragen. Besitzt die Leitung einen Querschnitt von
0,5 mm² und befindet sich keine Bürde in der Leitung, darf
die Zuleitung höchstens eine Länge L = 139(Ω) x 0,5(mm²)/
0,034 m = 2050 m haben.
Das jeweilige Anschlussschema ist zu beachten.
Der Anschluss ist mit hellblau gekennzeichnetem Kabel durchzuführen.
Der Durchmesser des Anschlusskabels muss innerhalb des Klemmbe-
reichs der Kabeldurchführung (5-10 mm) liegen. Bei der Verwendung
anderer Kabeldurchmesser besteht die Gefahr des Eindringens von
Feuchtigkeit.
Die Verwendung einzelner Litzen ist nicht zulässig!
Leitungskapazität und -Induktivität
Bei der Ermittlung der erforderlichen Kabellänge sind die
maximal zulässigen Induktivitäten und Kapazitäten des
angeschlossenen eigensicheren Auswertegerätes zu
beachten. Diese Werte dürfen durch das Anschlusskabel
nicht überschritten werden.
Anschließen des Kabels
Die Verdrahtung darf nur spannungslos erfolgen. Die beson-
deren Vorschriften der VDE bzw. die örtlichen Errichtungs-
vorschriften sind zu beachten.
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Sondenkopfdeckel (1) mit Hilfe eines Maulschlüssels abschrauben
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Überwurfmutter (2) der Kabelverschraubung (3) lösen
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2-adriges Kabel (4) in die Überwurfmutter einfädeln und Überwurf
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mutter wieder festschrauben
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2-adriges Kabel an die mit (+) und (-) gekennzeichneten Schraub
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klemmen am Sondenkopf anschließen
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Sondenkopfdeckel (1) wieder aufschrauben
5. Elektrischer Anschluss